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Was Sie tun und lassen sollten Personalführung spielt in jedem Unternehmen und jeder Organisation nach wie vor eine zentrale Rolle. Die Schlüsselrolle übernimmt dabei die Führungskraft. Damit beginnt aber das Problem: Welche Führungskraft hat die notwendigen Eigenschaften und Fähigkeiten? Welche künftige Führungskraft wird auf den Führungsalltag systematisch vorbereitet? Die Neuauflage dieses erfolgreichen Ratgebers behandelt das Was und das Wie der Personalführung: die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Führungssituationen mit 99 Tipps, was Sie tun und lassen sollten, Führungsgrundsätze, das kleine 1 x 1 des Arbeitsrechts als Rahmenbedingungen sowie Fallstudien zum Personalmanagement. Gewürzt ist es mit kleinen Episoden aus der täglichen Praxis.
Auch wenn es den „gerechten“ Lohn nicht gibt, steht die angemessene Vergütung immer wieder im Mittelpunkt des Interesses. Dies zeigt auch die akutelle Diskussion um die Höhe der Vorstandsgehälter und das Bemühen der Politik, notfalls durch gesetzlichen Druck für mehr Transparenz zu sorgen. Mehr oder weniger arbeitswissenschaftlich fundierte Systeme der Arbeits- und Leistungsbewertung können hier für mehr Systematik sorgen - mehr aber auch nicht. Es haben sich inzwischen die Systeme der Entgeltflexibilisierung und der Entgeltindividualisierung immer stärker durchgesetzt, jedoch sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Dies betrifft auch den Zusammenhang zwischen Entgelt und Arbeitszeit. Die diversen Maßnahmen des Gesetzgebers im Entgeltbereich haben nicht immer für stärkere Klarheit geführt und obwohl der politische Gestaltungswille nicht verkannt werden soll, kommt es doch immer wieder zu Verwirrungen, wenn beispielsweise die Besteuerung der Sozialleistungen geändert wird. Vor diesem Hintergrund reflektieren die einzelnen Beiträge des Handbuchs verschiedene Aspekte des Entgeltmanagements. - Grundlagen des Entgeltmanagements (Grawert) - Rechtliche Grundlagen des Entgeltmanagements (Popp) - Integrierte Entgeltpolitik (Femppel/Zander) - Entgeltvergleiche und Benchmarking-Studien (Hauke/Eschmann) - Variable Vergütung gekoppelt an Zielvereinbarungen (Knebel) - Kennzahlen der Unternehmensführung und variable Vergütung (Ackermann/Bahnen/Festerling) - Cafeteria-Systeme - Grundsätzliche Gestaltungsmöglichkeiten (Wagner) - Flexibilisierung und Individualisierung von Entgeltbestandteilen (Doyé/Grawert/Langemeyer/Wagner/Legel) - Das System der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland (Grawert) - Betriebliche Altersversorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer und obere Führungskräfte (Grawert/Wilks) - Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg und am Kapital des arbeitgebenden Unternehmens (Gaugler) - Stock Options in Deutschland: Gestaltungsperspektiven im Lichte historischer Fehlentwicklungen (Knoll) - Dienstwagen (Dové) - Arbeitszeitflexibilisierung und Entgelt (Hoff) - Internationale Aspekte der Entgeltfindung (Hummel) - Entwicklungstendenzen in der Entgeltpolitik (Knebel) Für Personalmanager, Betriebsräte und Personalvertretungen, Personalberater.
Die Arbeit „Jugend hinter Stacheldraht ... und danach ...“ gibt einen Abschnitt der deutschen Zeitgeschichte wieder, der den meisten Menschen bis zur Wende wenig bekannt war. Im ersten Teil schildert der Verfasser in seiner Schulexamensarbeit die Erlebnisse bis zu seiner Entlassung aus dem sowjetischen Schweigelager Nr. 2 (KZ Buchenwald) im Jahre 1950. Schwerpunkt ist dabei die besondere Situation der nicht verurteilten Jugendlichen, die meist als ,, Werwolf"-Verdächtige eingesperrt waren. Danach berichten Frauen und Männer, die als Jugendliche in den verschiedenen Lagern (KZ Sachsenhausen, Ketschendorf, Mühlberg, KZ Buchenwald) und später verurteilt in den DDR-Strafanstalten (Bautzen, Waldheim) inhaftiert waren, wie sie die furchtbaren Jahre überstanden. Sehr differenziert ist ihre spätere Entwicklung verlaufen. Während manche - in die Bundesrepublik Deutschland geflüchtet - einen ungewöhnlichen Aufstieg in der Wirtschaft erlebten, waren die in der DDR Verbliebenen oft ausgegrenzt. Der letzte Teil gibt den erfolgreichen Versuch wieder, zwischen den Häftlingen vor und nach 1945 - die ähnliches unter zwei Diktaturen durchmachten - zu versöhnen. Eine von einem Historiker initiierte Ausstellung des Lagers Jamlitz - vor 1945 Arbeitslager für ungarische Juden (Außenstelle Sachsenhausen) und nach 1945 sowjetisches Speziallager Nr. 6 - fand große Resonanz. Im Mittelpunkt der Ausstellung auf Burg Beeskow am 24.3.2000 standen die wiedergegebenen Vorträge und ein Gedankenaustausch der Betroffenen. Wie ein roter Faden zieht durch das Buch die Erkenntnis, wie ungewöhnliche Situationen gemeistert werden können. Prof. Dr. Ernst Zander war viele Jahre Vorstandsmitglied für Personal und Verwaltung in großen Unternehmen. Er lehrte an der Freien Universität Berlin Personalwirtschaft, Organisation und Betriebsverfassung und an der Universität Hamburg Industrielle Führungslehre. Gegenwärtig gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen u. a. als Vorsitzender von Aufsichtsgremien weiter.