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Franz Xaver Kaufmann

    22 augustus 1932 – 7 januari 2024
    Wie überlebt das Christentum?
    Varianten des Wohlfahrtsstaats
    Herausforderungen des Sozialstaates
    Thinking about social policy
    Variations of the welfare state
    European foundations of the welfare state
    • 2022

      Katholische Kirchenkritik

      "... man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Methode vorsingt!"

      Katholische Kirchenkritik
    • 2019

      Bevölkerung - Familie - Sozialstaat

      • 436bladzijden
      • 16 uur lezen

      Folgen des demographischen Wandels und die Belastung der Familien durch die strukturellen Rücksichtslosigkeiten der gesellschaftlichen Verhältnisse sind lange vernachlässigte Herausforderungen, die im kommenden Jahrzehnt die politische Agenda in der Bundesrepublik mitbestimmen werden. Der Autor hat diese Themen als einer der ersten in die wissenschaftliche Diskussion gebracht. Seine hier erstmals im Zusammenhang veröffentlichten Analysen aus vier Jahrzehnten sind weiterführende Beiträge für ein vertieftes Verständnis der aktuellen Probleme – u. a. zum demographischen Altern, zum Strukturwandel von Ehe und Familie, zur Familienpolitik, zu den Generationenbeziehungen und zum Wohlfahrtsstaat.

      Bevölkerung - Familie - Sozialstaat
    • 2017

      Freude und Hoffnung

      Die Kirche in der Welt von heute und die Aktualität des Konzils

      Gaudium et spes, das Abschlussdokument des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965), bedeutet einen »theologischen Quantensprung« (Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck). Es hat den früheren Gegensatz von Kirche und Welt überwunden: Die Welt ist Gottes gute Schöpfung. Christinnen und Christen sollen sich nicht aus der Welt zurückziehen, sondern sie mitgestalten. Diese neue Verhältnisbestimmung hatte und hat weitreichende Auswirkungen auch auf das Selbstverständnis und die Strukturen der Kirche. Der Lernprozess ist längst nicht abgeschlossen, scheint aber Erfrischung zu brauchen. Pointiert zeigt dieser Band den bleibenden Impuls des Konzils für eine Erneuerung des kirchlichen Lebens in der heutigen Gesellschaft auf.

      Freude und Hoffnung
    • 2015

      Sozialstaat als Kultur

      Soziologische Analysen II

      Franz-Xaver Kaufmann forscht seit über 40 Jahren zum Thema Sozialstaat und geht in diesem Band den Voraussetzungen dieser kulturellen Errungenschaft nach. Der institutionalisierte Konsens über die politische Verantwortung eines Gemeinwesens für die Grundlagen des Wohlergehens aller ihm Zugehörenden beruht auf normativen Voraussetzungen, die nur im Kontext von Christentum, Aufklärung und Staatstradition entstanden sind. Der Band behandelt die Entwicklung des sozialpolitischen Denkens, legitimierende Wertideen des Sozialstaats sowie einige mit diesen in Spannung stehende Positionen aus soziologischer Perspektive.

      Sozialstaat als Kultur
    • 2015

      Die demografische Zeitbombe

      Fakten und Folgen des Geburtendefizits

      Die Deutschen werden älter, bunter – und weniger. Auf das Älter- und Bunterwerden darf man sich freuen. Das Wenigerwerden dagegen setzt das Wirtschafts- und Sozialsystem verschiedenen dramatischen Verwerfungen, Spannungen und Verteilungskämpfen aus, die es in der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte bisher in diesem Umfang noch nicht gab. Aber diese Gefahren werden bislang von der deutschen Politik, von den Medien und von der Öffentlichkeit nach Kräften ignoriert. Führende Wissenschaftler mit internationalem Renommee rücken aus unterschiedlicher Perspektive diese drohenden Verwerfungen in ein dringend nötiges Rampenlicht. Als größtes Manko wird die Diskrepanz zwischen dem Ausmaß des Problems und seiner Wahrnehmung in Öffentlichkeit und Politik diagnostiziert. Der Appell der Beiträger und Herausgeber zielt darauf ab, schon jetzt mit dem Abfedern der sich aufbauenden Spannungen zu beginnen und nicht weiter wie gehabt mit Scheuklappen und Volldampf auf eine demografische Implosions-Katastrophe zuzusteuern.

      Die demografische Zeitbombe
    • 2014

      Zwischen Wissenschaft und Glauben

      • 224bladzijden
      • 8 uur lezen

      Ein berühmter Intellektueller und anerkannter Wissenschaftler. Und dabei ein gläubiger Christ: Ein kritischer Soziologe und Katholik reflektiert sein Leben und seinen Weg. Kaufmanns Biografie gewinnt nicht nur Kontur und Farbe, sie hat etwas Exemplarisches und Generationstypisches. Die Spannung zwischen den ererbten autoritativ fordernden kirchlichen Traditionen und einer ihnen gegenüber fremden und freieren Umwelt, deren „Werthaltigkeit“ ebenfalls unhintergehbar bleibt, wird deutlich. Aber auch der Plausibilitätsverlust einer kirchlichen Autorität, die sich anmaßt, im Namen Gottes zu sprechen und das Leben umfassend zu regeln. Und die allmähliche Wiederentdeckung einer kulturellen und sozialen Substanz der jüdisch-christlichen, auch katholischen Tradition, die sich weder vor dem Urteil der Geschichte zu schämen noch im Horizont absehbarer Zukünfte zu verstecken braucht.

      Zwischen Wissenschaft und Glauben
    • 2013
    • 2013

      Variations of the welfare state

      Great Britain, Sweden, France and Germany Between Capitalism and Socialism

      In the burgeoning literature on welfare regimes and typologies, this comparative study offers a stimulating new perspective. Kaufmann, the doyen of the sociology of social policy in Germany, emphasizes norms, culture and history, in contrast to political economy approaches. Comparing Britain, Sweden, France and Germany, Kaufmann highlights the „idiosyncrasy” of each welfare countries are compared with regard to their state traditions and the relationship between state and civil society; their national “social questions”; their economic systems, including the unions and labour law; social security and redistribution; and their personal social services and education. The socio-cultural approach enables Kaufmann to show that not all modern states are welfare states. Some are just „capitalism“ (the USA), others are „socialism“ (the former Soviet Union). In this light, the (essentially North-West European) welfare state is portrayed as a third way between capitalism and socialism.

      Variations of the welfare state
    • 2013

      Thinking about social policy

      The German Tradition

      The book traces the political history of the concept of social policy. „Social policy“ originated in Germany in the mid 19th century as a scholarly term that made a career in politics. The term became more prominent only after World War II. Kaufmann, the doyen of the sociology of social policy in Germany, argues that „social policy“ responds to the modern disjunction between “state” and “society” diagnosed by the German philosopher Hegel. Hegel’s disciple Lorenz von Stein saw social policy as a means to pacify the capitalist class conflict. After World War II, social policy expanded in an unprecedented way, changing its character in the process. Social policy turned from class politics into a policy for the whole population, with new concepts – like "social security", "redistribution" and "quality of life" - and new overarching formulas, "social market economy" and "social state" (the German version of “welfare state”). Both formulas have remained indeterminate and contested, indicating the inherent openness of the idea of the “social”.

      Thinking about social policy
    • 2012