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Ingrid Krau

    Städtebau als Prozess
    CORONA und die Städte
    • CORONA und die Städte

      Suche nach einer neuen Normalität

      Die Corona-Pandemie wurde zum Jahrhundertereignis, das weltweit den Alltag fast aller Menschen stark beeinflusst. Auch langfristig wird Corona unser Leben weiter bestimmen, über die Schutzimpfungen hinaus. Die Entstehung und Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus sind an die vehemente Zunahme der Verstädterung in kompakten Siedlungsstrukturen und an die Globalisierung der Handelsbeziehungen gebunden. Der Weg der Ausbreitung führte über die Megacitys und wurde begleitet von umfangreicher Desorientierung durch die neuen sozialen Medien. Die Gesellschaften des Westens ringen um Wege der Vernunft, um das Leben epidemiegerecht und zugleich klimaresilient zu gestalten – bei gleichzeitiger Geltung urbaner Freiheiten, wie sie für das europäische Modell der Stadt konstitutiv sind. Klimafragen und Pandemien zwingen uns, das Stadtwachstum selbst in den Blick zu nehmen, denn nur so können wir die Großkrise, die alles miteinander verbindet, hinter uns len. Für Ingrid Krau ist die Pandemie die größte Herausforderung der westlichen Gesellschaften, bei der es auch darum geht, unsere freiheitlichen Werte gegenüber den teilweise autoritär organisierten Gesellschaften Asiens zu verteidigen.

      CORONA und die Städte
    • Städtebau als Prozess

      • 160bladzijden
      • 6 uur lezen

      50 Jahre Städtebau in der Bundesrepublik Deutschland – 1960 bis heute – werden zum Essay kondensiert – gewonnen aus dem umfangreichen Fundus an Referaten des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen München, die sich an „Praktiker aus dem Bau- und Planungswesen“ richten. Mit der Aufgabe der Fortbildung verbinden die Vortragenden aus den planenden Institutionen, Architekten und Planer von Rang und Namen, Professoren und unterschiedlichste Spezialisten, nur allzu gern die Chance, über Leitbilder, Ziele und Strategien ihre grundlegenden Positionen mitzuteilen. Das Medium ist das Wort, geprägt von Wortführerschaft, Dominanz von Binnendialogen und der Verständigung über innerhalb der Berufsgruppe gehegte Begriffe – am deutlichsten im oszillierenden Begriffsfeld von ‚Gestalt‘ und ‚Gestaltung‘. Vom neuen Bundesbaugesetz von 1960 bis heute, von geglaubten und verteidigten Autoritäts- und Machtpositionen des Planers zur Position ‚keine Entscheidung ohne Einholen der Mehrheitsmeinung‘ zeigt sich Städtebau als Prozess in ständiger Bewegung; Kontinuität ist das Ergebnis fortgesetzter Transformation, Transformation das Ergebnis von Kontinuität – so der Befund.

      Städtebau als Prozess