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Heiner Boehncke

    Mit Totenkopf und Enterhaken
    Monsieur Göthé
    Störtebeker und Konsorten
    Schlimme Gauner, schöne Lieder
    Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern
    Die Geschichte Hessens
    • Die Geschichte Hessens

      Von den Neandertalern bis Ende 2020

      5,0(1)Tarief

      Hessen ist lebendig wie seine bewegte Geschichte. Überall im Land zwischen Main und Weser, Werra und Lahn begegnen wir den Zeugnissen der Vergangenheit. In der Mitte Deutschlands gelegen, ist es besonders reich an bedeutenden Burgen, Schlössern, Kirchen, an stattlichen Bürgerhäusern und prosperierenden Städten. In keinem anderen Bundesland, nicht einmal in einer anderen Region Europas, ist die Häufung von Kur- und Badeorten mit Mineralquellen so groß wie in Hessen. Dieser Band macht die Vergangenheit lebendig. Die Autoren folgen der hessischen Geschichte von den Anfängen in der Steinzeit bis zur ersten schwarzgrünen Koalition auf Landesebene in Deutschland. Berühmte Persönlichkeiten wie Bonifatius, die Heilige Elisabeth, Goethe, Kaiser Friedrich, die Brüder Grimm u. a. werden vorgestellt. Zahlreiche Bilder, Zitate und zentrale Dokumente zur Landesgeschichte ergänzen den chronologischen Überblick. Erleben Sie eine Zeitreise von ganz besonderer Art und erfahren Sie mehr über vertraut klingende Städte und Landschaften. Unterhaltsam und kenntnisreich, lebendig und bunt. Herrlich hessisch!

      Die Geschichte Hessens
    • Dichter, Philosophen, Chemiefabrikanten, Frauenrechtler, Literaturprofessoren – die Talente der Familie Büchner sind vielfältig, und ihr Einfluss ist bis in die heutige Zeit zu spüren. Der bekannteste Sohn der Familie Büchner ist wohl der älteste: Georg Büchner (1813-1837), der berühmte deutsche Dramatiker und Revolutionär. Aber der Facettenreichtum dieser hessischen Familie ist damit noch lange nicht erschöpft. Unruhe prägt die Geschichte der Familie Büchner, deren Mitglieder sich im politischen Vormärz engagierten und oft mit ihren philosophischen oder gesellschaftspolitischen Ansichten sowohl Zustimmung als auch Kritik ernteten – aber selten Gleichgültigkeit. Die drei Autoren dokumentieren die ereignisreiche Geschichte Georg Büchners und seiner Familie und greifen dabei auf neues, bislang unveröffentlichtes Quellenmaterial zurück. So entsteht eine ebenso spannende wie informative Lektüre.

      Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern
    • Störtebeker und Konsorten. Piraten in Nord- und Ostsee. Ein historisches Lesebuch Um Seeräuber wie Klaus Störtebeker und seine Mitstreiter ranken sich Mythen und Legenden. An Bord der LIKEDEELER, was so viel wie „Gleichteiler“ heißt, sollen sie alle brüderlich wie eine Bande von Gutmenschen gelebt haben. Kaum wurde einer der wilden Gesellen hingerichtet, entstand auch schon die Sage vom maritimen Robin Hood, der die hanseatischen „Pfeffersäcke“ nur überfallen hatte, um den Armen zu helfen. Dieses Bild vom „edlen Seeräuber“ entsprach jedoch nicht der Realität, wie die Autoren anhand neuester Forschungen belegen. Dieses Lesebuch bietet eine Fülle von spannenden und informativen Texten, Dokumenten und Bildern aus der über 1000-jährigen Geschichte der Seeräuber in Nord- und Ostsee. Die höchst unterhaltsame Anthologie ist zugleich fundierte Kulturgeschichte und zeigt, wie das Leben - und Sterben - der Piraten wirklich war. Die Spanne reicht von den Wikingern über Störtebeker und Co., Godeke Michels und Klaus Knipphoff bis hin zu den weniger bekannten Vertretern der Freibeuter-Zunft. Heiner Boehncke ist Professor für Germanistik an der Frankfurter Goethe-Universität und Verfasser von vielen Büchern zur Literatur- und Kulturgeschichte. Ein Schwerpunkt seiner Publikationen gilt dem historischen Räuberwesen zu Lande und zu Wasser. Hans Sarkowicz ist Wellenteamleiter Kultur, Bildung und künstlerisches Wort beim Hessischen Rundfunk. Neben Studien zum Nationalsozialismus und Rechtsextremismus hat er Biografien über Heinz Rühmann und Erich Kästner verfasst.

      Störtebeker und Konsorten
    • Monsieur Göthé

      • 476bladzijden
      • 17 uur lezen
      3,7(3)Tarief

      Ahnenforschung beim Großen der deutschen Literatur Es scheint kaum möglich: Der unumgängliche Koloss der deutschen Dichtung, dessen Leben, Schreiben und Wirken den Germanisten und Biografen seit beinahe 200 Jahren offen liegt, verfügt noch über schwarze Stellen in seiner Genealogie. Am 6. September 1657 wurde im thüringischen Dorf Kannawurf Friedrich Georg Göthe getauft. Der Sohn eines Hufschmieds blieb nicht in Thüringen und wurde, anders als vier seiner Brüder, auch nicht Schmied. Friedrich Georg lernte das Schneiderhandwerk und suchte sein Glück als wandernder Geselle. Er war neugierig und tüchtig. Die neueste Mode und die besten Stoffe fand er in der Seidenstadt Lyon. Damit die Franzosen sein „e“ nicht verschluckten, setzte er einen Akzent darauf und nannte sich fortan Göthé. Er kam von Lyon über Paris nach Frankfurt am Main, wo er die Tochter eines Schneidermeisters heiratete und wurde zu einem der wohlhabendsten Bürger Frankfurts. Das vererbte Vermögen reichte auch für den Enkel Johann Wolfgang, der davon ein gutes Leben als Student führen konnte, von ihm, dem Seidenschneider und Aufsteiger Göthé, aber nicht abstammen wollte. Allen Enkelstolz übertrug er auf die Textor-, die mütterliche Linie. Die maßgeblichen Biographen machten die Verdunkelung der väterlichen Seite mit. In nachgetragener Gerechtigkeit beleuchtet das Autorentrio Boehncke, Sarkowicz und Seng einen großen Unbekannten seines Stammbaums und fördern schöne Geschichten aus dem Leben des umtriebigen Schneidermeisters Göthé ans Licht, dessen Gerissenheit seinem Urenkel den Weg zum Klassiker ebnete.

      Monsieur Göthé
    • Der fremde Ferdinand

      Märchen und Sagen des unbekannten Grimm-Bruders

      Von den Brüdern Grimm ist viel die Rede – doch ein Bruder ist heute vergessen. Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz machen sich auf die kulturhistorisch-philologischen Spurensuche nach dem schwarzen Schaf der Familie. Ferdinand Grimm (geboren 1790 in Hanau und mit 55 früh gestorben in Wolfenbüttel) sammelte ebenfalls Märchen und Sagen und war ein großer Kenner der Schriftkultur seiner Zeit. In seinem unglücklichen, eigenbrötlerischen Leben half er auch seinen Brüdern beim Zusammentragen von Erzählungen. Anders als seine Brüder ging er direkt zu den Leuten und hörte ihnen bei ausgedehnten Wanderungen zu. Doch die »Brüder Grimm« blieben immer nur Jacob und Wilhelm: Seine drei Anthologien veröffentlichte Ferdinand unter verschiedenen Pseudonymen, wohl, um seinen Brüdern nicht ins Gehege zu kommen. So ist ein immenser, weitgehend unbekannter Schatz entstanden, aus dem in diesem Buch geschöpft wird. Es versammelt Sagen, Märchen, Briefe und andere Texte neben einem ausführlichen biographischen Essay, der dem »fremden Ferdinand« endlich Gerechtigkeit widerfahren lässt.

      Der fremde Ferdinand