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Roman Schnur

    20 oktober 1927 – 5 augustus 1996
    Einflüsse des deutschen und des österreichischen Rechts in Polen
    Die Rolle der Juristen bei der Entstehung des modernen Staates
    Transversale
    Geschichte in Geschichten verstrickt
    Staatsräson
    Briefwechsel 1951 bis 1983
    • Briefwechsel 1951 bis 1983

      • 802bladzijden
      • 29 uur lezen

      Die Korrespondenz von Roman Schnur, einem engagierten Schmittianer, offenbart sein tiefes Interesse an der französischen Rechts- und Ideengeschichte. Seine Auseinandersetzungen und späteren Studien über osteuropäische Länder wie Polen und Ungarn zeigen seine Überzeugung von einer weiterhin lebendigen europäischen Rechtstradition, trotz der Herausforderungen durch die Sowjetisierung. Schnur tritt als einzigartiger Denker auf, der sich intensiv mit rechtlichen und ideologischen Fragestellungen auseinandersetzt.

      Briefwechsel 1951 bis 1983
    • Staatsräson

      • 612bladzijden
      • 22 uur lezen

      InhaltsverzeichnisInhalt: R. Schnur, Einleitung - R. Polin, Le concept de Raison d'Etat avant la lettre d'après Machiavel - H. Quaritsch, Staatsraison in Bodins »République« - P.-L. Weinacht, Fünf Thesen zum Begriff der Staatsräson. Die Entdeckung der Staatsräson für die deutsche politische Theorie (1604) - A.-M. Battista, Morale »privée« et utilitarisme politique en France au XVIIe siècle - J. H. M. Salmon, Rohan and Interest of State - J. Freund, La situation exceptionnelle comme justification de la raison d'Etat chez Gabriel Naudé - D. S. Berkowitz, Reason of State in England and the Petition of Right - F. E. Sutcliffe, La Notion de Raison d'Etat dans la pensée française et espagnole au XVIIe siècle - L. Roux, Etat et Raison chez Hobbes - K. R. Minogue, Remarks on the Relation between Social Contract and Reason of State in Machiavelli and Hobbes - B. Willms, Staatsräson und das Problem der politischen Definition. Bemerkungen zum Nominalismus in Hobbes' »Behemoth« - K.-M. Kodalle, Subjektivität und Staatskonstitution. Freiheit, »absolute« Wahrheit und das System more geometrico - G.-C. v. Unruh, Obrigkeit und Amt bei Luther und das von ihm beeinflußte Staatsverständnis - U. Scheuner, Staatsräson und religiöse Einheit des Staates. Zur Religionspolitik in Deutschland im Zeitalter der Glaubensspaltung - R. Hoke, Staatsräson und Reichsverfassung bei Hippolithus a Lapide - M. A. Cattaneo, Staatsräsonlehre und Naturrecht im strafrechtlichen Denken des Samuel Pufendorf und des Christian Thomasius - M. Stolleis, Textor und Pufendorf über die Ratio Status Imperii im Jahre 1667 - J. C. Boogman, Johan de Witt; Staatsräson als Praxis - E. H. Kossmann, Some late 17th-century Dutch writings on Raison d'Etat - H.-P. Schneider, »Staatsraison« bei Leibniz - G. L. Seidler, Die Idee der Staatsräson und die polnische Aufklärung - W. H. Greenleaf, Burke and State necessity: The Case of Warren Hastings - G. Maluschke, Hegel und das Problem der Staatsräson - D. Berkowitz / L. Roux, A Note on Some Methodological Issues and Problems

      Staatsräson
    • Der Verfasser dieses Buches lehrt Öffentliches Recht an der Universität Tübingen. Aus Anlaß der Vollendung seines 65. Lebensjahres erscheinen in Buchform drei Studien, die sich in ungewöhnlicher Weise mit der Zeitgeschichte befassen. Der Obertitel knüpft an den Titel des Buches von Wilhelm Schapp »In Geschichten verstrickt: Zum Sein von Mensch und Ding« an, also an das Werk eines Philosophen. Angeregt durch die Bemühungen Schapps, der Sackgasse subjektivistischen Denkens auszuweichen, möchte der Verfasser bestimmte Vorgänge in der neuesten Geschichte nicht in der üblichen Weise beschreiben, sondern verschüttetes Bewußtsein der Älteren offenlegen und den Jüngeren verständlich machen. Europa war seit dem Jahre 1945 auch durch Bewußtlosigkeit gespalten. Im Westen wirkte die Spaltung - vielleicht noch mehr als im Osten - mit zusätzlicher Spaltung zwischen den Generationen. Nach Meinung des Verfassers bedeutet die Öffnung von Märkten, bzw. die Herstellung gemeinsamer Märkte, viel, doch vermag das alleine nicht, europäische Gemeinschaft wiederherzustellen: Der neue »Überbau« in Europa muß labil bleiben, wenn Bewußtsein und Kenntnis der »Basis« fehlen.

      Geschichte in Geschichten verstrickt
    • Transversale

      Spurensicherungen in Mitteleuropa

      Mit einer Einleitung von Claudio Magris Aus dem Inhalt: Claudio Magris: Brief an einen Reisigen. - Galizische Geschichten. - Wie man mit Champagner zu den Huzulen kommt. - Brief an Kusniewicz. - Eine Villa in Buda. - Bei Gran wird noch immer geschossen. - Das Zisterzienserkloster Zirc in Ungarn. - Dreimal Wien-Konstantinopel hin und zurück. - Laibach-Tübingen-Wien. - Zwischen Sirmien und Dukla. - Mitteleuropa in preußischer Sicht: Constantin Frantz. - Über Gesinnung und Verantwortung im Hinblick auf Polen. Das große Verdienst Ihres Buches ist es, lieber Roman Schnur, daß Sie Zusammenhänge und gemeinsame Elemente ohne ideologische Kraftmeierei aufdecken. Sie sehen in den Bildern einer Ausstellung wie in den Geschichten, die in Galizien erzählt werden, im Stil eines Klosters oder einer Villa in Buda sowie auf Strecken in der Slowakei jene Fäden, die selbst lange zurückliegende Wirklichkeit zusammenfügen, ohne daß sie gewaltsam in ein uniformes Programm gepackt werden. Claudio Magris

      Transversale
    • InhaltsverzeichnisInhalt: B. Willms untersucht Wilhelm von Ockham als Wegbereiter des neuzeitlichen Rechts- und Staatsdenkens. M. Villey analysiert den Übergang vom römischen zum modernen juristischen Sprachgebrauch. G. Bónis beleuchtet die Rolle ungarischer Juristen am Ausgang des Mittelalters, während P. Moraw die Gelehrten Juristen im Dienst der deutschen Könige des späten Mittelalters betrachtet. A. Mazzacane thematisiert die Rechtswissenschaft und Ideologie in Venedig, insbesondere die Erwerbung der „Terraferma“. K. Sójka-Zielińska beschreibt die Rolle der Juristen in der polnischen Kodifikationsbewegung der Renaissance. J. Malarczyk widmet sich Jean Zamoyski und der Schaffung des modernen polnischen Staates. D. Stievermann analysiert die Juristen der Herrschaft Württemberg im 15. Jahrhundert. M. Stolleis skizziert die Grundzüge der Beamtenethik zwischen 1550 und 1650. H. Höpfl behandelt das Fundament der Verfassung im 16. Jahrhundert in Frankreich. J. H. M. Salmon beleuchtet protestantische Juristen und Theologen in Frankreich. R. Polin diskutiert die sozialen Verträge bei Rousseau. K. R. Minogue untersucht Hochverrat im frühen modernen Staat. J. Chanteur analysiert die politischen Theorien von Thomas Hobbes. L. G. Schwoerer betrachtet die Rolle der Juristen in der Revolution von 1688-89. W. H. Greenleaf thematisiert Blackstone und die Regierungsführung. E. Isenmann behandelt das Reichsrecht im 15.-17. Jahrhundert. W. Br

      Die Rolle der Juristen bei der Entstehung des modernen Staates
    • Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.

      Einflüsse des deutschen und des österreichischen Rechts in Polen
    • Inhaltsverzeichnis: R. Schnur, Einleitung - W. Schmidt, Der junge Lorenz von Stein zwischen Nationalität und Europa - A. Theis, Lorenz von Stein und die deutsche Gesellschaftslehre in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - K. Hartmann, Reiner Begriff und tätiges Leben. Lorenz von Steins Grundkonzeption zum Verhältnis von Staat und Gesellschaft und von Rechtsphilosophie und Recht - B. Willms, Lorenz von Steins politische Dialektik - J. Freund, Politique et économie selon Lorenz von Stein. Kommentare zur Einführung »Der Begriff der Gesellschaft« aus »Geschichte der sozialen Bewegung in Frankreich von 1789 bis auf unsere Tage« - H.-J. Arndt, Gesellschaftlicher Bedingungsrahmen und staatlicher Handlungsspielraum. Zu Lorenz von Steins Bedeutung für das Verständnis der »politischen Ökonomie« im 20. Jahrhundert - R. Hörburger, Steins Sozialismusverständnis von 1842 - P. Schiera, Zwischen Polizeiwissenschaft und Rechtsstaatlichkeit. Lorenz von Stein und der deutsche Konservatismus - G. Maluschke, Lorenz von Steins Staatsformenlehre - R. Grawert, Staatsamt und Volksvertretung. Institutionelle Gegenkräfte im politischen Ordnungssystem Lorenz von Steins - U. Scheuner, Zur Rolle der Verbände im Rahmen der sozialen Verwaltung nach der Lehre von Lorenz von Stein. Die Stellung Lorenz von Steins in der neueren Staats- und Gesellschaftslehre - F. de Sanctis, Eigentum und Arbeit in der Steinschen Wissenschaft der Gesellschaft - R. Wahl, Der Ü

      Staat und Gesellschaft