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Wolf Lepenies

    11 januari 1941

    Wolf Lepenies is een Duitse socioloog, politicoloog en auteur. Zijn werk duikt in de sociale en culturele geschiedenis van Europa, met name de wisselwerking tussen wetenschap, politiek en maatschappij. Lepenies onderzoekt hoe intellectuele elites de publieke opinie vormen en hoe de rol van de intelligentsia evolueert binnen de moderne samenleving. Zijn analyses bieden diepgaande inzichten in de dynamiek van het intellectuele leven en de impact ervan op politieke en maatschappelijke ontwikkelingen.

    Geschichte der Soziologie
    Geschichte der Soziologie 1-4
    Die drei Kulturen
    Sainte-Beuve
    Warum war Henry James so schlechter Laune?
    Melancholie und Gesellschaft
    • Melancholie und Gesellschaft

      • 336bladzijden
      • 12 uur lezen
      4,0(4)Tarief

      Lepenies' Studie über Melancholie und Gesellschaft erschien zuerst 1969. Melancholie wird als sozial bedingtes Phänomen dargestellt - auch und gerade dort, wo melancholisches Verhalten als Gesellschaftsflucht erscheint. Die benutzten Quellen sind unterschiedlicher Natur: der Roman steht neben der Utopie, neben soziologischer Analyse der Aphorismus. Diese Disparatheit erzwingt der Gegenstand: weder Melancholie noch utopisches Denken und Langeweile lassen sich einer einzelnen Disziplin zuschlagen und in ihr verarbeiten.

      Melancholie und Gesellschaft
    • Diese vergnüglichen und geistreichen Essays des glanzvoll weltzugewandten Stilisten Wolf Lepenies werden vor allem eines: unsere Leselust beflügeln uns verführen zur Lektüre von anregenden Büchern. In seinen Porträts von Victor Hugo oder des Abbé Mugnier, von André Malraux oder Jean-Paul Sartre zeigt sich Lepenies als exzellenter Kenner der französischen Geistesgeschichte und erweist sich als ein Mittler zwischen den Kulturen so wie der »französische Freund Joseph Breitbach«, dem er eine große Eloge widmet. Sei es in der Wiederaneignung der Gedanken eines Freiherrn von Knigge in »Benimm und Erkenntnis« oder im mitwandernden Blick auf Fontane: Wolf Lepenies belehrt wie nebenbei über Autoren und Bücher, die zum richtigen Leben zu gebrauchen sind.

      Warum war Henry James so schlechter Laune?
    • Sainte-Beuve

      Auf der Schwelle zur Moderne

      2,0(1)Tarief

      Das Porträt von Augustin Sainte-Beuve, dem größten Kritiker im Paris des 19. Jahrhunderts. Jeden Montag wartete das gebildete Pariser Publikum mit Ungeduld auf seine Artikel in der Tageszeitung. In seinem Haus verkehrten die literarischen Berühmtheiten der Epoche: neben Flaubert, die Brüder Goncourt, Renan, George Sand, Théophile Gautier und viele andere. Er gilt heute als ein großer Kritiker der Moderne. Wolf Lepenies hat mit seiner großangelegten Studie über Sainte-Beuve zugleich ein brillantes Buch über das 19. Jahrhundert und die Rolle der Kritik geschrieben. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis für Romanistische Literaturwissenschaft.

      Sainte-Beuve
    • Die drei Kulturen

      • 558bladzijden
      • 20 uur lezen
      3,5(4)Tarief

      Die Soziologie als dritte Kultur zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Wolf Lepenies' große Studie über die Etablierung der Sozialwissenschaften und ihre nationaltypischen Besonderheiten in England, Frankreich und Deutschland.

      Die drei Kulturen
    • Benimm und Erkenntnis

      Über die notwendige Rückkehr der Werte in die Wissenschaften. Die Sozialwissenschaften nach dem Ende der Geschichte. Zwei Vorträge

      • 99bladzijden
      • 4 uur lezen

      „Wolf Lepenies analysiert exemplarisch drei Ungewißheiten: die Arbeit, die Demokratie und die Wissenschaften. Die ökonomisch-soziale Unsicherheit wird durch eine stetig wachsende Verknappung der Erwerbsarbeit hervorgerufen; die Krise der Demokratie zeigt sich in einer zunehmenden Abstinenz der Staatsbürger von ihr; die moderne Wissenschaft schließlich wird erneut mit dem Problem der Wertfreiheit konfrontiert. In seinem zweiten Text »Die Sozialwissenschaften nach dem Ende der Geschichte« untersucht Lepenies Gründe für den krisenhaften Zustand der gegenwärtigen Wissenschaft exemplarisch an vier Fächern: der Geschichte, der Ethnologie, der Soziologie und der Ökonomie.“

      Benimm und Erkenntnis
    • Auguste Comte

      Die Macht der Zeichen

      • 203bladzijden
      • 8 uur lezen

      Er gab der Soziologie ihren Namen und begründete den Positivismus: Auguste Comte, Philosoph aus Frankreich, fand in der ganzen Welt Anhänger. Mittels revolutionärer Medien versuchte er im 19. Jahrhundert, die Ausbreitung seiner Ideen zu fördern. Er stiftete einen Orden, der mit Plakaten, Plastiken, Medaillen und Grafiken das positivistische Weltbild unter den Massen verbreitete. Wolf Lepenies erzählt ein erstaunliches Kapitel aus der Geschichte unserer Medienkultur.

      Auguste Comte
    • Lange glaubten die Deutschen, unter ihnen auch Intellektuelle wie Thomas Mann, Gottfried Benn oder Theodor W. Adorno, an die Überlegenheit der Kultur gegenüber der Politik und an ihre eigene Überlegenheit gegenüber den Nachbarn. Erst nach der Befreiung vom Nationalsozialismus entwickelte sich eine demokratische Verfassung, deren Autorität akzeptiert wurde und die bis heute die nationale Identität des Landes prägt. Wolf Lepenies beschäftigt sich mit dem in Deutschland so prekären Verhältnis von Kultur und Politik zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert und stellt damit die Katastrophen und Träume der Neuzeit in ein neues Licht.

      Kultur und Politik