Toen stenen nog vogels waren
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De Finse jongen Pekka is vaak ziek, maar heeft een opgewekt karakter. Hij houdt het meest van vogels en van stenen, omdat die vroeger vogels waren. Vanaf ca. 10 jaar.
Marjaleena Lembcke is een auteur wiens werken voor kinderen en volwassenen worden geroemd om hun ingetogen toon, opmerkelijke gevoeligheid, lichtheid en intensiteit. Haar teksten verkennen diepe menselijke emoties met een delicate waarneming die lezers boeit. Oorspronkelijk uit Finland, schrijft Lembcke nu in het Duits en haar literaire bijdragen zijn erkend om hun uniciteit en kunstzinnigheid.






De Finse jongen Pekka is vaak ziek, maar heeft een opgewekt karakter. Hij houdt het meest van vogels en van stenen, omdat die vroeger vogels waren. Vanaf ca. 10 jaar.
La niña de la casa de al lado de Tania no tiene nombre. Ella la llama Susana Ojos Negros por una hermosa flor que crece junto a la valla del jardín. A Tania le gustaría conocer a la niña, pero no sabe cómo hacerlo. ¿Logrará acercarse a ella algún día? Hermosa historia que refleja la amistad sin prejuicios ni barreras.
Der Bus mit den eckigen Rädern kommt nur langsam und ruckelig voran. Trotzdem finden sich bald Fahrgäste ein: zum Beispiel die alte Frau, die sich hier ausruht, der verträumte Junge, der nach Alaska will und das Mädchen, das zum Tanzen möchte. Sie alle merken bald: Manchmal ist das Ziel gar nicht so fern, wie man denkt ... Ein poetisches Bilderbuch, das den Blick auf das Wesentliche im Leben lenkt.
Was soll man davon halten, wenn die eigenen Eltern einen Menschen sonderbar finden, nur weil er lange in der Nervenklinik war? Am besten, man vertraut dem eigenen Urteil - zu diesem Schluss kommt jedenfalls Hillevi, als sie Viola kennen lernt. In ihrem humorvollen und unaufgeregten Ton erzählt Marjaleena Lembcke von der Begegnung mit der Fremdheit eines ungewöhnlichen Schicksals.
Eva verbringt die Ferien bei Onkel Oliver. Das Haus, in dem er wohnt, steckt voller Rätsel, Überraschungen und Sehnsucht. Da gibt es nächtliche Geräusche auf dem versperrten Dachboden, geheimnisvolle Kartons und einen Teppich voller Muscheln. Lucas, der im Erdgeschoß wohnt, hat keinen Papa. Dafür hat der mürrische Herr Diederich angeblich keine Kinder. Onkel Oliver hat keine Erfahrung mit Nichten, aber jede Menge fantastische Geschichten auf Lager, die er erzählt, anstatt auf Evas Fragen zu antworten. Marjaleena Lembcke nimmt uns mit in eine Welt der Geheimnisse und Geschichten – unnachahmlich sensibel und berührend.
Im Leben des vierzehnjährigen Mika geschehen Dinge, die er sich nicht erklären kann: Ein Mann mit einem Fernrohr taucht überall auf und scheint Mika zu beobachten. Mika selbst beobachtet, wie seine Mutter mitten im Drogenviertel von Helsinki einen Fremden umarmt. Auch sein Vater benimmt sich merkwürdig. Und Kati sendet ihm heimliche Signale - Kati, die er sehr mag, die aber mit seinem besten Freund Björn zusammen ist. Als Mika all diesen Rätseln auf den Grund gehen will, gerät er in eine gefährliche Lage.
Roman | Entwaffnend direkt, eindringlich und tröstend
Mirja besucht ihre Schwester Sisko täglich im Krankenhaus. Sisko hat Krebs, und in Erwartung des nahen Endes reden die Schwestern über Leben und Tod, ihre Familie und die Vergangenheit. Sisko lebt in England, ihre Schwester Mirja, die zur Unterstützung angereist ist, in Deutschland. Die Familie kommt aber aus Finnland, und in den Geschichten von früher, von der Kindheit inmitten der Geschwister und der eigenwilligen Eltern, spielt diese Herkunft eine wichtige Rolle. Marjaleena Lembckes Sprache ist entwaffnend direkt und dadurch eindringlich. Selten liest man so unverstellt von den letzten Dingen und findet dabei dennoch Trost.
Die Eltern und die Geschwister lieben Pekka, und er liebt sie. Aber Pekka liebt nicht nur sie, sondern alle und alles: den Stuhl, auf dem er sitzt, sein Bett, den Wald, den Duft von Mutter und den Bart von Vater. Er liebt Eichhörnchen, Frösche und Raupen. Aber am meisten liebt er die Vögel und die Steine, weil sie einmal Vögel waren. Ein ungewöhnliches Buch über ein ungewöhnliches Kind: poetisch, sensibel, ernst und heiter, basierend auf einer durch und durch positiven Lebenseinstellung.
Ein Märchen beginnt und wird nicht fortgesetzt, weil der Autor nicht weiß, wie es weitergehen soll. Die erdachten Figuren sind zunächst ratlos, beschließen aber dann aus dem Märchen auszusteigen, um den Autor zu suchen. Es geht um ihre Existenz, da sie noch keiner Bibliothek angehören und darum, den Autor in die Verantwortung zu nehmen. König, Königin und Prinzessin begegnen auf ihrer Suche noch anderen Personen, die aus unvollendeten Geschichten stammen. Schließlich wird der Autor gefunden und alle begeben sich zum Schloss und sie bringen den Autor dazu, dass er das Märchen fortsetzt und die Personen, die sich in dem Schloss versammelt haben, kommen darin vor. So sind alle, die Leser eingeschlosssen, zufrieden. Das Buch ist sehr schön ediert und mit farbigen Zeichnungen versehen, die das Geschehen parodieren. Eine kunstvoll und originell konstruierte Geschichte über das Schreiben für kluge Kinder und Erwachsene. Für Schulbibliotheken besonders empfohlen. - Weil der Autor das Märchen nicht weiter schreibt und verschwunden ist, beginnen das Königspaar und Prinzessin Rosarot, die erdachten Märchenfiguren, ihn zu suchen. Ab 8
Camilla Rosa Kapriziosa hat es satt. Um sie herum wimmelt es von anderen Blattläusen. Wie soll sie sich da entfalten? Sie beschließt, nach Amerika auszuwandern. Ob Camilla Rosa dort ihr Glück finden wird? Ein Bilderbuch, das von Fernweh, großen Träumen und dem kleinen Glück erzählt. Mit fantastischen Bildern von Stefanie Harjes, die zum Immer-wieder-Anschauen einladen.