Ferdinand Buer Boeken




Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die Psychodramatische Supervision. Führende Vertreter dieses Ansatzes teilen Einblicke in ihre Praxis und erläutern ihre Vorgehensweisen. Nutzer der Supervision können herausfinden, ob diese Arbeitsform für sie geeignet ist, während Anbieter Anregungen für ihre eigene Praxis erhalten. Forscher finden konkretes Material zu Supervisionsverläufen. Der Serviceteil am Ende des Buches bietet Hinweise für das weitere Studium. Im Inhalt werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter eine Einführung in die psychodramatische Supervision, die Bedeutung von Raum, Zeit und Bewegung sowie spezielle Formen wie dyadische Kurzzeitsupervision und Gruppensupervision mit Heilpädagoginnen. Auch Team- und Organisationsentwicklung wird im Rahmen der Organisationssupervision thematisiert. Zusätzlich werden Methoden in der Supervision, psychodramatische Ansätze in der Einzelsupervision und die Arbeit mit Symbolen behandelt. Typische Handlungsmuster in Arbeitsorganisationen werden als soziologisch-soziodramatische Interpretationsfolie für die Supervision betrachtet. Des Weiteren werden spezifische Felder wie interne Supervision mit Pflege- und Adoptiveltern, interkulturelle Supervision in der Migrationsarbeit und Einzelsupervision mit Ärztinnen in der Facharztausbildung erörtert. Konzepte zur Entwicklung therapeutischer Einrichtungen und die Rolle der psychodramatischen Supervision in PE-Maßna
Morenos therapeutische Philosophie
Zu den Grundideen von Psychodrama und Soziometrie
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Jakob Levy Moreno (1889-1974) gilt als Pionier der Gruppenpsychotherapie wie der Aktionsforschung. Vor allem aber seine spezielle Schöpfung, das Psychodrama, ist ein inzwischen auf fast allen Kontinenten verbreitetes Verfahren. Morenos Ideen, Theorien und Konzepte sind jedoch so gut wie unbekannt geblieben. Will man aber Morenos Methoden authentisch verstehen, muß man seine dahinter stehende therapeutische Philosophie zur Kenntnis nehmen. So werden in diesem Projekt seine Basiskonzepte wie Begegnung, Interaktion, Drama, Spiel, Rolle, Kreativität, Spontaneität, Anziehung und Abstoßung, Netzwerk, Gruppe, Karthesis rekonstruiert vor dem Hintergrund von Einflüssen, Kontroversen und Parallelen in den geistigen Strömungen seiner Zeit, vor allem im Wien nach der Jahrrhundertwende. Da das Buch neun Jahre nach seinem ersten Erscheinen längst zu einem Standardwerk geworden ist, war eine 3. Auflage nötig, die den bewährten Text in überarbeiteter Form enthält. Der Epilog ist völlig neu geschrieben und bietet eine Darstellung und Analyse des aktuellen Angebots an Psychodramatheorie.