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Helmut Konrad

    29 januari 1948
    Kunst - Wissenschaft - Kommunikation. 3 Bände
    Krieg, Medizin und Politik
    Probleme der Herausbildung und politischen Formierung der Arbeiterklasse
    Mapping contemporary history
    Terror und Geschichte
    Politische und soziale Probleme der Arbeiterklasse am Ende des Zweiten Weltkrieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit
    • Mapping contemporary history

      • 390bladzijden
      • 14 uur lezen

      Das Fach „Zeitgeschichte“ wird an der Universität Graz seit nunmehr 25 Jahren gelehrt. In diesem Zeitraum hat sich die akademische Disziplin breit aufgefächert. Diese Bandbreite wird hier dokumentiert. In 9 Bereichen kommen jeweils internationale Spitzenvertreter des Fachs und die lehrenden bzw. forschenden Mitglieder der Abteilung Zeitgeschichte zu Wort. Frank Bajohr zum Nationalsozialismus, Steven Beller zum Antisemitismus, Elizabeth Harvey zu Gender History, Leo Lucassen zu Migration, Oto Luthar zu Gedächtnis, Wolfgang Sachs zu Außereuropa, Marcel van der Linden zur Arbeitergeschichte und Jay Winter zum Ersten Weltkrieg brachten ihre internationalen Perspektiven anlässlich der Grazer Jubiläumstagung ein und zeigten die breite Vernetzung, auf die die Grazer Zeitgeschichte bauen kann. Und diese Beiträge stecken auch das Feld ab, in dem sich heute die Zeitgeschichteforschung bewegt.

      Mapping contemporary history
    • Krieg, Medizin und Politik

      Der Erste Weltkrieg und die österreichische Moderne

      4,0(1)Tarief

      Für das , Projekt Moderne’ war der Erste Weltkrieg ein einschneidendes, nichtsdestoweniger aber ambivalentes Ereignis. Einerseits wurde er als großer Beschleuniger wahrgenommen, der in vielen Bereichen Dinge ermöglichte, die im Frieden aus moralischen Gründen nicht realisiert werden durften. Andererseits erschreckten Gewaltbereitschaft, zerstörte Menschen und nationale Verhetzung. Die Autoren dieses Buches spüren dieser Ambivalenz nach, indem sie den Umgang, den verschiedene Berufsgruppen mit dem Phänomen Erster Weltkrieg fanden, darstellen. Im Zentrum stehen dabei zwei Beiträge, die sich österreichischem Material widmen. Georg Hofer widmet sich den österreichischen Medizinern, die in den Feldlazaretten die Aufgabe hatten, möglichst viel , Menschenmaterial’ wieder fronttauglich zu machen. Dabei war der Fortschrittsglaube bei den meisten Ärzten ungebrochen. Margit Grisold zeigt am Beispiel des Briefwechsels von Adolf Schärf, der damals Beamter war, und seiner Frau, wie Politiker auf den Krieg reagierten. Die anderen Beiträge dieses Buches gehen auch über die Grenzen Österreichs hinaus. So werden unter anderem die Kriegsausgaben der Münchener Wochenschrift , Simplicissimus’ untersucht, ein anderer Beitrag widmet sich den beiden Autoren Ernst Jünger und Erich Maria Remarque, die paradigmatisch für zwei Interpretationen des Krieges stehen.

      Krieg, Medizin und Politik