Wolfgang Klafki, Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik Abhandlungen und Aufsätze aus dem Zeitraum zwischen 1975 und 1991. Ein Klassiker der Pädagogik.
Wolfgang Klafki Boeken






Geschichte der Schule und Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
Analysen , Entwürfe und politische Interventionen 1954 bis 2007
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Die Schultheorie und die bildungspolitischen Entwürfe von Wolfgang Klafki stehen im Fokus dieses Bandes. Der erste Teil beleuchtet seine biografischen Hintergründe und die grundlegenden Theorien zur Bildungspolitik in der alten Bundesrepublik Deutschland. Im zweiten Teil werden zentrale Konzepte seiner Schulreform vorgestellt, darunter Ideen für ein integratives Schulsystem und die Gestaltung einer demokratischen Schule, die Gleichheit und Differenz fördert. Zudem wird die Rolle des selbständigen Lernens in einer neuen Lernkultur thematisiert, einschließlich der Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung seiner Ideen.
Geisteswissenschaftliche Pädagogik
Fünf Studienbriefe für die FernUniversität in Hagen. Herausgegeben von Cathleen Grunert und Katja Ludwig
Wolfgang Klafki führt in seinen fünf Studienbriefen, die er Ende der 1970er-Jahre verfasst hat und die mit diesem Band erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, umfassend in die Ursprünge, Grundfragen und theoretischen Linien der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik ein. Bis heute hat diese Einführung nichts an Aktualität verloren und bietet im didaktisch aufbereiteten Format von Studienbriefen zum einen eine überzeugende Möglichkeit für die Auseinandersetzung mit einer der zentralen Theorieströmungen der Erziehungswissenschaft. Zum anderen bietet sie einen spannenden Einblick in Klafkis Denkbewegungen zwischen Geisteswissenschaftlicher Pädagogik und kritisch-konstruktiver Erziehungswissenschaft.
Schultheorie, Schulforschung und Schulentwicklung im politisch-gesellschaftlichen Kontext
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Die Studien enthalten weiterführende Antworten auf die in letzter Zeit immer häufiger gestellte Frage nach dem Beitrag der Schultheorie, der Schulforschung und der Schulentwicklung für pädagogische Innovationen und die Reform der Lehrerbildung. Wolfgang Klafki hat in diese Diskussion die Position der kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft eingebracht, die auf eine Demokratisierung und Humanisierung der Erziehung abzielt. Die von ihm erörterten Themen beziehen sich auf Grundfragen der Schulpolitik und Schultheorie, die Schule als organisierte Institution, Konzepte basisorientierter Schulentwicklung und die Bedeutung praxisnaher Schulforschung. Abgerundet wird der Band durch ein Interview das Hanna Schmitt und Jörg Link mit dem Autor geführt haben. Aus dem Inhalt: - Kritisch-konstruktive Erziehungswissenschaft als Basis für Schultheorie, Schulentwicklung und Schulpolitik - Grundfragen der Schulpolitik und Schultheorie - Analyse der Schule als organisierte Institution - Konzepte und Elemente basisorientierter Schulentwicklung - Praxisnahe Schulforschung
Geisteswissenschaftliche Pädagogik und Nationalsozialismus
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Zum Andersen-Jubiläum im Jahr 2005 erscheint ein Prachtband mit 43 der bekanntesten Andersen-Märchen, grandios bebildert mit 120 Bildern. Die Verfasser legen eine mehrdimensionale Analyse unter individual- und gruppenbiografischen, theorie- und mentalitätsgeschichtlichen Gesichtspunkten vor. Die Untersuchung ergänzt und korrigiert den bisherigen Forschungsstand erheblich u. a. - durch die Auswertung der umfangreichen, archivierten Korrespondenz Nohls mit seinem großen Schüler- und Freundeskreis; - durch die Interpretation einer scharfen Kontroverse Anfang August 1933 zwischen Nohl, Weniger und einigen Nohl-Schülern, die für das Mitwirken im NS-System plädierten, und zwei jungen Frauen des Kreises, die entschieden widersprachen; - die erstmals ausführliche, kritische Interpretation der vollständigen, unveröffentlichten Vorlesung Nohls über „Die Grundlagen der nationalen Erziehung“ aus den Wintersemestern 1933/34 und 1935/36, eines Textes, der weit gehende Annäherungen an die NS-Ideologie enthält; - die Nachzeichnung des höchst problematischen Weges Erich Wenigers in die Militärgeschichte, Militärtheorie und Militärpädagogik; - schließlich die Interpretation der seit 1933 immer wieder aufbrechenden Spannungen zwischen dem Herausgeberkreis der Zeitschrift „Die Erziehung“ - Nohl, Fischer, Spranger, Litt und Flitner als Schriftleiter - um dem Verleger Dr. Meyer, der auf deutlichere Zugeständnisse an den NS drängte.