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Wilhelm Heinrich Riehl

    6 mei 1823 – 16 november 1897

    Wilhelm Heinrich Riehl was een Duitse journalist, romanschrijver en folklorist. Zijn werk duikt in de Duitse samenleving, cultuur en geschiedenis, vaak met een focus op het plattelandsleven en traditionele waarden. Riehl onderzocht de impact van modernisering op volkse gewoonten en streefde ernaar de essentie van de Duitse identiteit vast te leggen tijdens een periode van sociale transformatie. Zijn schrijven onderscheidt zich door scherpe observatie en een empathische weergave van het leven van gewone mensen.

    Religiöse Studien
    Land und Leute
    The natural history of the German people
    Musikalische Charakterkopfe
    Die Vierzehn Nothelfer: Trost Um Trost
    Der Fluch der Schönheit: Novelle
    • Musikalische Charakterkopfe

      Ein Kunstgeschichtliches Skizzenbuch (1857)

      • 318bladzijden
      • 12 uur lezen

      The book is a facsimile reprint of a scarce antiquarian work, preserving its historical significance despite potential imperfections like marks and flawed pages. It aims to protect and promote cultural literature by providing an affordable, high-quality edition that remains true to the original text, reflecting a commitment to literary preservation.

      Musikalische Charakterkopfe
    • A translation and abridgement of Riehl's "Naturgeschichte des Volkes als Grundlage einer deutschen Social-Politik". Riehl's specific views, while of only historical interest today, are crucial to any informed discussion of German social history and should also be valuable for a study of social theory and social science research methods. Riehl's description of his countrymen's folkways and social relationships remains a valid and often vivid testimony to one of the pivotal eras in the development of modern Germany. Potentially useful as a supplemental reader for courses in German history and culture or European social history.

      The natural history of the German people
    • Dieses Werk des Volkskundlers und Sozialtheoretikers Wilhelm Heinrich Riehl (1823–1897) ist gerade im Zeitalter des Globalismus eine überaus erhellende und heilsame Lektüre. Sein Plädoyer für das Individuelle, Ungleiche, Lokale, Besondere und Nachhaltige beruht auf akribischer Beobachtung des Lebens und Arbeitens unter den verschiedenen natürlich-geographischen Bedingungen in Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts. Es zeigt eindringlich, daß es zum allumfassenden rationalistischen Machbarkeitsanspruch, der sich heute in Politik und Wissenschaft gleichermaßen dokumentiert, sehr wohl bedenkenswerte Alternativen gibt. Angesichts eines vermeintlich alles beherrschenden und ermöglichenden politischen Rationalismus, der das neuzeitliche Denken über Staat und Politik seit Descartes so stark geprägt hat, erinnert uns Riehls Werk daran, daß es dazu eine alternative Traditionslinie politischen Denkens gibt. Riehl steht in einer eindrucksvollen Tradition, die in unterschiedlichen Färbungen von Giambattista Vico und Montesquieu über Herder, Möser, Hume, Smith, Ferguson, Burke, Stein, Rehberg, Savigny bis hin zu Wilhelm Röpke, Michael Oakeshott oder Friedrich August von Hayek im 20. Jahrhundert reicht. Manche dieser Autoren wird man eher als Konservative, andere eher als Liberale klassifizieren wollen. Was sie und andere aber ungeachtet solcher Etikettierungen verbindet, ist ihre Sympathie für eine Ordnung menschlichen Zusammenlebens, die aus spontan gewachsenen, historisch überlieferten und dezentralen Regeln und Institutionen hervorgeht. Aus Respekt und Achtung vor dem Gewordenen, Bewährten, Anpassungsfähigen und Dauerhaften bewahren sie sich den Sinn für die Unterschiede und Besonderheiten des Lebens und mißtrauen der Forderung nach einer Unterwerfung dieser reichen Wirklichkeit unter den konstruktivistischen Anspruch einer rationalistischen Ideologie gleich welcher Ausrichtung. Nicht die Nivellierung und Egalisierung im Namen einer willkürlich definierten Gerechtigkeit, sondern die Pflege und Bewahrung des Individuellen liegt dieser Art von Sozialtheoretikern am Herzen.

      Land und Leute
    • Historisches Taschenbuch

      • 440bladzijden
      • 16 uur lezen

      Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1880. Der Verlag Antigonos spezialisiert sich auf die Herausgabe von Nachdrucken historischer Bücher. Wir achten darauf, dass diese Werke der Öffentlichkeit in einem guten Zustand zugänglich gemacht werden, um ihr kulturelles Erbe zu bewahren.

      Historisches Taschenbuch