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Bookbot

Dieter Ahrens

    Gesundheitsökonomie und Gesundheitsförderung
    Schatzkammer Simeonstift
    Räume der Geschichte
    Integriertes gesundheitsorientiertes Krankenhausmanagement
    Kurfürsten und Bürger : Ein Portraitkatalog des Städtischen Museums Simeonstift Trier
    Ordo et mensura IV
    • Krankenhäuser stehen vor vielfältigen Herausforderungen und sind einem tief greifenden Wandel unterworfen. Demographische Veränderungen, Multimorbidität und chronische Erkrankungen erfordern eine stärkere intra- und interdisziplinäre Integration der Berufsgruppen. Es sind eine zunehmende Spezialisierung der Medizin sowie eine Professionalisierung der Gesundheitsberufe zu beobachten, die die Organisation Krankenhaus herausfordern wird. Gleichzeitig findet ein zunehmender Ökonomisierungstrend statt, der die Organisationen zunehmend verändern wird. Die Loslösung der Krankenhäuser von den öffentlichen Trägern und die parallele Einführung betriebswirtschaftliche Steuerungsinstrumente sind heute weit verbreitet. Im selben Moment sind aber immer stärkere Arbeits- und Gesundheitsbelastungen der Health Professionals zu beobachten, die laut empirischen Untersuchungen häufig auf eben diese Umfeldveränderungen zurückzuführen sind. Dieses Buch versucht, die große Komplexität der Organisation Krankenhaus aufzuzeigen. Es wird gezeigt, dass die klassischen betriebswirtschaftlichen Steuerungsinstrumente wahrscheinlich für die Organisation Krankenhaus nicht geeignet sein dürften, die zunehmenden Organisationsprobleme zu bewältigen. Ein Rahmenmodell eines integrierten gesundheitsorientierten Krankenhausmanagements wird vorgestellt.

      Integriertes gesundheitsorientiertes Krankenhausmanagement
    • Zielsetzung der Publikation ist eine gesundheitsökonomische Diskussion der Gesundheitsförderung. Diese Auseinandersetzung beinhaltet sowohl Fragen der ökonomischen Bedeutung der Gesundheitsförderung (Gesundheitsausgaben als Investition, Gesundheitsförderung als Beitrag zur Ausgabenreduktion, usw.) als auch Fragen zu den Problembereichen der gesundheitsökonomischen Evaluationsmethoden. Insbesondere das häufig genutzte Argument der Ausgabenreduktion durch Gesundheitsförderungsaktivitäten, welches seit Jahren kontrovers diskutiert wird, steht auf dem Prüfstand. Dabei wird auch ein kritischer Vergleich mit kurativen Interventionen, deren primäres Ziel es auch nicht ist, Kosten zu senken, gewagt werden. Deutlich wird, dass es ist nicht begründbar ist, an die Gesundheitsförderung höhere Maßstäbe anzulegen als an andere Interventionsformen im Gesundheitswesen.

      Gesundheitsökonomie und Gesundheitsförderung