Dieter Beckmann Boeken






Deutschland im Jahr 1056: Janus von Esken ist erst sechs Jahre alt, als er durch fürstlichen Verrat seine Eltern und mit ihnen sein Erbe verliert. Fahrendes Volk nimmt sich seiner an und zieht ihn auf. Doch in ihm wächst der Wunsch, mehr über seine Herkunft zu erfahren. Daher begibt er sich schließlich als junger Mann auf die Suche nach seiner Vergangenheit und stößt dabei auf den Mythos um die „Heilige Lanze“, die einst vom Blut Jesu durchtränkt worden sein soll. In Adam von Bremen und Herman von Gleiberg findet er vertrauensvolle Freunde, doch bevor er es bemerkt, findet sich Janus im Intrigenspiel zwischen weltlicher und kirchlicher Herrschaft wieder. Bald stellt er fest, dass das Schicksal jener sagenumwobenen Lanze eng mit seinem verknüpft ist und plötzlich muss auch er um sein Leben fürchten.
Die germanische Seherin Veleda erzählt die Geschichte des Cheruskers Arminius. Es ist eine ergreifende Erzählung, die nicht reduziert ist auf die militärischen Ereignisse rund um die „Schlacht im Teutoburger Wald“. Alle Menschen dieser Erzählung geraten in den Sog dieses Konfliktes, und die vielen individuellen Schicksale auf germanischer und römischer Seite vermitteln ein lebendiges, umfassendes Bild dieser Epoche. Alle werden aus ihrem Alltagsleben herausgerissen und zu Tätern, Mitläufern, Intriganten, Kämpfern und zu Opfern dieser Auseinandersetzungen. Ein spannender, bewegender Roman basierend auf den historischen Ereignissen der Germanenkriege.
Das Buch behandelt das Verhältnis von subjektiver und objektiver Raum-Zeit-Struktur, das von den Massen bestimmt wird. Im ersten Teil wird die Evolution der Wirbeltiere dargestellt, die durch drei Zeittypen, durch die konstante Zeit, die verlängerte Zeit und die Präzession der Tageszeit bestimmt wird. Daraus leiten sich Rhythmen von Fruchtbarkeit, Stress, Wachstum, Hirnwellen bei verschiedenen Bewusstseinszuständen und der Sprache ab. Der Mensch empfindet seine eigene Natur und die unbelebte entsprechend der zwei Raum-Zeit-Strukturen. Dabei wurde nachgewiesen, dass die Grundstrukturen der physikalischen Welt von der atomaren Struktur bis zur Gravitation mit einfachen Formeln erklärt werden können. Die Relativitätstheorie, die These vom Urknall und die Expansion des Weltalls wurden widerlegt. Schließlich wird gezeigt, dass unter den kulturellen und religiösen nur das Weltbild von Luther der subjektiven Wirklichkeit des Menschen nicht widerspricht, der amerikanisch geprägte Calvinismus dagegen fundamental.