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Bookbot

Manfred Bosch

    16 oktober 1947
    Robert Reitzel
    Sie gehören zum literarischen Familien-Phänomen Mann dazu. Der Briefwechsel zwischen Viktor Mann und seinem Verleger
    Warum brüllt Frau Bichler Frau Kirkowski so an?
    Mundartliteratur
    Mein Bodensee
    Konstanz literarisch
    • Konstanz literarisch

      Versuch einer Topografie

      4,0(1)Tarief

      Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >> Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.

      Konstanz literarisch
    • Mein Bodensee

      Liebeserklärung an e. Landschaft

      • 188bladzijden
      • 7 uur lezen
      Mein Bodensee
    • Robert Reitzel, eine der stärksten und charaktervollsten Persönlichkeiten des oppositionellen Spektrums im 19. Jahrhundert, war 21jährig nach Amerika ausgewandert und fand auf dem Umweg über Landstraße und Predigeramt zur sozialen Bewegung. Als einer der populärsten Redner der USA faszinierte er seine Zuhörer, und seine 1884 gegründete Zeitschrift Der arme Teufel wurde zum publizistischen Sammelpunkt der freiheitlich-sozialistisch Denkenden. - Der anarchistische Historiker Max Nettlau nannte das Blatt eine "Schatzgrube freiheitlichen und rebellischen Fühlens und Denkens und schneidenster Sozialkritik". In seinem Blatt stellte Reitzel Herrschaft in jeder Form in Frage, kämpfte für die Emanzipation des Arbeiters und der Frauen, stritt wider moralische Heuchelei und Gewissenszwang. Wie Nietzsche erkannte er die "höchste Aufgabe und eigentlich metaphysische Tätigkeit des Lebens" in der Hingabe an die Kunst und das Schöne. Nachdem in den letzten Jahren Der arme Teufel wieder entdeckt wurde, soll in dieser Auswahl Reitzel selbst in den Mittelpunkt gerückt werden; als Mensch und faszinierende Persönlichkeit, als ketzerischer Denker, als glänzender Schriftsteller und Stilist

      Robert Reitzel
    • Mit dem Namen des weitgehend in Vergessenheit geratenen Verlegers Curt Weller (1895–1955) verbinden sich die Schicksale wichtiger Bücher aus den 1920er-Jahren und der unmittelbaren Nachkriegszeit. So entdeckte er als junger Verleger in Leipzig Erich Kästner, dessen ersten Gedichtband ›Herz auf Taille‹ er 1928 – mit Zeichnungen des damals ebenfalls noch unbekannten Erich Ohser – herausbrachte und zu dessen legendärem Roman ›Fabian‹ er den Anstoß gab. Seinen zweiten Verlag gründete der politisch hellsichtige und couragierte Weller nach der Zwangspause des »Dritten Reiches« und politischer Haft 1945 dann am Bodensee: in Konstanz und in Horn auf der Höri. Diesmal brachte er Exilautoren heraus wie Robert Neumann und Theodor Plivier und wurde zum Verleger der ersten deutschsprachigen Ausgabe des großen Exilromans ›Transit‹ von Anna Seghers, bevor er um 1950 seinen Verlag schließen musste.

      Curt Weller, der Entdecker Erich Kästners, in Horn am Bodensee
    • Wa witt no meh

      Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki

      »Genau so reden sie, die Eltern, der Opa, die Erwachsenen«, notierte Bruno Epple über die alemannischen Gedichte von Manfred Bosch. Einem Seismografen gleich erfasst Bosch »Volkes Stimme« zwischen Bodensee und Hegau. Knapp einhundert Gedichte enthält die Auswahl »Wa witt no meh«, die überwiegend in den 1970/80er-Jahren entstanden sind und in vier Bändchen publiziert wurden. Neben den bereits veröffentlichten Texten enthält dieser Band auch neue Gedichte. Immer ist der Lesespaß garantiert.

      Wa witt no meh