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Horst Joachim Obermayer

    1 januari 1931 – 1 januari 2015
    Die G-12-Familie, Baureihen 58 und 56
    Baureihe 120
    Baureihe 75
    DB-Baureihe 50
    Taschenbuch der Eisenbahn 1
    Taschenbuch der Eisenbahn 2
    • Von den Güterzuglokomotiven der Baureihe 50 und ihren ÜK-Varianten wurden von 1939 bis 1944 über 3.000 Exemplare an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Mehr als zwei Drittel der Maschinen gelangten in den Bestand der Deutschen Bundesbahn, das Allzeithoch mit einem Erhaltungsbestand von 2.308 Stück wurde am 1. Oktober 1957 erreicht. Das Erscheinungsbild der DB-50er war nicht nur durch die „entfeinerte“ Übergangs-Kriegsausführung in zahlreichen Details erstaunlich variantenreich. Vielfach wurden Kessel und Führerhäuser von aus-gemusterten 52ern mit Fahrwerken der Baureihe 50 kombiniert. Und mehr als 700 Tender wurden mit einer Zugführerkabine ausgerüstet. Mit ihrer niedrigen Achslast konnten die 50er problemlos auf Nebenbahnen eingesetzt werden, sie durften vorwärts wie rückwärts gleich schnell fahren und bewährten sich vor mittelschweren Güterzügen ebenso wie im Reisezugdienst. Kein Wunder, dass sie von Flensburg bis Lindau und von Aachen bis Hof mit vielfältigen Aufgaben betraut wurden. Erst im Februar 1977 erloschen die Feuer der letzten DB-50er beim Bw Duisburg-Wedau. Ausführlich widmet sich Horst Obermayer in dieser Special-Ausgabe des Eisenbahn-Journals der Entwicklung, der Technik und den vielfältigen Einsätzen der 50er. Den zur Verminderung des Kohleverbrauchs mit Franco-Crosti-Vorwärmerkesseln ausgerüsteten Vertretern der DB-Baureihe 50.40 ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie heute noch erhaltenen Museums- und Denkmalloks. Für die groß-zügige Illustration sorgen zahlreiche bislang meist unveröffentlichte Farb- und Schwarzweißfotos sowie Typenskizzen von Loks und Terndern.

      DB-Baureihe 50
    • 1'C1'-Tenderloks aus Württemberg, Baden und Sachsen. Die bad. VI b (Baureihe 75.1-3) war 1900 die erste 1'C1'-Tenderlok in Deutschland - und sie war höchst erfolgreich! Bis 1923 wurden 173 Exemplare gebaut. 1910 folgte Württemberg mit der Gattung T 5 (Baureihe 75.0), Und ab 1911 beschaffte Sachsen Tenderloks mit dieser Achsfolge (sächs. Gattung XIV HT, Baureihe 75.5). 1914 schließlich stellte Baden die ersten Vertreter der Gattung VI c (Baureihe 75.4, 10-11) in Dienst. Horst J. Obermayer und Manfred Weisbrod beschreiben Gechichte und Technik dieser Maschine und zeichnen die Betriebseinsätze in Ost und West, aber auch im hohen Norden nach. Mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos, darunter Farbraritäten aus der Epoche III.

      Baureihe 75
    • So schnell wie eine 103 und so stark wie eine 151: Das sollten die Merkmale der neuen Drehstromloks der Baureihe 120 sein. Die DB erteilte im Mai 1976 der Firma BBC den Auftrag zur Entwicklung der elektrischen Ausrüstung. Trotz vieler und nur sehr schwer erfüllbaren Vorgaben gelang es den Konstrukteuren mit den fünf Baumustermaschinen, das hoch gesteckte Ziel einer vierachsigen Hochleistungs-Universallok zu erreichen. Mitte der 80er-Jahre war die Euphorie so groß, dass über die Beschaffung von über 800 Serienloks bis zum Jahr 2000 allein für die DB nachgedacht wurde. Gebaut wurden schließlich 60 Exemplare - eine Weiterbeschaffung unterblieb ebenso wie die Bestellung einer Nachfolgebaureihe. Zwei Jahrzehnte nach ihrer Indienststellung droht den Drehstrompionieren jetzt die baldige Ausmusterung.

      Baureihe 120