Das Thema Pädagogik ist das Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen unter dem Gesichtspunkt des Lernens. Was lernen Kinder und Jugendliche von wem und unter welchen Bedingungen? Welche Rolle spielen sie dabei selbst, welche spielen die zuständigen Erwachsenen und welche Bedeutung hat das gesellschaftliche Umfeld? Pädagogisches Handeln ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit, solange Kinder geboren werden, und jeder erwachsene Mensch hat Vor-Erfahrungen und Vorstellungen über pädagogische Fragen. Daran knüpft diese Einführung an. Sie geht von der pädagogischen Praxis aus und bearbeitet die grundlegenden pädagogischen Begriffe wie Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen und Didaktik als Bezeichnungen für praktische Probleme, die beim beruflichen oder privaten Umgang mit Kindern und Jugendlichen entstehen. Diese Neuausgabe der Einführung in die Pädagogik ist in ihrer thematischen Ausrichtung und Darstellungsweise in erster Linie für Studienanfänger aller pädagogischen Fachrichtungen konzipiert. Sie kann darüber hinaus aber jedem an pädagogischen Fragen interessierten Leser einen Zugang zur wissenschaftlichen Reflexion dieser Fragen erschließen.
Hermann Giesecke Boeken






Das Pädagogikstudium
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Der Beginn eines Pädagogikstudiums bringt viele Fragen mit sich: Was bedeutet Studieren im Vergleich zur bisherigen Schulerfahrung? Wie gestaltet man das Studium selbständig und effizient für Prüfungen und die spätere Berufstätigkeit als Lehrer oder Sozialpädagoge? Der Ratgeber bietet hilfreiche Unterstützung bei der Organisation des Studiums und erklärt die Regeln des wissenschaftlichen Studierens. Er gibt praxisnahe Empfehlungen, wie man die notwendige Lektüre intensiv und effektiv bearbeitet, Studienergebnisse sowie Notizen in Karteien festhält und flexibel ordnet. Zudem wird die Bedeutung der Lehrangebote der Universität (Vorlesungen, Seminare, Übungen) erläutert und wie man diese optimal nutzen kann. Es werden umfassende Lern- und Arbeitstechniken vorgestellt, einschließlich des zweckmäßigen Umgangs mit PC und Internet. Tipps zur Prüfungsvorbereitung sind ebenfalls enthalten. Der Ratgeber stärkt das Selbstbewusstsein der Studierenden, indem er falsche Erwartungen an das Studium, wie die Frage der 'Praxisnähe', korrigiert und die Chancen eines selbstbestimmten Studiums betont. Im Fokus steht nicht die bloße Anhäufung von Wissen, sondern der gezielte Aufbau angemessener Vorstellungen über erzieherisches Handeln und die Fähigkeit, jederzeit neues Wissen zu erwerben.
Wenn Familien wieder heiraten
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Die Zweitfamilie
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Wir müssen - abgesehen von den ersten Lebensjahren - von der Idee der „Kindlichkeit des Kindes“ Abschied nehmen; damit auch vom traditionellen Begriff der „Erziehung“, und wir tun gut daran, Kinder wieder wie kleine, aber ständig größer werdende Erwachsene zu behandeln. Der Anteil persönlich verantworteter Erziehung geht zurück zugunsten anonymer Sozialisationsprozesse, die insbesondere über die Massenmedien und über die Gleichaltrigen funktionieren.



