Gelzer's Caesar, first published in 1921, still stands as a fundamental study of the Roman dictator, due mainly to its objectivity and vast use of sources. The book develops the image of Caesar against the background of the political structures of the late Roman Republic and thus forms a prime example of the interaction between biography and structural analysis. This volume presents a revised and expanded edition of this classical text. German text. 310p, 1 b/w illus (Franz Steiner Verlag 2008) German info Gelzers Caesar, erstmals 1921 publiziert, gilt noch immer als das Referenzwerk zu dem romischen Diktator schlechthin. Wer das Buch heute in die Hand nimmt, weiss Es besticht durch die quellengesattigte Sachlichkeit, die alle Seiten zu Wort und zu ihrem Recht kommen lasst. Dabei entwickelt Gelzer sein Caesarbild vor dem Hintergrund der politischen Strukturen in der spaten romischen Republik und liefert so ein Paradebeispiel fur das Zusammenspiel von Biographie und struktureller Analyse. Dieser Klassiker der Altertumsforschung erscheint nun in einer uberarbeiteten und erweiterten ein Forschungsbericht und eine Bibliographie von Ernst Baltrusch erganzen den Band und ordnen Gelzers Werk in die Caesarhistoriographie ein.
Matthias Gelzer Boeken






Matthias Gelzers Werke zu Pompeius, Cicero und Caesar sind Klassiker der biographischen Geschichtsschreibung. Der Pompeius liegt nun als erster der Bände in einer Neuauflage vor: Gründlich überarbeitet, übersichtlich und lesefreundlich gestaltet. Erweitert wird der Band durch einen Forschungsbericht und eine ergänzende Bibliographie von Elisabeth Herrmann-Otto. Gelzer führt den Leser an die Gestalt des Pompeius, die politische Atmosphäre Roms und die Zeit der Bürgerkriege heran – fundiert und kurzweilig.
Matthias Gelzer hat mit seinen großen Biographien über Caesar, Pompeius und Cicero Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Nach der Neuauflage der Caesar- und Pompeius-Biographien liegt nun auch der „Cicero“ in einer Neuauflage vor, welche die Gelzersche Trilogie der drei großen Römer der späten römischen Republik abschließt. Der Band enthält eine wissenschaftsgeschichtliche Einleitung, die Gelzers Oeuvre im Kontext der Forschung situiert und ihre Haupttendenzen seit der Erstauflage von 1969 sowie Perspektiven für die weitere Forschung skizziert. Zusätzlich wurde der Band mit einem Verzeichnis der von Gelzer zitierten Literatur, einer Ergänzungsbibliographie und einer Zeittafel ausgestattet. Personen- und Ortsregister wurden neu besorgt. Eines der Hauptwerke Matthias Gelzers, der sich mit seinem „Cicero“ teilweise vom übermächtigen Verdikt Mommsens gegen Cicero zu lösen vermochte und auch im internationalen Vergleich die quellen- und detailreichste Studie zu dem großen Konsular aus Arpinum geschrieben hat, ist somit wieder für die Öffentlichkeit verfügbar und wird weiterhin als Meilenstein der deutschen Historiographie des 20. Jahrhunderts zu Forschungen inspirieren.
KlappentextInhalt Vorwort - Ausgewählte Bibliographie - Abgekürzt zitierte Werke - Ergänzungen und Korrekturen Die Nobilität der römischen Republik I. Regimentsfähigkeit und Nobilität Ritterstand - Senatorenstand - Nobilität - Clarissimi - Principes civitatis - Alter der Nobilität - Nobilitätsherrschaft - Ergebnis II. Die sozialen Voraussetzungen der Nobilitätsherrschaft Wahlen der späten Republik - Nah- und Treuverhältnisse - Gerichtspatronat - Gemeindepatronat - Politische Freundschaft - Pekunäre Verpflichtung - Faktionen - Politischer Hellenismus - Ergebnis Die Nobilität der Kaiserzeit
