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Walter Hinderer

    3 september 1934
    Schillers Dramen
    Goethes Dramen
    Geschichte der deutschen Lyrik vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    Kleists Erzählungen
    Goethe und das Zeitalter der Romantik
    Friedrich Schiller und der Weg in die Moderne
    • 2012
    • 2011

      Vom Gesetz des Widerspruchs

      • 197bladzijden
      • 7 uur lezen

      Kleists Dramen und Erzählungen zielen nicht nur auf die Verwirrung des Gefühls und des Bewusstseins, sondern sie oszillieren zwischen Selbst- und Fremdreferenz, den graven und antigraven Kräften. Sie überschreiten überdies immer wieder aufs neue gesellschaftlich markierte und sanktionierte Grenzen, treiben Syllogismen in Paradoxien. Nicht selten führt die Erklärung des Unerklärlichen zur Unerklärlichkeit einer Erklärung und wird der logische Satz vom ausgeschlossenen Dritten außer Kraft gesetzt und im Gegensatz dazu ein Netzwerk der Fehlschlüsse und Widersprüche entwickelt. Hinter jeder Erfahrung lauert bei Kleist in der Tat ein „Gesetz des Widerspruchs“, ein Gesetz, das uns, wie er es ausdrückt, „geneigt macht, uns, mit unserer Meinung, immer auf die entgegengesetzte Seite hinüber zu werfen“. Der vorliegende Band enthält neben ausführlichen Interpretationen wichtiger dramatischer und erzählerischer Werke Heinrich von Kleists eine konzise biographische Darstellung, einschlägige Kapitel über die Antinomien in seinem Welt- und Selbstverständnis, über seine Ästhetik der Negation, über die kreative Aneignung naturwissenschaftlicher und philosophischer Ansichten und schließlich eine Anlayse seiner Todesauffassung im Kontext der Zeit. Der Band klingt aus mit der Beschreibung ein Art Wahlverwandtschaft, die Franz Kafka vor allem zu dem von ihm bewunderten Prosaisten Kleist empfand, dessen Erzählungen er gerne vorlas.

      Vom Gesetz des Widerspruchs
    • 2009

      Schiller und kein Ende

      • 448bladzijden
      • 16 uur lezen

      Das neue Buch des Autors beleuchtet anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Schiller dessen facettenreiche Persönlichkeit und sein Werk. Im ersten Kapitel wird die spannende Geschichte der drei Begräbnisse des vermeintlichen Nationaldichters erzählt, einschließlich der Kontroversen um die Identität seines Schädels. Trotz der Ergebnisse des „Friedrich-Schiller-Code“-Projekts von 2008, die besagen, dass der Fürstengruft-Schädel nicht Schillers sein kann, halten einige Fachleute an dessen Echtheit fest. Die folgenden Kapitel widmen sich den Metamorphosen von Schillers exzentrischer Laufbahn und beleuchten verschiedene theoretische Ansätze zu seinem Werk. Während oft von Schillers Spiritualismus und Idealismus gesprochen wird, wird auch sein ausgeprägter Sensualismus thematisiert, der sich in der leidenschaftlichen Sprache seiner Jugenddramen widerspiegelt. Sein analytischer Verstand stand oft im Widerspruch zu seiner lebhaften Fantasie, was ihn zu einem einzigartigen Theatergenie machte. Der zweite Teil des Buches untersucht Schillers Einfluss auf nachfolgende Generationen, von Hölderlin bis Brecht, und thematisiert kreative Aneignungen seines Werks. Themen wie die politische Dimension des Theaters und die Herausforderungen des antiken Dramas werden ebenfalls behandelt.

      Schiller und kein Ende
    • 2006
    • 2002
    • 2001

      W. Hinderer: Stichworte zum Problemfeld einer Gattung – U. Müller: Das Mittelalter – W. Kühlmann: Das Zeitalter des Humanismus und der Reformation – V. Meid: Das 17. Jahrhundert – von der Aufklärung zur Romantik – W. Große: Aufklärung und Empfi ndsamkeit – A. Huyssen: Sturm und Drang – W. Segebrecht: Klassik (Goethe und Schiller) – I. Merkel: Zwischen Klassik und Revolution: Friedrich Hölderlin – A. von Bormann: Romantik – Vom Bidermeier zum Realismus – C. Herin: Biedermeier – H.-P. Bayerdörfer: Vormärz – L. Völker: Bürgerlicher Realismus – Vom Naturalismus zum Expressionismus – K. Riha: Naturalismus – L. Ryan: Jahrhundertwende – Von der Weimarer Republik zum Exil – H.-P. Bayerdörfer: Weimarer Republik – U.-K. Ketelsen: Die dreißiger und vierziger Jahre – M. Durzak: Im Exil – Aspekte der Gegenwart – O. Knörrich: Bundesrepublik Deutschland – W. Emmerich: Deutsche Demokratische Republik – T. Elm: Lyrik heute – H. G. Hermann, aktualisiert von A. Borchert: Auswahlbibliographie zur Geschichte der deutschsprachigen Lyrik – Die Autoren der Beiträge – Personenregister

      Geschichte der deutschen Lyrik vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    • 1998

      Wilhelm Grimm hielt die ersten Erzählungen Heinrich von Kleists für „unstreitig“ zu den besten gehörig, „welche unsere Literatur aufzuweisen hat“. Die von Walter Hinderer herausgegebene Sammlung erschließt alle acht Erzählungen und den berühmten Marionettentheater-Aufsatz in neuen Interpretationen. Zusammen mit dem bereits erschienenen Band über Kleists Dramen bietet er einen Überblick über Kleists Werk in Einzelinterpretationen.

      Kleists Erzählungen