Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Joachim Eibach

    Der Staat vor Ort
    Frankfurter Verhöre
    Fragile Familien
    Kompass der Geschichtswissenschaft
    Europäische Wahrnehmungen
    Fragile Families
    • Fragile Families

      Marriage and Domestic Life in the Age of Bourgeois Modernity (1750-1900)

      In the era of bourgeois modernity (1750–1900), the family is as valued as it is vulnerable. It constitutes a community of care, conflict, and emotion. Time and again, it is evoked as a bond of love as well as a moral institution. Yet both love and morality are fragile. A more detailed exploration reveals that domestic life during this period was much more colorful, open, and dynamic – and also more prone to crisis – than one might expect given the vaunted view of the family that characterized the heyday of the bourgeoisie. This book rewrites the history of the modern family. Self-narratives – primarily diaries – written by members of eight families from Germany, Switzerland, and Austria serve as sources for this research. The focus extends far beyond the bourgeoisie. With a micro-historical eye, the author reconstructs family histories from the peasant milieu to the patrician elite, from the parsonage to the educated bourgeoisie; he considers the domestic life of a journeyman craftsman, a couple’s descent from the ranks of the petite bourgeoisie, the effects of an itinerant childhood among the proletariat, and the strain of being caught between a bourgeois family and artistic individuality. Many of these aspects point beyond bourgeois modernity to the family in our time.

      Fragile Families
    • Inhalt: Joachim Eibach untersucht die Wahrnehmung von Fremden in Europa, insbesondere Türken, Chinesen und Schweizern, zwischen dem 16. und frühen 19. Jahrhundert. Thomas Weißbrich und Horst Carl analysieren frühneuzeitliche Medienereignisse und deren Konzepte. Hillard von Thiessen beleuchtet die hybridisierten konfessionellen Identitäten während der katholischen Konfessionalisierung im Fürstbistum Hildesheim (1650–1750). Stephan Theilig beschreibt die erste osmanische Gesandtschaft in Berlin (1763/64) im Kontext von Interkulturalität und Medienereignis. James Lee thematisiert die Beziehung zwischen Katholiken und den Franzosen sowie die Entwicklung des 'Englishness' in England des späten 17. Jahrhunderts. Matthias Georgi behandelt die englische Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit dem Erdbeben von Lissabon (1755). Kirill Abrosimov beleuchtet die Suche französischer Aufklärer nach einer „Weltliteratur“ und die Zusammenarbeit zwischen dem 'Journal étranger' und der 'Correspondance littéraire' von Friedrich Melchior Grimm. Sven Trakulhun betrachtet Nadir Schah als persischen Kriegshelden und Usurpator im Kontext asiatischer Revolutionen als Medienereignisse in Europa. Joachim Rees thematisiert die Entdeckung Brasiliens und die Expansion europäischer Bildmedien im frühen 19. Jahrhundert. Rainer Liedtke analysiert die Selbst- und Fremdwahrnehmung der jüdischen Wirtschaftselite in Europa im 19. Jahrhundert. Susanne Lachenicht betr

      Europäische Wahrnehmungen
    • Kompass der Geschichtswissenschaft

      • 400bladzijden
      • 14 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Der Kompass der Geschichtswissenschaft richtet sich an Studierende und Lehrende. Er dient der Orientierung in der wachsenden Vielfalt historiographischer Richtungen und Schulen. Im Kompass stellen namhafte Autoren die wichtigsten Themen, Methoden und Ansätze aus fünf Gebieten vor: Sozialgeschichte, Politik- und Verfassungsgeschichte, Kulturgeschichte, Ideengeschichte, Geschichte und Postmoderne. Jeder Abschnitt wird mit einem einführenden Stichwort eingeleitet. Die wichtigsten Ansätze - wie etwa die französische Annales-Schule, die Historische Anthropologie, die New Cultural History oder die Frauen- und Geschlechtergeschichte - werden in eigenen Artikeln vertiefend behandelt. Das Handbuch eignet sich als Begleitung für Einführungsveranstaltungen ebenso wie als Hilfsmittel für Studium und wissenschaftliche Arbeit.

      Kompass der Geschichtswissenschaft
    • Fragile Familien

      Ehe und häusliche Lebenswelt in der bürgerlichen Moderne

      • 298bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Erzählung beleuchtet die Vielfalt familiärer Strukturen in der bürgerlichen Moderne, basierend auf Selbstzeugnissen aus Tagebüchern, Briefen und autobiografischen Texten von acht Familien unterschiedlicher sozialer Hintergründe im deutschsprachigen Raum. Ziel ist es, die historische Familienforschung über das Bürgertum hinaus zu erweitern, ohne dessen Relevanz zu negieren. Die Quellen, gleichmäßig von Frauen und Männern verfasst, bieten neue Perspektiven auf den Alltag in unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus um 1900, einschließlich weniger bekannter Persönlichkeiten und deren Geschichten.

      Fragile Familien
    • Frankfurter Verhöre

      Städtische Lebenswelten und Kriminalität im 18. Jahrhundert

      • 476bladzijden
      • 17 uur lezen

      Faszinierende Einblicke in die Lebenswelten einer deutschen Stadt im Ancien Regime – Beispiel: die Freie Reichsstadt Frankfurt am Main. Die Gerichtsakten der Zeit 1648–1806 werden erstmals als Material für eine „Stadtgeschichte von unten“ genutzt. Die Verhörprotokolle der Strafjustiz lassen Richter, Täter und Opfer zu Wort kommen und bieten ein lebendiges Bild städtischer Alltagskultur im 18. Jahrhundert. Vor Gericht begegneten sich Menschen unterschiedlicher Herkunft: Patrizier, wohlhabende Handelsbürger, einfache Handwerker, Tagelöhner, Gesellen, Mägde, Juden und Fremde. Das 18. Jh. war geprägt von politischen Konflikten, Eigentumskriminalität und der Entwicklung eines neuen bürgerlichen Habitus. Das höhere Bürgertum distanzierte sich von Straßenkonflikten und strebte nach politischer Teilhabe sowie neuen Formen der Geselligkeit. Protestkultur verlagerte sich zunehmend in die unteren Gesellschaftsschichten, wo aus Gemeindeprotesten Unterschichtenproteste wurden. Der Autor untersucht die Mikrophysik und Sprache der Gewalt in Wirtshaus-, Handwerks- und Nachbarschaftskonflikten und beleuchtet die Zwänge einer Ökonomie der Armut sowie stigmatisierende Zuschreibungen, insbesondere gegenüber den Bewohnern der Judengasse und der Armen-Vorstadt Sachsenhausen. Zudem analysiert er eine Urteilspraxis zwischen Ermahnungen und spektakulären Hinrichtungen.

      Frankfurter Verhöre
    • Zwischen Kulturen

      Mittler und Grenzgänger vom 17. bis 19. Jahrhundert

      • 276bladzijden
      • 10 uur lezen

      Die Kulturwissenschaften haben grundlegende Überzeugungen dekonstruiert, sodass heute Kulturen nicht mehr als wesenhafte Entitäten betrachtet werden, sondern als Konstrukte, die durch hierarchisch-stereotype Wahrnehmungen geprägt sind. Die Wahrnehmung des „Anderen“ orientiert sich stets am „Eigenen“. Doch wie ist Kommunikation mit „den Anderen“ und die Überschreitung kultureller Grenzen möglich? Die Texte dieses Bandes zeigen, dass die Erfahrung des Anderen zu einer Erschütterung gewohnter Wahrheiten führen kann, was nicht zu Selbstaffirmation, sondern zu produktiver Verstörung und Selbstreflexion über das Eigene führt. Dies gilt besonders für die Aufklärung, die das Projekt der Infragestellung des Überlieferten vorantrieb. Die elf Beiträge verfolgen einen akteursorientierten Zugang, der neue Einsichten in die Möglichkeiten und Fallstricke interkultureller Kommunikation bietet. Im Fokus stehen Akteure vom späten 16. bis ins 19. Jahrhundert, darunter Missionare, Gelehrte, Diplomaten und Wissenschaftler, die als Grenzgänger und Mittler zwischen Kulturen agierten. Prominente Figuren wie Alexander von Humboldt und Lady Wortley Montagu werden behandelt, ebenso wie weniger bekannte Akteure wie Aloysius Fan Shouyi und Rifā‘a aṭ-Ṭahṭāwī, die Europa bereisten und einem „fremden Blick“ ausgesetzt waren.

      Zwischen Kulturen
    • Das Haus in der Geschichte Europas

      Ein Handbuch

      • 815bladzijden
      • 29 uur lezen

      Das Handbuch verbindet zwei Ziele. Erstens geht es um die interdisziplinär von aktuellen Debatten in den Sozial- und den Kulturwissenschaften angeregte Neukonzeptualisierung der Kategorie ‚Haus‘. Zweitens wird dem Publikum ein europäisches Panorama der Forschung im Hinblick auf Haus, Haushalt und Häuslichkeit in seinen historischen Dimensionen vorgelegt. Dies geschieht notwendigerweise ausschnitthaft, d. h. durch Konzentration auf ausgewählte und maßgebliche Aspekte.

      Das Haus in der Geschichte Europas
    • Die Beiträge untersuchen epochenübergreifend, welche spezifischen Formen der Frömmigkeit und Zeiterfahrung mit protestantischer Erinnerung verbunden und auf welche Weise protestantische Identitäten und Erinnerungsweisen miteinander verzahnt sind.

      Protestantische Identität und Erinnerung