Leben entdecken
Ein Buch für Konfirmanden






Ein Buch für Konfirmanden
Das Buch in Eurer Hand soll Euch während Eurer Konfirmandenzeit begleiten. Es mag sein, daß Ihr auch nach Eurer Konfirmation gern darin lest und über seine Bilder nachdenkt. Vielleicht schauen auch Eure Eltern in das Buch und sprechen mit Euch darüber. Hier erfahrt Ihr, wie Christen ihren Glauben verstehen und darin leben. Die dieses Buch geschrieben haben, möchten Euch zeigen, was Ihr vom christlichen Glauben erwarten könnt. Viele Christen arbeiten in ihren Gemeinden und in ihrer Landeskirche aktiv mit. Wer nach Gott fragt, dem wird er helfen, Leben zu entdecken.
100 "luttrische" Pioniere des Weltkurorts Meran im 19. und 20. Jahrhundert
Mit der Entwicklung zum Kurort ab 1836 fing eine Epoche wachsender Bedeutung Merans an, und vielleicht kann man sogar sagen, dass in den Jahren vor der Mitte des 19. Jahrhunderts die eigentliche Geschichte Merans beginnt. 1850 erfolgte die rechtliche Anerkennung eines „Fremdenverkehrs-Förderungs-Curcomitees" mit der Genehmigung zur Erhebung einer Kurtaxe, und 1855 konstituierte sich eine erste Kurvorstehung. In der Folgezeit wurden im großen Stil Hotels und Pensionen gebaut, auch die Infrastruktur – Promenaden, Straßen, Kureinrichtungen – wurde nach und nach verbessert. Mit dem Bau der 1881 eingeweihten Bozen-Meraner Bahn wurde der Kurort an das europäische Schienennetz angebunden, wodurch zunehmend Angehörige des europäischen Hoch- und Geldadels sowie das gehobene Bürgertum in die Stadt kamen. So stand dem Aufstieg Merans zum Weltkurort nichts mehr im Wege, von dem die Stadt auch heute noch profitiert. Hans H. Reimer beleuchtet in seinem Buch die Bedeutung der evangelischen Bevölkerung für die Entwicklung Merans und stellt die wichtigsten Persönlichkeiten vor, die damals als Sozialreformer und Wegbereiter des Fremdenverkehrs fungierten: von Hoteliers, Schlossbesitzern, Kaufleuten und Unternehmern über Ärzte, Ingenieure und Architekten bis hin zu Schriftstellern, Kulturschaffenden und Künstlern.
Inhalt: - Ein Porträtmaler von Format, der noch kaum gewürdigt wurde. - Geburt, Kindheit und Lehrjahre in Lübeck. - Studienjahre und Sesshaftwerdung in Meran, wo er Atelier und Familienwohnsitz in der „Villa Walterhof“ einrichtet. - Der Erwerb der „Villa Walterhof“ und der Tod der Mutter markieren Wendepunkte. - Erste Erfolge und wachsende Wertschätzung, doch bekannt ist nur ein Bruchteil der Behrens-Porträts. - Zugängliche Werke aus den frühen 1890er Jahren, einschließlich Porträts für die Familie Kirchlechner. - Weitere Porträts aus den 1890er Jahren, darunter das „Högger Jaggele“. - Schaukästen, Karten und andere Werbung zeugen von seinem Einfluss. - „Beneidenswert“, wer sich ein Behrens-Porträt leisten kann. - Atelier und Gemäldesalon in der „Villa Fanny“ und der „Gemälde-Salon Behrens“ werden zu Sehenswürdigkeiten in Meran. - Ausstellungen beim Kunst- und Gewerbeverein zeigen seine Anerkennung. - Sommerkurorte wie Bad Gastein werden wichtig, mit einem weiteren Gemäldesalon. - Neue Porträts in Meran, gesucht vom Adel und gehobenen Bürgertum. - Porträts mit Fragezeichen und „Leute mit Leben und Seele“ prägen sein Werk. - Der Verkauf der „Villa Walterhof“ und der Einfluss seines Sohnes Ferdinand Behrens. - Die Zeit des Ersten Weltkriegs bringt Veränderungen und schwierige Neuanfänge. - Ein weiteres Atelier in Bad Gastein, der Tod und die Grabstätte in Meran. - Ferdinand Behrens jun. in Bad Gastein und 107 Porträts von Ferdin