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Silvio Vietta

    1 januari 1941
    Europas Werte
    Die literarische Moderne
    Das literarische Berlin im 20. Jahrhundert
    Expressionismus
    Europäische Kulturgeschichte
    Lyrik des Expressionismus
    • Lyrik des Expressionismus

      • 274bladzijden
      • 10 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Die Lyrik des Expressionismus eröffnet ein neues Zeitalter der deutschen Literatursprache. Zu den zentralen Themenfeldern der expressionistischen Epoche zwischen 1910 und 1920 gehören: die moderne Großstadt, die Vorahnung und Erfahrung eines Ersten Weltkrieges, die industrielle Arbeitswelt, aber auch die Suche nach politischer und religiöser Neuorientierung sowie nach emotionaler Geborgenheit durch die Poesie und in ihr. Die oft apokalyptische Sprachgewalt der expressionistischen Lyrik ist ein Gradmesser der literarischen Krisenerfahrung der Moderne. Kurze und kompakte Einleitungen führen in die Themenfelder ein. Texte von Georg Simmel, Friedrich Nietzsche, Gustav Landauer, Kurt Pinthus erschließen eingangs den Problemhorizont dieser Epoche. Pluspunkte: Die wichtigsten Gedichte der Epoche nach Themenkreisen zusammengefasst und jeweils kompakt eingeleitet unentbehrlich für Studierende der Germanistik auch für den Schulgebrauch geeignet

      Lyrik des Expressionismus
    • Griechischer Logos und christlicher Glauben (Pistis) – in ihrer Opposition und auch vielfachen Durchdringung – sind Träger der europäischen Kulturgeschichte und formieren sie bis in die Gegenwart. Dabei artikuliert die europäische Kultur von ihren Anfängen an auch eine kritische Begleitstimme zu den kulturellen Leitkodierungen, die sich vor allem im Medium der Literatur äussert. Die Literatur hat Anteil an den epochalen Leitkodierungen und unterminiert sie zugleich. Das gilt für das griechische Drama sowohl wie auch für die grosse Darstellung der mittelalterlichen Metaphysik durch Dante wie auch die grossen literarischen Texte der Neuzeit. Viettas bahnbrechende Einführung konzentriert sich auf die Formierungs-phasen der europäischen Kulturgeschichte: Das ist die Formierung der Logos-Kodierung und der mit ihr einhergehenden Entmythisierung in der epistéme der griechischen Antike und deren kritischer Brechung im antiken Drama. Es ist die Formierung der christlichen Pistis und der aus ihr entlassenen Kultursysteme. Und es ist die Formierung der Neuzeit durch Prozesse der Säkularisation und der Selbstbegründung eines autonomen wissen-schaftlichen Denkens und der philosophischen und literarischen Subjektivität, des Machtdiskurses der Aufklärung und der Entwicklung einer genuin europäischen, aber heute weltweiten sziento-technologischen Kultur.

      Europäische Kulturgeschichte
    • Europas Werte

      Geschichte - Konflikte - Perspektiven

      • 395bladzijden
      • 14 uur lezen
      1,0(1)Tarief

      Werte sind kollektive Leitvorstellungen für unser Denken und Handeln, die von der jeweiligen Kulturgeschichte geprägt sind. Das Buch beleuchtet zentrale Werte der europäischen Kulturgeschichte, die in drei Hauptfamilien unterteilt werden können. Die erste Familie umfasst die europäische Rationalitätskultur, die durch eigenständiges Denken, Wahrheitssuche, Kritik, Demokratie, Toleranz, Freiheit, Individualität, Bildung sowie Rechtssicherheit, Wehrhaftigkeit, Technizität, Macht und Wohlstand gekennzeichnet ist. Die zweite Gruppe umfasst religiöse Werte, darunter die Offenheit für religiöse Erfahrungen und christliche Werte wie Nächstenliebe, soziale Fürsorge, Empathie, Solidarität, Friedfertigkeit und Nachhaltigkeit. Die dritte Familie beinhaltet patriotische Werte wie Muttersprache, Heimat, Vaterland und den späteren Wert der Nation. Menschen, politische Gruppen und historische Epochen werden durch die für sie wichtigen Werte geprägt, die oft in Konflikt miteinander stehen und sich überlagern. Politische Einstellungen und Epochen können daher anhand ihrer Werte-Dominanzen unterschieden werden. In Zeiten des Werte-Zerfalls fordert der Autor eine Balance der Werte und einen europäischen Werte-Patriotismus.

      Europas Werte
    • Macht

      Eine kleine Kultur- und Universalgeschichte der Menschheit von den Anfängen bis heute

      "Der Mensch beginnt, wo er mit Verstand und Sprache ausgestattet ist. Das gibt ihm Macht über die Natur und beflügelt seine Ausbreitung über die Erde. Mit der Macht formiert sich so eine Kulturgeschichte der Menschheit: der Agrarisierung, Bildung von Eigentum, Wehrhaftigkeit, Urbanisierung, Erfindung der Schrift, imperialer Ausweitung der Machtzonen. Dabei fungiert auch die geistige Form der Religion - insbesondere der Monotheismus - als ein Antrieb zur Expansion von Macht. Die heutige Weltgesellschaft der Industrialisierung, Technisierung und Ökonomisierung ist ein Endergebnis dieser langen Geschichte der Machtexpansion der menschlichen Rationalität. Dabei ist Macht ein ambivalenter Begriff. Er umfasst sowohl die militärische und ökonomische Macht, wie die kontrollierende, soziale, vertragliche Form von Macht, von extremer Brutalität bis zur 'Macht der Liebe'. Die Menschheitsgeschichte vollzieht sich - auch zwischen den Geschlechtern - in und zwischen diesem Spektrum -, aber immer in der und als eine Geschichte der Macht. Dabei ist diese Geschichte der Macht gegenüber der Natur wenig nachhaltig gewesen. Entscheidend für die Gegenwart ist: Dass sie nachhaltig wird."--Publisher's description

      Macht
    • Novalis

      Dichter einer neuen Zeit

      • 195bladzijden
      • 7 uur lezen

      Der romantische Dichter-Denker Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, verfügte über visionäre Kräfte. Mit ihm vollzieht sich der Umbruch der Kunst als Nachahmung zur modernen Produktionsästhetik.0Novalis prognostizierte die Entwicklung einer modernen 'experimentellen ' Bildkunst und einer modernen Literatur des Sprachspiels. Er steht auch mit seinen Kunstmärchen am Beginn einer modernen Fantasyliteratur.0Vor allem entwickelte Novalis einen freien Begriff von Religion, der den Menschen als Teil der Natur sah, beide aufeinander bezogen als 'integrante Hälften'. Daher bedeutete auch der Tod seiner jungen Geliebten Sophie von Kühn für ihn keine absolute Grenze. 'Der Tod macht nur dem Egoismus ein Ende.' Novalis? Europa-Essay ist ein Meilenstein in der Geschichte zu einem friedlichen, nachhaltigen und neospirituellen Europa gemäß seinem Satz: 'Die vollendete Speculation führt zur Natur zurück.'0Das neue Novalis-Buch des Literatur- und Kulturwissenschaftlers Silvio Vietta führt ein in Biographie und Werke des Novalis und die Ideenwelt der deutschen Frühromantik

      Novalis