Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Hans Medick

    1 januari 1939
    Geschlechtergeschichte und allgemeine Geschichte
    Der Dreißigjährige Krieg
    Weben und Überleben in Laichingen 1650 - 1900
    Luther zwischen den Kulturen
    Experiencing the Thirty Years War
    Industiarlization before Industiarlization
    • Study the Thirty Years War from the perspective of those who lived it as Experiencing the Thirty Years War as an unprecedented collection of personal accounts come together to share the experience of early modern warfare.

      Experiencing the Thirty Years War
    • Die Einflüsse Luthers und des Luthertums erstrecken sich weit über die politischen und religiösen Grenzen des mitteleuropäischen Protestantismus hinaus. Luthers Theologie fand weltweit Verbreitung, insbesondere in den USA, aber auch in Afrika, Australien, Asien und Teilen Lateinamerikas. Trotz dieser globalen Reichweite ist der Einfluss des Luthertums in außereuropäischen Regionen und Kulturen bislang wenig erforscht. Der vorliegende Band schließt diese Lücke und untersucht die Wirkung von Luthers Theologie in verschiedenen Kulturen, wobei der Fokus auf der Wechselseitigkeit und den kulturell-religiösen Wahrnehmungen liegt. Die Beiträge beleuchten die weitreichenden Einflüsse des Luthertums in den USA, die begrenzte Wirkung in Australien und China sowie die lange Ablehnung in Lateinamerika. Der historische Bogen reicht von der Wahrnehmung im 16. Jahrhundert bis zur säkularisierten modernen Welt. Die Themen umfassen unter anderem die lutherische Theologie des Widerstandes, Luthers Gedanken zum Islam, die katholische Luther-Imagination im 16. Jahrhundert, die Rolle des Luthertums in Russland, Begegnungen mit lutherischen Missionaren in Australien, die Lutheraner in Brasilien und das marxistische Lutherbild von Engels bis Honecker.

      Luther zwischen den Kulturen
    • Der Dreißigjährige Krieg

      Zeugnisse vom Leben mit Gewalt

      Der Dreißigjährige Krieg »aus der Nähe«, erzählt aus Dokumenten. Die historischen Abhandlungen zum Dreißigjährigen Krieg bestehen bisher überwiegend aus Großerzählungen der Politik- und Militärgeschichte. Was darin jedoch entschieden zu kurz kommt, sind die konkreten Gewalterfahrungen, Lebensbewältigungen und Erinnerungen der Menschen sowie deren Darstellung in den zeitgenössischen Medien. Das Buch von Hans Medick bringt hier neue Einsichten. In Form einer dokumentarischen Mikro-Geschichte führt es das Leben mit Gewalt im Dreißigjährigen Krieg vor Augen. Zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Selbstzeugnisse und die aufkommenden Massenmedien der Zeit bringen erstaunliche, ja erschreckende Befunde zu Tage. Es ist das Erleben von Gewalt aus der Perspektive einzelner Personen aller gesellschaftlichen Schichten, wie Söldner und Soldaten, Bauern, Bürger und Adelige, das neues Licht wirft auf einen komplexen kriegerischen Ereigniszusammenhang. Damit macht Hans Medick nicht nur die Wahrnehmungen und Verarbeitungen des Kriegsalltags zugänglich, er schreibt auch eine neue, historisch-anthropologisch fundierte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. »Eine konzise, gut lesbare Gesamtdarstellung des Dreissigjährigen Krieges. Man könnte meinen, deren gibt es viele, dem ist aber nicht so. Wer die dunkle Zeit vor vierhundert Jahren wirklich verstehen möchte, sollte dieses Buch lesen.« Daniel Kehlmann

      Der Dreißigjährige Krieg
    • Die Geschlechtergeschichte fordert zum Umdenken in der Geschichtswissenschaft heraus, denn sie stellt die Grundannahmen der tradierten Historiographie, ihre Kategorien, ihre dichotomen Denkmuster, vor allem aber ihre festgefügten Relevanzkriterien in Frage. Auf diese Herausforderungen hat die Geschichtswissenschaft bisher nur unzureichend reagiert. Wie könnte dagegen eine Geschichtsschreibung aussehen, die das Potential der Geschlechtergeschichte konstruktiv nutzt? Beiträge von: Karin Hausen, Lynn Hunt, Thomas Kühne, Gianna Pomata, Helmut Puff Link: Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen

      Geschlechtergeschichte und allgemeine Geschichte