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Ulrich von Hehl

    19 oktober 1947
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    Peter Reichensperger
    • Stadt und Krieg

      Leipzig in militärischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

      • 531bladzijden
      • 19 uur lezen

      Über Jahrhunderte hinweg haben Kriege die Geschicke Leipzigs geprägt, was in der aktuellen Friedensperiode seit 1945 leicht in den Hintergrund rückt. Die geographische Lage der Stadt als Kreuzungspunkt wichtiger Handels- und Heerstraßen führte dazu, dass Leipzig immer wieder die Auswirkungen militärischer Konflikte zu spüren bekam. Belagerungen, wie 1547 im Schmalkaldischen Krieg, und Plünderungen während des Dreißigjährigen und Siebenjährigen Krieges sind nur einige Beispiele. 1813 verwandelte die Völkerschlacht Leipzig in ein riesiges Lazarett. Im 20. Jahrhundert erlebte die Bevölkerung die Kriegswirklichkeit durch die alliierten Luftangriffe von 1943/45 in existenzieller Bedrohung. Anlässlich des 200. Jahrestages der Völkerschlacht und hundert Jahre nach der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals wurde das Thema „Stadt und Krieg“ im Rahmen des „Tages der Stadtgeschichte“ behandelt. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse der dreitägigen Veranstaltung und umfasst sowohl gehaltene Referate als auch zusätzliche Beiträge. Die historische Betrachtung reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart und präsentiert unterschiedliche historiographische Herangehensweisen. Der Schwerpunkt liegt auf Politik-, Sozial-, Alltags- und Kulturgeschichte, was ein lebendiges und oft erschütterndes Bild von den Kriegen und ihren Folgen für die Stadt und ihre Bewohner vermittelt.

      Stadt und Krieg
    • Die zweite Hälfte des 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gehören zu den bewegtesten Jahren der Universität Leipzig. In dieser Zeit prägten sich neue Lehrformen und Einrichtungen aus. Die Studentenzahlen stiegen derart an, dass Leipzig kurzzeitig die stärkste Frequenz im Deutschen Reich aufwies. Seit 1906 konnten sich auch Frauen immatrikulieren. Gleichzeitig hinterließen die großen politischen Umbrüche ihre Spuren; die beiden Weltkriege und ihre Folgen brachten den Lehrbetrieb zeitweise zum Erliegen. Eine besondere Herausforderung war die doppelte Diktaturgeschichte: In der Zeit des Dritten Reiches und in der SBZ/DDR wurden ein großer Teil des Lehrkörpers ausgetauscht und neue, ideologisch befrachtete Einrichtungen etabliert. Die in diesem Band vereinigten Beiträge sind in Vorbereitung des Universitätsjubiläums 2009 entstanden. Sie zeigen mit unterschiedlichen Ansätzen die vielfältigen Möglichkeiten einer modernen Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte auf.

      Sachsens Landesuniversität in Monarchie, Republik und Diktatur