Das Buch beleuchtet die Probleme im österreichischen Gesundheitssystem, das unter Starrsinn und Tatenlosigkeit leidet. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie die Politik versagt und was nötig ist, um das System zu retten. Zukünftig könnten viele Menschen für Untersuchungen zahlen müssen, da der Fokus oft auf finanziellen Streitigkeiten liegt.
Herbert Janig Boeken






Es lebe der Tod
Tabuthema Sterben
»Der Tod ist nicht so schrecklich, wie alle meinen. Er gehört zum Leben, man darf ihn nicht ausblenden.« Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Intensivmediziner am Klinikum Klagenfurt und 1. Vizepräsident der Österr. Palliativgesellschaft (OPG), kennt den Tod wie kein anderer. Er und sein Autoren-Team wollen aufklären und Hoffnung geben. Anhand von Beispielen aus dem Ärztealltag zeigt sich: Sterbende weinen am Ende nie. In den letzten Augenblicken sind sie mit sich völlig im Reinen. Das Leid und die Trauer treffen die Angehörigen. Als Arzt muss man sich diesem Tabuthema stellen, täglich: Wann beginnt das Sterben und wann endet das Leben wirklich?Was uns alle betrifft: Wie sorgt man rechtzeitig vor? Warum ist der Tod im Krankenhaus für Ärzte keine Option? Sterbehilfe und der gesetzliche Umgang in europäischen Ländern. Und inwieweit hilft Spiritualität, den Übergang in eine andere Daseinsform zu ebnen? Die Antworten auf die großen Fragen der Menschheit kommen aus der Medizin, der Wissenschaft, dem Rechtsbereich, der Religion, der Kultur und einer Gesellschaft, die den Tod als Teil des Lebens sieht.
Wartezeit
Studien zu den Lebensverhältnissen Jugendlicher in Österreich
„Wartezeit“ als Begriff akzentuiert den gesellschaftlichen Status „der Jugendlichen“. Die Lebensverhältnisse und Befindlichkeiten der Jugend finden stringente Erklärungen in ihrer Position als „Wartende“ – auf das Leben, die Arbeit, den Status des Erwachsenden. Den Erwachsenen in ihren auf die Jugendlichen bezogenen Rollen und Funktionen kann es über diese Perspektive gelingen, die Jugendlichen besser zu verstehen, besser auf sie einzugehen, ihnen weniger anzutun und mehr für sie zu tun. Dieses Buch ist also eines im Interesse der Jugendlichen. Es befriedigt weder vorhandenes Interesse an einer Beschönigung von Problemen, noch befriedigt es gängige Vorurteile, seien es nun verdammende oder verherrlichende. Jugenderziehung, Jugendpolitik und Jugendarbeit bedürfen zuweilen der Anregung, der Aufregung, damit sie in Schwung bleiben oder in Schwung kommen. Jede Menge Material dazu bieten die in diesem Band versammelten Analysen, Forschungsberichte und Expertisen zu den Lebensverhältnissen Jugendlicher in Österreich.
Umweltpsychologie
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