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Gert Chesi

    22 augustus 1940
    Voodoo. Kunst in Afrika
    Susanne Wenger
    Faith healers in the Philippines
    Menschenbilder aus anderen Welten
    The last Africans
    The Nok culture
    • Ausgrabungen der letzen 15 Jahre haben Hunderte von einzigartigen Terrakottaskulpturen von NOK, einer der ältesten Kulturen südlich der Sahara, ans Licht gebracht. Funde, die in Erstaunen versetzten: Meisterhaft gestaltete Darstellungen von Adeligen in Paradeuniformen, mit kunstvoll geflochtenen Bärten und sorgfältig arrangiertem Haar. Armbänder, Ornamente und feinste Verzierungen geben uns einen Eindruck von der enormen Kunstfertigkeit und Liebe zum Detail, mit der die einzelnen Figuren vor über zwei Jahrtausenden gefertigt wurden. Mehr als 100 authentifizierte NOK-Figuren, die hier größtenteils erstmalig gezeigt werden, stehen im Zentrum dieses aufwendig bebilderten Buches. Begleitende Texte lassen den Leser eintauchen in die Mysterien dieser rätselhaften Kultur, die uns 2500 Jahre zurück ins Gebiet des heutigen Nigeria führt.

      The Nok culture
    • Das Buch zeigt, wie sich Afrikas alte Kulturen weiterentwickeln. Eine spannende Bildgeschichte, die von alten Mythen und neuer Magie berichtet. Gert Chesi, einer der besten Kenner Afrikas, seiner Völker und Kulturen, legt einen neuen Bildband vor, der auf seinen jüngsten Reisen und Aufenthalten beruht. Afrika, die „Heimat seines Herzens“, hat sich in den letzten Jahren erneut verändert. Wirtschaftskrise und Massentourismus kommen in die entlegenen Teile des Kontinents. Nichtsdestotrotz können sich die lokalen und regionalen Kulturen halten, behaupten, ja sogar ausbreiten. Die „Medizin der schwarzen Götter“ hat also ihren Reiz keineswegs verloren. Kult und Religion liegen der Aussagekraft der fantastischen Fotografien in diesem Buch zugrunde, die zusammen mit den aussagekräftigen Texten auf eindrucksvolle Art und Weise einen neuen Blick auf Afrika erlauben. Der Autor: Gert Chesi wurde 1940 in Schwaz/Tirol geboren. Seine erste, fünf Monate dauernde Reise in den Sudan weckte 1960 seine Sammlerleidenschaft. 1964 verbrachte er acht Monate im Urwaldspital von Albert Schweitzer und berichtete als Journalist und Fotograf über seinen Aufenthalt. Von da an publizierte er zunehmend in überregionalen Medien. Es folgten 14 Jahre als ORF-Mitarbeiter. Im Jahre 1974 erschien das erste von vierzehn Büchern zum Thema Afrika. In den 1980er-Jahren kam es zur Berufung als Lektor an die Innsbrucker Technische Universität, wo er zehn Jahre am Institut für Raumgestaltung Fotografie unterrichtete. 1995 gründete er das Haus der Völker in Schwaz, ein ethnologisches Museum, das über tausend Exponate seiner Sammlung zeigt. Heute lebt Gert Chesi in Togo, Bangkok und Schwaz.

      Afrika