Anonymität wird als zentraler Aspekt der Gesellschaft untersucht, der sowohl Ordnung als auch Unbestimmtheit erzeugt. Der erste Band beleuchtet die Entstehung und die Konflikte rund um Anonymität, während der zweite Band deren wissenschaftliche Erfassung thematisiert, insbesondere durch die Chicagoer School. Anonymität wird als Grundkategorie des Sozialen etabliert und führt zu einer neuen soziologischen Ästhetik. Gleichzeitig bleibt sie schwer fassbar und entwickelt sich zu einer Utopie, die in digitalen Räumen neue Dimensionen annimmt und eine Mythologie der Anonymität hervorbringt.
Felix Keller Boeken



Felix Keller beschreibt in «Die Wurzeln der Träume», wie das Wandern in den Bergen die monotone Routine durchbricht und zu innerer Freiheit führt. Der Anblick der majestätischen Natur schenkt Vertrauen und Kraft. Wer sich der ungezähmten Natur hingibt, entdeckt überraschende Wunder und neue Perspektiven.
Anonymität und Gesellschaft Bd. I
Die Beschreibung der Anarchie
Gesellschaft ist Ordnung, doch Anonymität bringt Ungeordnetes und Ambivalenz mit sich. Diese Untersuchung entwickelt eine Theorie des Namenlosen und beleuchtet die Rolle von Anonymität in der Textproduktion sowie den gesellschaftlichen Debatten über anonyme Stimmen und Kapital. Anonymität schafft Zonen der Unentschiedenheit, die bis heute bestehen.