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Udo Bermbach

    28 maart 1938 – 10 juli 2024
    Schwerpunkt: Wagner und Liszt
    Der anthroposophe Wagner
    Die Entnazifizierung Richard Wagners
    Richard Wagner - "Der Ring des Nibelungen"
    Der Wahn des Gesamtkunstwerks
    Mythos Wagner
    • Mythos Wagner

      • 334bladzijden
      • 12 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Richard Wagner ist ein Mythos, nicht nur der Deutschen. Seit über hundertfünfzig Jahren üben sein Werk und sein Leben eine ungebrochene Faszination auf Kultur, Gesellschaft und sogar Politik aus. Wagners künstlerisch revolutionäres Musiktheater hat die Abgründe der modernen Seele ausgeleuchtet und politische Utopien entworfen, es problematisiert den Kapitalismus und wird immer wieder neu gedeutet. Sein Schöpfer wurde zum Gegenstand völkischer Heroisierung, sagenverliebter Idolatrie und klügster Erörterung. Zugleich schafft es Wagner bis heute in die Boulevardpresse, nämlich durch die Festspiele in Bayreuth und ihren gesellschaftlichen Rummel: Der Mythos lebt. Udo Bermbach, einer der renommiertesten Wagner-Kenner, zieht nun nach jahrzehntelanger Forschung Bilanz. Anhand der Lebensstationen Wagners, seiner Werke und der schillernden Festspielgeschichte zeigt er, wie aus Selbststilisierung, Politik und Kalkül der Mythos entstand: wie der Revolutionär Wagner zum Nationalkünstler avancierte, wie die «Ersatzmonarchie» Bayreuth zur Pilgerstätte deutscher Staatsoberhäupter wurde und warum Wagner nicht ohne sein historisches Umfeld zu begreifen ist. Ein glänzend erzähltes, erhellendes Buch über eine deutsche Legende.

      Mythos Wagner
    • „Im Kunstwerk werden wir Eins sein“, verheißt Richard Wagner. Leitmotivartig zieht sich dieser Satz durch Wagners Werk und seine Vision einer „ästhetischen Weltordnung“. Kunst und Politik werden dabei untrennbar miteinander verwoben. Ein demokratisiertes Publikum soll ein Gesamtkunstwerk erleben, in dem die Einzelkünste zum Musikdrama verschmelzen. Wagner knüpft mit seinem Modell an die antike Polis an, die er idealtypisch in der Moderne wiederbeleben will. In die Neuauflage des revolutionären Wagner-Buchs lässt der Autor weitere überraschende und umfangreiche Analysen u. a. zu Wagners Antisemitismus einfließen.

      Der Wahn des Gesamtkunstwerks
    • Die Entnazifizierung Richard Wagners

      Die Programmhefte der Bayreuther Festspiele 1951-1976

      • 294bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Bayreuther Festspiele, während des Dritten Reiches „Hitlers Hoftheater“ (Th. Mann), schienen nach dem Zweiten Weltkrieg am Ende und Wagner selbst unheilbar beschädigt. Als 1951 die Bayreuther Festspiele von den Wagner-Enkeln Wieland und Wolfgang doch wiedereröffnet wurden, war dies nur möglich durch einen radikalen ästhetischen wie weltanschaulichen Bruch mit der Vergangenheit. Auf der Bühne wie in den Programmheften der Festspiele vollzog sich der Wandel zu einem neuen Wagner-Verständnis. Anfangs schrieben die alten NS-Autoren auf Wielands Einladung weiter, allerdings mit neuen Themen, und nur allmählich kamen neue Autoren wie Ernst Bloch, Hans Mayer und Theodor W. Adorno hinzu, die das überkommene, völkisch-nationalistische Wagnerbild durch ein modernes ersetzten: Wagner wurde zum Zeitgenossen, der die kapitalistische Gegenwart in starken Texten und Bildern kritisierte. Der Chéreau-Ring von 1976 markierte den Kulminationspunkt dieser Entwicklung. In seinem neuen Wagner-Buch liest Udo Bermbach die Programmhefte der Bayreuther Festspiele auch als Spiegel des intellektuellen Klimas der jungen Bundesrepublik.

      Die Entnazifizierung Richard Wagners
    • D. Liszt, Wagner und der deutsch-französische Krieg – E. "approprier à ma façon" - Liszts Bearbeitungen Wagner'scher Opernmusik – K. Dö "mich einmal recht bestimmt und besonnen über Liszt urteilen zu hören" - Schriftstellerisches aus der Feder Wagners über einen geliebten Freund – D. Liszt und Wagner - Allianz in Goethes und Schillers Spuren - Aufsätze – D. von "Und was haben Sie vor 1945 gemacht?" - Der Wagner-Forscher Curt von Westernhagen – J. Ein Affront gegen das Kaiserhaus? - Wagners Reaktion auf Angelo Neumanns Berliner Ring 1881: Widerlegung einer Legende – E. Wagnerianer heute - Eine Rezipientenstudie an der Kölner Oper – G. Fö Neues aus dem Richard-Wagner-Archiv Bayreuth "Ich bin zu wechselnd in meinem Ausdrucke" - Neuere Anmerkungen zur Wagner-Ikonografi e – Plädoyer – E. ". Eine Art von Tagebuch über alle meine Arbeiten" - Gedanken zu einer Kritischen Ausgabe der Schriften Richard Wagners – Besprechungen / Bücher – CDs / DVDs

      Schwerpunkt: Wagner und Liszt
    • Houston Stewart Chamberlain.

      Wagners Schwiegersohn – Hitlers Vordenker

      • 636bladzijden
      • 23 uur lezen

      Houston Stewart Chamberlain (1855-1927) war einer der wirkungsmächtigsten Publizisten im Deutschen Kaiserreich. Sein Buch Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts wurde ein Weltbestseller. Der Schwiegersohn Richard Wagners und engste Vertraute Cosimas war der führende Kopf Bayreuths. Die Nazis erklärten ihn zu ihrem Vordenker. Doch sein Denken ging über solche Verengung hinaus, wie seine erfolgreichen Bücher zu Kant, Goethe und zur Theologie belegen. Chamberlain entwarf eine Weltanschauung aus verschlanktem Christentum, klassischer Bildung, Antisemitismus und Rassismus und erleichterte damit Teilen des Bürgertums den Weg zum Nationalsozialismus. Die hier vorgelegte erste deutsche Werkbiographie will Leben und Weltanschauung im historischen Kontext aufschließen und so zum Verstehen eines wichtigen Abschnitts deutscher Geschichte beitragen.

      Houston Stewart Chamberlain.
    • Richard Wagner

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen

      An Richard Wagner (1813–1883) scheiden sich noch immer die Geister: Scheinbar maßlos in seinem Anspruch, durch seine Kunst die Gesellschaft radikal zu verändern; vermeintlich unmäßig im privaten Lebenszuschnitt, der stets über seinen finanziellen Möglichkeiten lag; politisch verdächtig ob der ihm unterstellten ideologischen Widersprüche, entzieht er sich bis heute einem übereinstimmenden Urteil. Wagner war vieles zugleich: ein Dichter, der sich eine eigene Sprache für seine musikdramatischen Werke schuf; ein Komponist, der mit seinen Werken an die Grenze der musikalischen Möglichkeiten seiner Zeit ging; ein Mystiker, der den Mythos wirkungsmächtig neu entdeckte; ein Dramatiker, der die Tradition der Oper vollendete und dem Musiktheater neue Perspektiven eröffnete. In eigenen Festspielen suchte er in der Distanz zum Alltag und in der Konzentration auf sein Werk das Erlebnis der Einheit von Kunst, Gesellschaft und Natur neu und revolutionär zu vermitteln. Seine politisch-ästhetischen Absichten kulminierten in seiner Idee des „Gesamtkunstwerks“, dessen Anspruch bis heute eine Herausforderung bleibt. Udo Bermbach erzählt kenntnisreich von den Stationen eines unruhigen Lebens, dessen Spuren die zahlreichen historischen Fotos, Bilder und Manuskripte dieses Bandes anschaulich dokumentieren.

      Richard Wagner
    • Verdi ist neben Mozart und Wagner der populärste Komponist des Musiktheaters. Die Autoren stellen exemplarisch sein Werk und dessen Bedeutung dar: Herkunft, Entwicklung, Dramaturgie, Form, Ästhetik und Rezeption.

      Verdi-Theater