Ferdinand Kriwet Boeken






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Ferdinand Kriwet, Rotor-Lesung 1– 3, erscheint in einer Auflage von 300 nummerierten und signierten Exemplaren. Drei Bände, je 24,5 × 18,5 cm, 204 Seiten, Fadenheftung, Leinenband mit typographisch illustr. Schutzumschlag und Beiheft im Schuber.
In sich selbst nicht schonender Offenheit berichtet Ferdinand Kriwet in seinem Künstlerbuch SURIUM über Sehnsucht, Krankheit und über die verrinnende Zeit. Einen solchen Einblick in die Entstehung von Kunst und Literatur wird dem Leser nur in seltenen Momenten gewährt. In SURIUM listet, zählt und reiht Kriwet aneinander was sonst verschwindet. In vielen Schichten, Zerstückelungen und Zusammenfügungen ordnet sich das Disparate neu und wird auf eine bisher nicht gesehene Ebene geführt. In Kriwets Buch liest man wie in einem gelebten und gelittenen Leben. Wenn man die letzte Seite erreicht hat, blickt man auch auf sich selbst anders. SURIUM fügt der großen Tradition der Bekenntnisliteratur eine ausdrucksstarke Variante hinzu: Das Leben geronnen in ein Werk. – Seht her, so sieht es aus!
In »RUM WIE NUM« versammelt KRIWET Gedichte, Prosa und Theaterstücke. Der größte Teil des verwendeten Materials stammt aus frühen Texten, geschrieben als 14- bis 17jähriger während der Internatszeit in Bad Sachsa und Heidelberg – weitere Zeilen sind den in Dresden 2012 entstandenen Nachtblättern entnommen; einige ergänzende Wörter kamen 2018 in Bremen hinzu. Mit diesem letzen Buch schließ KRIWET einen Kreis legendären Künstlerbücher. Angefangen mit dem 1961 publizierten Buch »ROTOR« und seiner zuletzt erscheinen Autobiographie »SURIUM«, verbindet »RUM WIE NUM« Publikationen, die über 5 Jahrzehnte entstanden sind.