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Ulrike Marie Meinhof

    7 oktober 1934 – 9 mei 1976

    Ulrike Marie Meinhof was een vooraanstaand figuur in het Duitse links-radikalisme. Ze begon haar journalistieke carrière bij het linkse tijdschrift Konkret, waar ze later hoofdredacteur werd. Haar geschriften en activisme waren diep kritisch op het sociale en politieke landschap van haar tijd. Meinhofs intellectuele betrokkenheid en haar rol in radicale bewegingen maakten haar tot een opmerkelijke stem in de Duitse naoorlogse geschiedenis.

    Ulrike Meinhof
    Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken.
    Tout le monde parle de la pluie et du beau temps, pas nous
    Deutschland Deutschland unter anderm
    Cultural Globalization and Music
    Everybody talks about the weather ... we don't
    • No other figure embodies revolutionary politics and radical chic quite like Ulrike Meinhof, who formed, with Andreas Baader and Gudrun Ensslin, the Red Army Faction (RAF), also known as the Baader–Meinhof Gang, notorious for its bombings and kidnappings of the wealthy in the 1970s. But in the years leading up to her leap into the fray, Meinhof was known throughout Europe as a respected journalist, who informed and entertained her loyal readers with monthly magazine columns.What impels someone to abandon middle-class privilege for the sake of revolution? In the 1960s, Meinhof began to see the world in increasingly stark the United States was emerging as an unstoppable superpower, massacring a tiny country overseas despite increasingly popular dissent at home; and Germany appeared to be run by former Nazis. Never before translated into English, Meinhof's writings show a woman increasingly engaged in the major political events and social currents of her time. In her introduction, Karin Bauer tells Meinhof's mesmerizing life story and her political coming-of-age; Nobel Prize–winning author Elfriede Jelinek provides a thoughtful reflection on Meinhof's tragic failure to be heard; and Meinhof ’s daughter—a relentless critic of her mother and of the Left—contributes an afterword that shows how Meinhof's ghost still haunts us today.

      Everybody talks about the weather ... we don't
    • Cultural Globalization and Music

      African Artists in Transnational Networks

      • 284bladzijden
      • 10 uur lezen

      Focusing on the intricate relationships between Africa and Europe, this book shares personal narratives from musicians across both continents. It explores their experiences and the connections within their artistic and cultural networks, highlighting how these interactions shape identities in an increasingly globalized society. Through these stories, the book delves into the broader themes of cultural exchange and the impact of globalization on civil society.

      Cultural Globalization and Music
    • Die Texte, geschrieben in den Jahren 1960 bis 1969, lassen verstehen, woher die faszinierende Überzeugungskraft und gleichzeitig die verbitterte Ablehnung Ulrike Meinhofs kam: Es ist ihr Versuch, die im Grundgesetz versprochene Demokratie gegen die politischen Widersprüche der ebenso verlogenen wie erfolgsbesessenen Vergessensgesellschaft zu setzen und eine Gegenöffentlichkeit herzustellen. Seien es die Notstandsgesetze, alte Nazis in hohen politischen Ämtern, der Krieg in Vietnam, der Besuch des Schahs in Berlin, die deutsche Rüstungspolitik oder ein anderer Umgang mit der DDR – Meinhof zeigt genau auf die Stellen, wo der Bruch sichtbar wird, stellt nüchtern und kühl die tagespolitisch opportune Scheinrealität den wirklichen Fakten gegenüber und urteilt entschieden. Ein Portrait der politischen Zustände in den sechziger Jahren, wie es ein Rückblick aus heutiger Sicht kaum besser darzustellen vermag.

      Deutschland Deutschland unter anderm
    • Die wichtigsten Texte Ulrike Meinhofs sind ein Beispiel von entschiedenem Journalismus, der nicht vor den Höhen der Macht skandiert, sondern den politischen Widerspruch aufzufinden versteht, und zugleich ein Abriss deutscher Nachkriegsgeschichte: Sie analysieren die Unfähigkeit der Verarbeitung des Nazismus und die eilige Rekonstruktion der Macht, sie beschreiben das Verkümmern der Demokratie am Fall des Einzelnen – seine Würde wird antastbar.

      Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken.
    • Als Fernsehfilm von der ARD vierundzwanzig Jahre lang unterdrückt, als Buch längst zum Klassiker geworden. Wer wissen will, welche Erziehungsvorstellungen noch Ende der sechziger Jahre herrschten, sollte Bambule lesen. Das Thema ist aktuell wie je: Wie geht die Gesellschaft mit Randgruppen um, wie erzieht der Staat diejenigen, deren Fürsorge ihm übertragen wurde? Ulrike Meinhof hatte sich als Journalistin in langen Recherchen ein Bild über die Lage der Mädchen in Erziehungsheimen gemacht. In der Geschichte von Irene beschreibt sie den Alltag zwischen Hof, Schlafraum, Wäscheraum und »Bunker«, die Repressalien der Erzieher und die Befreiungsversuche der Mädchen, die »Bambule« machen, weil sie leben wollen und nicht bloß sich fügen.

      Bambule