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Tisa von der Schulenburg

    7 december 1903 – 8 februari 2001
    Tisa, Elisabeth von der Schulenburg, "Menschen vor Ort"
    Ich kann nicht schweigen!
    Umkehr in die Freiheit
    Aron oder Vom Krieg erzählen nicht nur die Helden
    Tisa Schulenburg: Zeichnungen Aufzeichnungen
    Ich hab's gewagt
    • Eine ungewöhnliche Frau erzählt, wie sie die Freiheit fand, die sie immer gesucht hat. Sie war Künstlerin, ging in den Widerstand und hielt noch als Ordensfrau zeichnerisch fest, „was ihr durch Kopf und Herz in die Hände fuhr“ (Heinrich Böll). Die Lebensgeschichte der Elisabeth Gräfin von der Schulenburg (1903–2001) ist anrührend, dramatisch und voller Überraschungen: die Goldenen Zwanziger, das Kunststudium in Paris, die erste Ehe, Exil in London, erzwungene Rückkehr nach Deutschland, der Zweite Weltkrieg und seine Auswirkungen auf die Familie, die Verschwörung gegen Hitler und den Nationalsozialismus, die Flucht vor der russischen Front, das Scheitern ihrer zweiten Ehe, ihr Zusammenbruch und schließlich ihre Konversion zum katholischen Glauben und ihr Eintritt ins Kloster.

      Ich hab's gewagt
    • Die Bildhauerin und Zeichnerin Tisa von der Schulenburg wurde am 7. Dezember 1903 auf dem väterlichen Gut Tressow in der Nähe von Wismar geboren und starb am 8. Februar 2001 im Ursulinenkloster Dorsten. Sie ist in ihrem langen Leben namhaften Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern begegnet: George Grosz, Carl Hofer, Oskar Kokoschka, Max Pechstein, Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Else Lasker-Schüler, Heinrich Mann, Stefan Zweig, Albert Einstein. „Wir brauchen die Erinnerung an Menschen wie Tisa von der Schulenburg“, schreibt Johnnes Rau in seinem Geleitwort, „die in schwerer und schwerster Zeit den Mut hatten, gegen den Strom zu schwimmen.“

      Ich kann nicht schweigen!