Harry Slapnicka Boeken






Von Hauser bis Eigruber
Eine Zeitgeschichte Oberösterreichs. Vom Ende des ersten Weltkrieges bis zum Tode von Landeshauptmann Hauser im Jahre 1927). [Illustr.]
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Die vorliegende Broschüre ist im Wesentlichen eine Neuauflage der Festschrift des Schmerling Instituts anlässlich der Gedenkfeier für Franz Dinghofer am 11. Mai 1987 in seiner Heimatstadt Linz. Erweitert ist sie durch einige politische Reden Dinghofers, darunter auch jene, die er am 12. November 1918 – am Tag der Ausrufung der Republik – zum Tod des großen Sozialdemokraten Viktor Adler hielt. Wie Dinghofer war auch Adler der Meinung, das nach dem Ersten Weltkrieg verbliebene Deutschosterreich sei nicht lebensfähig. Adlers Eintreten für einen Anschluss an das Deutsche Reich würdigte Dinghofer in der Rede zu Adlers Tod: „Noch letzten Samstag horten wir ihn im Staatsrat in klugen Worten den Anschluss Deutschosterreichs an das große deutsche Nachbarreich empfehlen. Es sollte seine letzte politische Mahnung sein. Das Schicksal hat es ihm verwehrt, den Weg, den er zu weisen begonnen, mit uns zu Ende zu gehen.“
OBERÖSTERREICH – ZWEIGETEILTES LAND (1945-1955) zeigt den schweren Weg aus dem Zweiten Weltkrieg und aus acht Jahren nationalsozialistischer Herrschaft. Die Zweiteilung des Landes trifft Oberösterreich härter als die meisten übrigen Länder. Unterschiedliche Besatzungspolitik führt zu verschiedenartiger Presse- und Rundfunkpolitik, zu einer nicht einheitlichen Entnazifizierung. Aber eine mutige Führung der „Zivilverwaltung Mühlviertel“ im Land nördlich der Donau und der gemeinsame Wille zur Landeseinheit führten in einem Jahrzehnt zu einem beispielhaften wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung.



