Dyktatura totalitarna i autokracja przedstawia podstawowe cechy państwa totalitarnego i omawia zagadnienie trwałości systemów totalitarnych oraz ich dalszej ewolucji. Pierwsze wydanie tej książki ukazało się w 1956 roku. Szybko uznano ją za jeden z najważniejszych głosów w intelektualnej debacie dotyczącej zagadnienia totalitaryzmu. W 1963 roku praca została zaktualizowana i gruntownie przeredagowana. Ta druga edycja stała się podstawową niniejszego wydania, zawierającego pierwszy w historii przekład na język polski klasycznej już rozprawy. „Książkę Carla Friedricha i Zbigniewa Brzezińskiego można czytać jako próbę dowiedzenia, że istnieją dostateczne racje, by posługiwać się pojęciem totalitaryzmu (czy raczej w wypadku prezentowanej tu książki – dyktatury totalitarnej).” Z wprowadzenia dr. Arkadiusza Górnisiewicza
Carl J. Friedrich Boeken






Christliche Gerechtigkeit und Verfassungsstaat
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InhaltsverzeichnisErstes Kapitel Über die religiösen Grundlagen des Konstitutionalismus.Zweites Kapitel Der Konstitutionalismus im Mittelalter.Drittes Kapitel Der protestantische Konstitutionalismus.Viertes Kapitel Deistischer und theistischer Konstitutionalismus.Fünftes KapitelGrundrechte, Bürgerrechte, Freiheiten: Der humanistische Kern des Konstitutionalismus.
Politische Dimensionen der europäischen Gemeinschaftsbildung
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Letztlich bildet sich eine Wählerschaft aus Durchschnittsmenschen, die durch gemeinsame Überzeugungen, Werte und Interessen geprägt ist, welche sowohl die Institutionen als auch die politischen Entscheidungen beeinflussen. Diese Institutionen entwickeln sich kontinuierlich weiter, basierend auf Entscheidungen, die regelmäßig überprüft werden. Unsere Forschung muss sich sowohl auf die politische Gemeinschaft, die den Entscheidungsprozess initiiert, als auch auf die direkt Verantwortlichen konzentrieren. Oft zwingt der Protest dieser stillen Partner dazu, hastig getroffene Entscheidungen zu überdenken, wie es 1965/66 in Frankreich der Fall war. Zudem ist zu beachten, dass der Entscheidungsprozess nicht ausschließlich politischer Natur ist. Eine persönliche Entscheidung, wie die Heiratswahl eines Franzosen, kann sowohl auf individuellen Überlegungen beruhen als auch allgemeine Tendenzen widerspiegeln, die politische Auswirkungen haben, etwa durch Wahlen oder Spenden an politische Organisationen. Viele Autoren neigen dazu, die Bedeutung des Entscheidungsprozesses in der Politik zu überschätzen und vertreten einen „dezisionistischen“ Standpunkt. In rationalisierten politischen Ordnungen wird das Gewicht der Entscheidung oft überbewertet, während in der Realität Handlungen häufig Wiederholungen oder Anpassungen sind und keine echten Entscheidungen beinhalten.
Vielleicht sollte ich mich für die Verwegenheit dieses Buches entschuldigen. Aber es erscheint mir als eine sehr vordringliche Aufgabe, die politische Erfahrung in ihrer Gesamtheit zu überblicken und zusammenzufassen, um zu sehen, ob sich aus ihr nicht eine Reihe allgemeiner Folgerungen darüber ergeben, wie eine politische Ordnung beschaffen sein muß. Und trotz der Gewagtheit eines solchen Unter nehmens meine ich, daß es in Angriff genommen werden sollte von jemandem, der sein Leben mit dem Studium dieser Erfahrungen verbracht hat, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, nicht nur in einem Land, sondern in mehreren, und nicht nur in pragmatischer, sondern auch in philosophischer Sicht. Die Unter lagen für eine solche Untersuchung vermehren sich sehr schnell, Bemühungen um den Auf- und Umbau politischer Ordnungen gibt es in der ganzen Welt, und die Unzufriedenheit mit den erzielten Ergebnissen ist sehr weit verbreitet. Natürlich möchte ich gleich hier betonen, daß dieses Werk weder der erste noch der letzte Versuch ist, die gesamte Erfahrung des Menschen im politischen Bereich zu ver arbeiten. Von der Politik des Aristoteles bis zu Arbeiten der Zeitgenossen haben die Fragen, um die es hier geht, die besten Denker beschäftigt. Und das ist verständlich genug, denn das Schicksal der Menschheit hängt letztlich davon ab, ob es gelingt, die menschlichen Beziehungen in einen Kosmos weltweiter Gemeinschaft einzu ordnen.
Der Verfassungsstaat der Neuzeit
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Das Buch, das ich hiermit dem deutschen Leser vorlege, entspricht im wesentlichen der letzten Auflage meines Oonstitutional Government and Democracy (1951). Ich habe mich bemiiht, es auf den neuesten Stand zu bringen, und auch sonst ist der Text an vielen Stellen geandert worden. Ein kurzes methodologisches Kapitel habe ich aus einer friiheren Ausgabe wieder eingefiigt. In der umfangreichen Bibliographie ist vor allem die auslandische Literatur beriicksichtigt, an der der deutsche Leser ja wohl das meiste Interesse hat. Es ist meine groBe Ho£fnung, daB dieses Buch dazu beitragen mochte, die Wissenschaft von der Politik in Deutschland wieder aufleben zu lassen. Dem Kenner der Literatur wird nicht entgehen, daB die hier vertretene Auffassung und Arbeitsweise die alte deutsche Tradition fortsetzt, die in ROBERT v. MOHL ihren hervorragendsten Vertreter gefunden hat. In Wirklichkeit geht die Wissenschaft von der Politik in Deutschland noch viel weiter zuriick. Sie verkniipft sich vor allem mit dem Namen von JOHANNES ALTHUSIUS, dessen Politica methodice digesta ich vor Jahren neu herausgegeben und kommentiert habe.

