Nietzsche and metaphor
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This long-overdue translation brings to the English-speaking world the work that set the tone for the Post-structuralist reading of Nietzsche.
Sarah Kofman duikt in diepgaande filosofische vraagstukken, met name op het gebied van kunst, psychoanalyse en metaforen. Haar werk onderzoekt vaak het vrouwelijke perspectief en de plaats daarvan binnen intellectuele tradities, zoals in de geschriften van Freud. Kofman blinkt uit in het ontleden van complexe concepten en het blootleggen van verborgen aannames in literaire en filosofische teksten. Haar analytische benadering biedt lezers een verfrissende kijk op vertrouwde onderwerpen.






This long-overdue translation brings to the English-speaking world the work that set the tone for the Post-structuralist reading of Nietzsche.
The author, a prominent French philosopher, writes of life under the German occupation
Sarah Kofmans Derrida lesen, eine gelungene Einführung in das Werk von Jacques Derrida, erscheint zum 25. Jubiläum des Passagen Verlages in 3. Auflage. Sarah Kofman gelingt in diesem Buch das Unmögliche: Jacques Derridas Arbeit nicht auf Thesen zu verkürzen, sondern das eigentümlich Gebrochene – das tradierte Formen, Einteilungen und Denkschranken Überschreitende – der derridaschen Texte zu erhalten und so angemessen in sein Werk einzuführen. Sie liest mit Derrida Freud, um Derrida mit Freud zu lesen. In dieser Hinsicht ist Sarah Kofmans Derrida-Lektüre auch ein unheimlicher Beitrag zur Debatte um Psychoanalyse und Dekonstruktion.
Morale et mysogynie. L'auteur démontre que la subjectivité masculine s'active à l'intérieur du discours prétendument universel des philosophes (Kant et Rousseau), spécialement lorsqu'ils traitent de la problématique des sexes qui traverse toute culture
Wie kann man über Kunst sprechen? Die Pariser Philosophin Sarah Kofman, die selbst malte, versucht in vier Essays, eine neue Antwort auf diese Frage zu geben. Die Autorin, die zum Kreis um Jacques Derrida gehörte und zahlreiche Abhandlungen zu Themen der Ästhetik veröffentlicht hat, geht von Einsichten der Dekonstruktion aus. Sie sieht die Schwierigkeit, über Kunst zu sprechen, darin, dass das Figurative und unsere Sprache nicht zur gleichen Ordnung gehören. Über Malerei zu sprechen sei paradox, denn Kunst bestehe gerade darin, sichtbar und dadurch unbenennbar zu machen. In der Betrachtung von Bildern von Diderot und Balthus versucht Sarah Kofman, neue Möglichkeiten des Sprechens über Kunst zu entwickeln.
Auf der Basis präziser Lektüren erarbeitet Sarah Kofman eine differenzierte und sehr persönliche Sicht auf Nietzsches Verhältnis zum Judentum. Wie Kofman zeigt, entwickelt Nietzsche mit Blick auf die jüdische Konzeption der Gottheit und den historischen Bezug zum Christentum sowie in Hinsicht auf die Ambivalenz zwischen Selbsthass und Glauben an die eigene Auserwähltheit ein überaus komplexes Bild des Juden. Begriffe des »genealogischen Historikers« Nietzsche wie ›Rasse‹, ›Übermensch‹ und ›Wille zur Macht‹ erscheinen so in einem neuen Licht. Darüber hinaus bietet diese späte Schrift einen Zugang zu wichtigen, bislang noch wenig beachteten Aspekten im Werk Sarah Kofmans.