Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1991
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Die umfassende Monographie bietet eine detaillierte Analyse der Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme im deutschen Strafrecht. In der Neuauflage wird der unveränderte Hauptteil durch einen überarbeiteten Schlussteil ergänzt, der die Rechtsprechung der letzten Jahrzehnte kritisch beleuchtet. Diese umfassende Dokumentation und Analyse der Täterlehre bietet wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Strafrecht.
Das 51. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft bezeugt in bewährter Weise die vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk, die Biografie und die Rezeption des Radebeuler Schriftstellers. Hans-Dieter Steinmetz stellt bisher unbekannte Briefe Mays vor. Im Teil der Werkanalysen beschäftigt sich Sebastian Susteck mit Mays frühen ‚Geographischen Predigten‘. Ekkehart Rotter befasst sich mit Mays skurriler Figur Sir David Lindsay. Der späten Schaffensphase widmet sich Martin Lowsky mit der Interpretation der Rede ‚Empor ins Reich der Edelmenschen‘. Hartmut Vollmer verfolgt eine erzähltheoretische Neubetrachtung des ‚Ich‘ in Mays Reiseerzählungen und Spätwerk. Volker Zotz inspiziert Mays Beziehung zum Buddhismus. Der rezeptionsorientierte Teil des Jahrbuchs beginnt mit Stefan Schmatz’ Porträt eines „unbekannten Gegners“ Karl Mays, des Gymnasialprofessors Alfred Kleinberg. Hartmut Wörner greift die May-Rezeption Adolf Hitlers auf und gelangt zu wichtigen neuen Erkenntnissen. Der problematischen Beurteilung Mays im Kontext einer aktuell lebhaft diskutierten ‚Political Correctness‘ nimmt sich Andreas Brenne an.
Das 52. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft hat durch den Überfall Russlands auf die Ukraine eine beklemmende Aktualität erhalten, denn sein umfangreichster Beitrag, verfasst von Stefan Schmatz, beschäftigt sich mit dem Thema Karl May und der Krieg. Malte Ristau wiederum schildert, wie May in seiner Romanwelt den Aufstieg der Hohenzollern nachgezeichnet hat. Zu dem Schluss, dass die zumeist offenen Roman- enden May als modernen Autor charakterisieren, gelangt Hartmut Vollmer. Volker Wahl beschreibt erstmals die Frühgeschichte der Karl-May-Stiftung, Albrecht Götz von Olenhusen bringt Licht in die verschlungenen Beziehungen Arno Schmidts und Hans Wollschlägers zum Karl-May-Verlag. Weiterhin untersucht Robert Spindler die Rolle der drei Zeichensysteme Fährten, Waffen und Körperkult im „Winnetou“. Julia Stetter vergleicht die Darstellung der Tiere in Mays Reiseerzählungen mit den späteren Romanverfilmungen. Als Leiter der Erstellung einer historisch-kritischen Ausgabe erklärt Joachim Biermann die Konventionen dieser Ausgabe.
Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre
Dieses große Lehrbuch behandelt die Grundlagen und den Aufbau der Verbrechenslehre. Es überzeugt durch grundlegende Systematik, wissenschaftliche Durchdringung aller Details und sprachliche Brillanz. Einzigartig ist die Berücksichtigung der fremdsprachigen Literatur. Behandelt werden u. a.: Grundlagen (u. a. Rechtfertigung der Strafe, Strafrechtsreform) Aufbau der Verbrechenslehre Tatbestandslehre, Rechtswidrigkeit, Schuld bzw. Verantwortlichkeit, Fahrlässigkeit Professor em. Dr. Dr. h.c. mult. Claus Roxin war Inhaber des Lehrstuhls für Strafrechtswissenschaften, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Universität München und ist einer der renommiertesten deutschen Strafrechtler mit internationalem Bekanntheitsgrad. Professor Dr. Luís Greco, LL.M., ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, ausländisches Strafrecht und Strafrechtstheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
mit EGStPO sowie Auszügen aus Gerichtsverfassungsgesetz, EGGVG, Jugendgerichtsgesetz, Straßenverkehrsgesetz, Konsumcannabisgesetz, Medizinal-Cannabisgesetz, EMRK und Grundgesetz - Rechtsstand: 3. August 2024
Das Buch bietet eine umfassende Sammlung relevanter rechtlicher Texte, einschließlich der EGStPO und Auszügen aus verschiedenen Gesetzen wie dem Gerichtsverfassungsgesetz und dem Jugendgerichtsgesetz. Es behandelt aktuelle Themen wie das Konsumcannabisgesetz und das Medizinal-Cannabisgesetz. Mit dem Rechtsstand vom 3. August 2024 ist es ein wertvolles Nachschlagewerk für Jurastudenten, Praktiker und Interessierte, die sich mit den neuesten rechtlichen Entwicklungen und deren Anwendung auseinandersetzen möchten.