Heinz Schenk Boeken






Zu Hause war Paco nicht gern. Zu ruhig. Sein Fernseher lief andauernd, auch wenn er nicht schaute. Es zog ihn immer hinaus in die Lebendigkeit der Bar. Dort war für ihn viel mehr zu Hause. Die Besucher sahen das anders. In der Bar sprach man über Dinge, die man zu Hause lieber verschwieg. Paco erzählte man viel. Und warum? Paco hörte zu, war unverbindlich und verzichtete auf Konsequenzen. Zu Hause musste man immer mit Konsequenzen rechnen. Konsequenzen waren mühsam. Mit Paco konnte man reden. Er hörte zu und die Drinks waren gut.
Im sonst so malerischen Emmental ereignet sich Seltsames. In einem Haus direkt neben der Emme liegt ein Mann in seinem Blut. Er wurde mit einer Pipette aus seinem eigenen Laboratorium erstochen. Der Langnauer Polizist Kuno Kall untersucht den Fall. Er hat mit vielen Ungereimtheiten zu kämpfen, aber noch schwieriger ist die Frage nach dem Motiv zu beantworten. Kuno Kall verlässt sich auf seine Stärken und kann den verzwickten Fall schliesslich zu den Akten legen. Doch bis dahin fliesst noch viel Wasser die Emme hinunter.
Der ehemalige Sparkassen-Zweigstellenleiter Heinz Schenk ist alles – nur kein Banker. Die Stationen seines bewegten Lebens bilden gleichzeitig den Inhalt dieses Buches. Als Kriegskind gezeugt in der Hochzeitsnacht Ende des Zweiten Weltkrieges, am Tag nach der Bombardierung und fast völligen Zerstörung Würzburgs, dem größten Polterabend aller Zeiten! Als Christenkind geboren dann im Frieden. - Vom euphorischen Volks- über den frustrierten Oberschüler zum staatlich ernannten Diplom-Verwaltungswirt (FH) und krawattenlosen Land-Zweigstellenleiter, der seinen Kunden vierzig Jahre nach dem Motto diente: „Ein Banker war ich nie!“ - Vereins-Visionär, dessen Sportverein in seiner Wirkungszeit von 200 auf 1000 Mitglieder anwuchs und das neue Europa mit seinen Sportbegegnungen schon zu Zeiten des Eisernen Vorhanges vorwegnahm: Von der Moldau über den Main bis zur Loire. - Sänger, Musik- und Katzenliebhaber. - Ex-Raucher und Ex-Trinker. - Schöpfungs- und Evolutionsteilnehmer, der die drei großen Menschheits-Fragen „Woher?“ „Warum?“ „Wohin?“ für sich beantwortet hat: „Der Weg ist das Ziel!“Ein heiteres, aber auch ernstes, darüber hinaus spannendes und zum Nachdenken anregendes Buch eines frisch-fromm-fröhlich-freien Franken in faszinierenden bundesrepublikanischen Zeiten.
Die Fleischerei-Berufsgenossenschaft als Unfallversicherungsträger für die Fleischwirtschaft hat mit dem Berufsgenossenschaftlichen Institut für Arbeitssicherheit - BIA ein Kooperationsprojekt zur Prävention von Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen durchgeführt. Dabei wurden Sturzunfälle erfasst und die Ursachen, die zu den Unfällen geführt haben, analysiert. Im Einzelnen wurden Messungen der Reibkoeffizienten an verlegten Böden durchgeführt, Anforderungen an Schutz- und Berufsschuhe in der Fleischwirtschaft zusammengestellt und Schuhe, die den Anforderungen genügen, auf ihre Rutschhemmung untersucht. Es wurde eine Messeinrichtung entwickelt, die die Erstellung von Arbeitsablaufprofilen ohne Störung des Produktionsablaufes erlaubt. Die Messeinrichtung wurde in fünf ausgewählten Klein- und Mittelbetrieben der Fleischwirtschaft praktisch erprobt. Die im Verlauf einer Woche ermittelten Bewegungs- und Aufenthaltsprofile wurden mit den Zahlen der Unfallstatistik verglichen und daraus Hinweise für Präventionsmaßnahmen abgeleitet.
