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Siegfried Mattl

    Wien im 20. Jahrhundert
    Der Preis der Schönheit
    Felix Salten, Schriftsteller - Journalist - Exilant ; [anlässlich der Ausstellung "Felix Salten. Schriftsteller - Journalist - Exilant" im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 5. Dezember 2006 bis 18. März 2007]
    Räume extremer Gewalt in Europa im 20. Jahrhundert
    Revolution und bürgerliche Gesellschaft 1918, 20 [neunzehnhundertachtzehn, zwanzig]
    Felix Salten: Wurstelprater
    • Felix Salten: Wurstelprater

      Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne. Mit Originalaufnahmen von Emil Mayer

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen

      “Wurstelprater” von Felix Salten (1868 – 1945) und Emil Mayer (1871 – 1938) gehört zu den Schlüsseltexten der Wiener Moderne. Der Autor und der Fotograph, ein literarischer Verwandlungskünstler der eine, ein Wegbereiter der modernen Fotographie der andere, führen in ihrer anschaulichenText-Bildreise in den Wiener “Wurstelprater” von 1911 und in die Widersprüchlichkeit der Zeitenwende. Felix Saltens “Wurstelprater” ist eine Reise in ein anderes, uns heute unbekanntes Wien, in die letzte Wildnis der Donaumetropole sozusagen. Der nach mehreren Jahrzehnten erstmals wieder aufgelegte “Wurstelprater” wird von einem ausführlichen Kommentarteil begleitet. Ein Team internationaler KulturwissenschaftlerInnen zeigt den “Wurstelprater” im Netz zeitgenössischer Diskurse.

      Felix Salten: Wurstelprater
    • Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war in Europa eine Epoche extremer Gewalt. Ihre Signatur waren zwei fast den ganzen Kontinent erfassende Kriege, massenhafte Deportationen und Umsiedlungen, systematische Vernichtung, Zwangslager und Gefängnisse im Nationalsozialismus und Stalinismus. Schützengräben und ganze „Kriegslandschaften“, Eisenbahnwaggons, Baracken oder Gefängniszellen bildeten große oder kleine „Arenen der Gewalt“.\n \nWie kamen diese Formen radikalster physischer Gewalt zustande? Welche Strukturen lagen ihnen zugrunde? Wie wurde es möglich, Gewalt durchzustehen, mit dem Leiden umzugehen? Was waren die Folgen dieser Gewalterfahrungen? In diesem Buch untersuchen 33 international anerkannte Historiker diese Gewaltpraxen und ihre visuellen Repräsentationen in transnationaler Perspektive.

      Räume extremer Gewalt in Europa im 20. Jahrhundert
    • Als Theater- und Filmkritiker der „Neuen Freien Presse“ wie als Drehbuchautor, Kabarett-Unternehmer, Operetten-Librettist, Reiseschriftsteller, Mentor junger AutorInnen des Zsolnay-Verlags, Kinderbuchautor, Präsident des österr. PEN-Klubs, Kunstkritiker und Übersetzer gestaltete Salten die Kultur seiner Zeit entscheidend mit. Wie kein anderer bewegt sich Salten entlang der sich eben formierenden Grenzlinie zwischen Hoch- und Populärkultur. Mit Schnitzler teilte er sich einige Zeit den Verdacht, anonymer Autor des pornografischen Romans „Josefine Mutzenbacher“ zu sein, des einzigen deutschsprachigen Klassikers des Genres - bis ihm die Urheberschaft allein zugeschrieben wurde. Saltens weitgestreute Tätigkeit so wie die anhaltende Popularität einzelner Werke stehen in erstaunlichem Gegensatz zur geringen öffentlichen Kenntnis seines Lebens. Dies überrascht umso mehr, als Leben und Gesamtwerk Felix Saltens sich auf besondere und exemplarische Weise mit den großen Themen der österreichischen und jüdischen Geschichte verknüpft, d. h. mit der Frage der jüdischen Identität zwischen liberaler Assimilation, kultureller Modernisierung und Zionismus.

      Felix Salten, Schriftsteller - Journalist - Exilant ; [anlässlich der Ausstellung "Felix Salten. Schriftsteller - Journalist - Exilant" im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 5. Dezember 2006 bis 18. März 2007]
    • Publikacja Towarzysząca Wystawie Poświęconej 100-leciu Powstania Warsztatów Wiedeńskich: Mak-Österreichisches Museum Für Angewandte Kunst, 10.12.2003 - 7.03.2004.

      Der Preis der Schönheit