This unique collection of stories and essays shows us how rivers can serve as a metaphor for life and shape it in reality. Fun, enlightening, and inspiring, Life as a River is well worth the price of eight artificial flies.
Der Kenntnis des Ortes mobiler Objekte kommt insbesondere in der Industrieautomatisierung und Logistik eine hohe Bedeutung zu. Ziel der Arbeit ist der Entwurf eines laufzeitbasierten Ortungssystems für den Innenbereich, das die Orte von mobilen Objekten mit einer Genauigkeit im Bereich von einem Meter bei Reichweiten von mindestens 150 Metern bestimmen kann. Die mobilen Objekte werden dafür mit Sendern ausgestattet, die Funksignale im ISM-Band bei 2,4 GHz aussenden. Der Ort eines Senders kann über die Empfangszeitpunkte des Direktwegsignals bei mehreren Basisstationen bestimmt werden. Die Empfangszeitpunkte müssen dabei mit entsprechender Genauigkeit gemessen werden. Im Innenbereich wird die Detektion des Direktwegsignals an der Empfängerantenne im Allgemeinen durch Reflektionssignale gestört. Um den Direktweg-Empfangszeitpunkt mit hinreichender Genauigkeit zu messen, werden hochauflösende Methoden zur Empfangszeitpunktbestimmung eingesetzt. Zur Reichweitenerhöhung werden u. a. Spreizcodetechniken eingesetzt. Empfängerseitig wird durch eine geeignete digitale Vorverarbeitung eine deutliche Reduktion des Rechenaufwands erzielt. Die vorgestellten Ergebnisse aus Messungen in verschiedenen typischen Innenbereichssituationen zeigen, dass die Anforderungen erfüllt werden können. Weiterhin wird ein Konzept für eine drahtlose Synchronisierung der Uhren der Basisstationen vorgestellt.
Die Regelungen zur versicherungsvertraglichen Rettungsobliegenheit und der damit korrespondierende Rettungskostenersatzanspruch gehören seit jeher zu den zentralen Vorschriften in der Schadenversicherung. Die §§ 62, 63 VVG standen allerdings nicht im Fokus der VVG-Reformdebatte. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke schließen. Der Autor beleuchtet die rechtshistorischen und rechtsdogmatischen Grundlagen von Rettungspflicht und Rettungskostenersatz und setzt sich mit wesentlichen Problemfeldern im Rahmen der §§ 62, 63 VVG ausführlich auseinander, insbesondere mit der Vorerstreckungs- und Irrtumsproblematik, aber auch mit dem kontroversen Verhältnis von Schadenminderungspflicht und Wirtschaftlichkeitsgebot in der privaten Krankenversicherung sowie der vertraglichen Modifizierbarkeit der gesetzlichen Regelungen. Auf Basis der zum „alten Recht“ gewonnen Erkenntnisse werden die Neuregelungen des VVG-2008 (insbesondere die §§ 82, 38, 90 VVG-2008) kritisch bewertet und mögliche zukünftige Problemfelder identifiziert.