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Bookbot

Andreas Reckwitz

    18 maart 1970
    Die Gesellschaft der Singularitäten
    Das hybride Subjekt
    Das Ende der Illusionen
    The Invention of Creativity
    Late Modernity in Crisis
    The End of Illusions
    • 2024

      Verlust

      Ein Grundproblem der Moderne | Die erste umfassende Studie zum zentralen gesellschaftlichen Thema Verlust

      • 463bladzijden
      • 17 uur lezen

      Die zunehmenden Verluste in westlichen Gesellschaften manifestieren sich in schmelzenden Gletschern, dem Verschwinden von Arbeitswelten und dem Zerfall sozialer Ordnungen. Diese Entwicklungen führen zu einem Anstieg von Protesten, Therapiesitzungen und der Anziehungskraft populistischer Bewegungen. Die tiefgreifenden Veränderungen im Umgang mit Verlusten werfen Fragen auf: Wie sind diese Phänomene zu erklären und welche Auswirkungen haben sie auf die Zukunft der Gesellschaft?

      Verlust
    • 2023

      Focusing on the need for comprehensive social theory during crises, this work examines the contributions of German sociologists Andreas Reckwitz and Hartmut Rosa. Despite their differing approaches, both emphasize the importance of analyzing modernity as a social formation. Their theories aim to address the structural conditions and dynamics of contemporary societies, ultimately seeking to diagnose and propose solutions for the crises facing the modern world.

      Late Modernity in Crisis
    • 2021

      Spätmoderne in der Krise

      Was leistet die Gesellschaftstheorie?

      • 310bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,0(2)Tarief

      In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog.Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen – und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.

      Spätmoderne in der Krise
    • 2021

      Pandemie und Staat

      Ein Gespräch über die Neuerfindung der Gesellschaft

      Ein Gespräch über die Neuerfindung der Gesellschaft

      Pandemie und Staat
    • 2019

      Das Ende der Illusionen

      Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne

      4,6(222)Tarief

      Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist – Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.

      Das Ende der Illusionen
    • 2017

      Contemporary society has seen an unprecedented rise in both the demand and the desire to be creative, to bring something new into the world. Once the reserve of artistic subcultures, creativity has now become a universal model for culture and an imperative in many parts of society.

      The Invention of Creativity
    • 2017

      Die Gesellschaft der Singularitäten

      • 480bladzijden
      • 17 uur lezen
      4,3(10)Tarief

      Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.

      Die Gesellschaft der Singularitäten
    • 2016

      Kreativität und soziale Praxis

      Studien zur Sozial- und Gesellschaftstheorie

      Andreas Reckwitz ist einer der wichtigsten deutschen Sozial- und Kulturtheoretiker der Gegenwart. Seine Bücher, darunter »Die Transformation der Kulturtheorien« (2000) und »Die Erfindung der Kreativität« (2012), werden über die Grenzen der Soziologie hinweg breit rezipiert. Dieser Band versammelt aktuelle Aufsätze von Andreas Reckwitz, die sich mit zwei Problemstellungen befassen: In welcher Weise wird die Spätmoderne von einem Kreativitätsimperativ beherrscht, der eine entsprechende gesellschaftliche Struktur von Ästhetisierung, Innovation und Sichtbarkeit forciert? Und welche Form soll eine »Theorie sozialer Praktiken« annehmen, die eine solche Gesellschaftsanalyse anleiten kann?

      Kreativität und soziale Praxis
    • 2015

      Die Ästhetik verhandelt nicht nur die Strukturen der Kunst, sondern ein Kernproblem moderner Gesellschaften: die Frage, wie sich in ihnen Formen der sinnlichen Wahrnehmung ausbilden und ein kritisches Potenzial entfalten. Im Zuge aktueller Diskussionen um Ästhetisierung, affektive Arbeit, Künstlerkritik und Kreativitätsdispositive wird zunehmend deutlich, dass das Verhältnis zwischen der Moderne, dem Sozialen und den Formen des Ästhetischen einer grundsätzlichen Reflexion bedarf. Der Band stellt die für diese Debatte wichtigsten soziologischen und kulturwissenschaftlichen Texte von 1900 bis zur Gegenwart zusammen, von Georg Simmel bis Luc Boltanski.

      Ästhetik und Gesellschaft