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Bookbot

Helmut Birkhan

    1 februari 1938
    Irland - Insel der Heiligen
    Etymologie des Deutschen
    Pflanzen im Mittelalter
    Bausteine zum Studium der Keltologie
    Motif index of German secular narratives from the beginning to 1400
    Kelten
    • 2021

      Kindheit in Wien

      Weltkriegs- und Nachkriegszeit aus Kindersicht

      Die Stimmen verstummen zunehmend, die noch von der Kindheit in den 1940ern und 1950ern erzählen können. In seinen Kindheitserinnerungen nimmt uns Helmut Birkhan, langjähriger Mittelalterforscher an der Universität Wien, erfahrener Autor und sprachkundiger Erzähler, mit auf eine Zeitreise in diese verblassende Welt im Innersten Österreichs. Kindheit in Wien ist mehr als ein Erinnerungsbuch, es ist ein buntes Gemälde der Lebenswelt unserer Großeltern, ganz ohne Wehmut und Idyllenton, dafür voller Sachkenntnis und Phantasie. Wenn Birkhan den Staub von lange vergessenen Begriffen bläst, dann erwachen der Kohlenklau zu neuem Leben und der Fetzentandler, die Stosuppe, der Fleckerlwalzer und das Ramasuri.

      Kindheit in Wien
    • 2018

      Der Wiener Mediävist Helmut Birkhan bietet einen Überblick über das mittelalterliche Spiel. Das Kinderspiel erklärt er anhand des berühmten Gemäldes Pieter Bruegels. Fast alle Brettspiele und das Würfeln sind uns auch heute noch geläufig, das Mittelalter jedoch sah in den Schachregeln idealpolitisches Handeln, ersann ein geistliches Kugelspiel, das Spiel der Evangeliumswürfel und sogar eine erbauliche Tennisvariante. Birkhan fragt nach der Herkunft von Fußball, Hockey, Tennis, Golf, Kegeln und der Kartenspiele, die alle im Mittelalter „erfunden“ wurden, sowie nach den verschiedensten Arten von Kämpfen, Turnieren und Wettrennen. Er beleuchtet das höfische Liebesspiel, die Erscheinung der Liebesgöttin selbst, schließlich auch die Mode der Wilden Leute, die Enstehung des mittelalterlichen Theaters, die Formen höfischen und bäuerlichen Tanzens und die uns heute fremd gewordenen Spiele mit Tieren, vom Hahnenkampf bis hin zur Falknerei.

      Spielendes Mittelalter
    • 2015

      Die Kelten gelten heute oft als ebenso geheimnisvolles Barbarenvolk Alteuropas, das man gerne als die eigenen Ahnen ansieht. Sehr oft verbindet man sie auch mit einem ganz speziellen, angeblich sehr naturnahen Geheimwissen. Das Buch untersucht die allfälligen kulturellen und historischen Spuren dieses Geheimwissens, dessen Träger im Altertum der Priesterstand der Druiden war. Als das Druidentum mit der Christianisierung obsolet wurde, erscheinen vor allem die Barden als Verwalter geheimen Wissens, das sich besonders in Wales geradezu zu einer Art Bardenideologie und -theologie entwickelte. Diese leben bis heute in nationalwalisischen Veranstaltungen, bei denen dann auch wieder »Druiden« als historistische Reminiszenz auftreten, aber auch in bestimmten Freimaurerorden weiter.

      Das Geheimwissen der Kelten
    • 2015

      Kulturphilologie

      • 107bladzijden
      • 4 uur lezen

      Am 1. Februar 2013, anlässlich des 75. Geburtstags von Helmut Birkhan, feierten Freunde, Kollegen, Schüler und Bewunderer den Jubilar mit einem Festkolloquium im Theatersaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wo Birkhan langjähriges Mitglied war. Das Kolloquium trug den Titel »Kulturphilologie« und ehrte Birkhans einzigartige Art, mit deutschen, keltischen, französischen, englischen und niederländischen Texten sowie Artefakten unterschiedlichster Epochen umzugehen. Die Vorträge spiegelten die Vielfalt seiner Interessen wider und schufen ein stimmiges Gesamtbild, das den aufgeklärten Blick auf die Magie der ›Sachen‹ verkörperte, wie sie für Birkhans Denken, Vortragen, Schreiben und Lehren charakteristisch ist. Der Entschluss, die Akten des Festkolloquiums zu veröffentlichen, berücksichtigt diese Beobachtung. Das Buch ist kein konventioneller Sammelband oder eine Festschrift; es erfüllt nicht immer die höchsten wissenschaftlichen Ansprüche. Dennoch bietet es Einblicke in die Perspektiven und Erfahrungen derjenigen, die Helmut Birkhan geschätzt haben. Leser, die ihn nicht kennen, erhalten hier eine Vorstellung davon, wie er von seinen Freunden und Bewunderern erlebt wurde und wird.

      Kulturphilologie
    • 2012

      Pflanzen im Mittelalter

      • 310bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Ausgehend von den Werken Hildegards von Bingen, Konrads von Megenberg und anderer wichtiger Repräsentanten der mittelalterlichen Naturheilkunde erläutert der Wiener Germanist und Keltologe die wesentlichen Aspekte der frühen Pflanzenkunde. Er würdigt die herausragende Rolle, die Bäume und Kräuter im Leben der Menschen eingenommen haben. Diese zeigte sich beispielsweise in einer reichhaltigen Pflanzensymbolik wie etwa Lilie und Rose im Wappen und ist auch heute noch in Begriffen wie „Kindergarten“, „Sprössling“ oder „Stammbaum“ fassbar. Eine Untersuchung der Heil- und anderen Nutzpflanzen nach mittelalterlichem Verständnis veranschaulicht die Bedeutungsparallelen und -differenzen zur Gegenwart und unterstreicht die Wichtigkeit der Gewächse für die mittelalterliche Lebenswelt. Ein vollständiger Index der erwähnten Pflanzen nach ihren volkstümlichen Bezeichnungen und botanischen Namen, einige Abbildungen sowie eine umfangreiche Bibliografie ergänzen das Buch. Das gut verständliche Werk bietet kulturhistorisch interessierten Leserinnen und Lesern viele spannende Einblicke und Zusammenhänge.

      Pflanzen im Mittelalter
    • 2010

      Magie im Mittelalter

      • 204bladzijden
      • 8 uur lezen

      Mal durch einen Heilzauber – der uns in diesem Fall in den Merseburger Zaubersprüchen erhalten geblieben ist –, mal durch einen Wetter- oder Schadenszauber, aber auch mit Hilfe noch ganz anderer magischer Methoden haben die Menschen im Mittelalter und der frühen Neuzeit versucht, ihr eigenes Leben, ihre Mitmenschen und ihre Welt zu beeinflussen. Helmut Birkhan hat ein spannendes Buch über magische Praxis und ihre Denkvoraussetzungen geschrieben, in dem er anhand zahlreicher konkreter Beispiele die Welt der Zauberer und Hexen wieder lebendig werden lässt und auch die Einstellung, Ängste und Reaktionen ihrer Zeitgenossen beschreibt.

      Magie im Mittelalter
    • 2009

      Nachantike Keltenrezeption

      • 896bladzijden
      • 32 uur lezen

      Was verdanken wir den Kelten? Ihren Mythen, ihrer poetischen Phantasie, ihrer Gedankenwelt – all dem, was der irische Nobelpreisträger W. B. Yeats „a gift to the imagination of the world“ genannt hat. Birkhans neues Buch stellt dieses Geschenk im Einzelnen dar: am gewaltigen Thema der Arthursagen, dem Ossiankult der Goethezeit, dem verschmitzten Asterix, dem vielschichtigen Werk Tolkiens, den spitzohrigen Elfen, der Musik. ja und natürlich auch dem Pub. Darüber hinaus wird sowohl der beachtliche keltische Anteil an der christlichen Mission beleuchtet als auch die moderne Esoterik in der „Keltisierung“ unserer Landschaft, dem Wicca-Neuheidentum und dem freimaurerischen Neodruidismus. Der Text umspannt frühe Theorien, welche die Sprache der angeblichen Stonehenge-Erbauer als Fortsetzung des Hebräischen ausgaben, und sichtet das archäologische Keltenbild sowie populäre Keltenfeste bis hin zum Gespenstertreiben zu Halloween.

      Nachantike Keltenrezeption
    • 2007
    • 2007

      Kelten-Einfälle an der Donau

      • 678bladzijden
      • 24 uur lezen

      Das leitende Prinzip der Linzer Keltologentagung 2005 war, dass „Keltologie“ nicht als Verlängerung der Indogermanistik oder Ur- und Frühgeschichte betrachtet werden soll. Stattdessen soll sie integrativ und interdisziplinär forschen, um zahlreiche Kulturmanifestationen der Kelten zu erfassen. Dies schließt sowohl die antiken Kelten als auch die (Insel-)Kelten der frühen Neuzeit ein, die aufgrund einer gemeinsamen Sprache auf den Britischen Inseln, in Irland und der Bretagne identifiziert werden. Der Band behandelt archäologische, historische, linguistische, literarische und religionsgeschichtliche Evidenzen sowie methodologische Fragen, Ethnogenese, Genderproblematik und die Keltenrezeption. 48 international bekannte Keltologinnen und Keltologen aus der „Celtic scientific community“ von Russland bis Irland tragen zu einem umfassenden Keltenbild bei. Die Vielfalt der vertretenen kulturwissenschaftlichen Ansätze führt zu einem abgerundeten Bild der Keltologie, in dem auch gegensätzliche Forschungsergebnisse aufeinandertreffen und die Lebendigkeit der Wissenschaft verdeutlichen. Der Sammelband bietet eine breit gefächerte und fundierte Thematik, die ein breites Publikum anspricht und zu weiteren Fragen anregt, wodurch er zu einem unverzichtbaren Handbuch für alle wird, die sich mit der Keltenforschung beschäftigen.

      Kelten-Einfälle an der Donau
    • 2005

      Der vorliegende Band faßt die kleineren mehr oder minder lehrhaften Texte des genannten Zeitraums zusammen. Das ist einerseits die Spätblüte des Minnesangs, vor allem in der Schweiz um Meister Hadlaub und die Entstehung der Manessischen Hs. und der Spruchdichtung, darunter der sehr problembeladene „Wartburgkrieg“, andererseits die stark didaktische Märendichtung. Dabei stehen zwei Personen im Vordergrund: Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob, mit seiner teilweise tiefsinnigen, zum Teil sehr schwer verständlichen Dichtung, die ein neues Genre begründet, das in der Neugermanistik „Gedankenlyrik“ heißt. Die zweite Persönlichkeit ist der in Österreich wirkende Fahrende, der sich Stricker nannte. Er ist in mehrerer Hinsicht hoch interessant: durch seine Neuerung älterer Traditionen im Sagenkreis von Karl dem Großen, durch seinen höchst untypischen Artusroman „Daniel vom blühenden Tal“ und durch die Erzählung vom Pfaffen Amis, durch die er zum Begründer des deutschen Schelmenromans wurde. Daneben gibt es eine große Zahl von teils schwankhaften Mären und Moralsatiren die durchaus auch Unterhaltungswert haben und von großem kulturgeschichtlichem Interesse sind.

      Geschichte der altdeutschen Literatur im Licht ausgewählter Texte