Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Michael Naumann

    8 december 1941
    Die Geschichte ist offen
    Die schönste Form der Freiheit
    "Es muß doch in diesem Lande wieder möglich sein ..."
    Glück gehabt
    Volatilitäten und Handelsstrategien am deutschen kontinuierlichen Intraday-Markt für Strom
    Inselkomödie
    • „Hochhuth hat endlich mit seiner “Hebamme„ und seiner “Inselkomödie„ das Patriarchat im deutschen Drama zugunsten des Matriarchats zerbrochen.“ (Volker Elis Pilgrim)

      Inselkomödie
    • »Ein zielstrebiges Leben habe ich nie geführt«, schreibt Michael Naumann über sich selbst. Was ihn antrieb, war eine unstillbare Neugier auf die Welt. Als Kind erlebte er in seiner Geburtsstadt Köthen den Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs, sein Vater fiel bei Stalingrad. Im Alter von elf Jahren floh er 1953 mit seiner Mutter aus der DDR nach Hamburg. Die wilden Sechziger verbrachte er als Student in München. In seinen glänzend geschriebenen, durchaus selbstkritischen Erinnerungen blickt Michael Naumann zurück auf ein bewegtes Leben als Journalist, Hochschullehrer, Verleger und Politiker. Er erzählt von Begegnungen mit Helmut Schmidt, Marion Gräfin Dönhoff und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt, mit Gerhard Schröder, Oskar Lafontaine, Otto Schily und Joschka Fischer. Seine Erinnerungen an bedeutende Autoren wie Harold Brodkey, Herta Müller, Paul Auster, Siri Hustvedt, Peter Nádas oder Thomas Pynchon gleichen Glücksmomenten eines Büchernarren. Als Gründungsdirektor der Barenboim-Said Akademie in Berlin stößt er schließlich auf das deutsche Baurecht und die erstaunlichen Auflagen des labyrinthischen Hochschulrechts.

      Glück gehabt
    • Als Gerhard Schröder 1998 ankündigte, nach seinem Wahlsieg das Amt eines „Kulturbeauftragten“ der Bundesregierung einzuführen, löste diese Nachricht Neugier aus, große Erwartungen, aber auch Misstrauen. Das Interesse des Feuilletons und des Kulturbetriebes wuchs weiter, als der Name des Kandidaten fiel: Es war Michael Naumann - habilitierter Politikwissenschaftler, Journalist, Leiter der Rowohlt Verlage in Reinbek und später von Holt in New York. Ein Seiteneinsteiger in die Politik, ein Publizist und Verlagsleiter, der Intellektualität mit Temperament und Streitlust verband, sollte fortan die kulturpolitischen Kompetenzen des Bundes in neuer Form zusammenfassen und wirksamer einsetzen als bisher. Zwei Jahre hat Michael Naumann als erster „Staatsminister für die Kultur und die Medien“ im Kabinett Schröder gearbeitet. Zum ersten Mal hatten die in der Kultur Arbeitenden und an Kultur Interessierten in Deutschland einen Gesprächspartner auf Regierungsebene, einen Minister, der eigentlich einer der ihren war, der ihre Sprache verstand und ihre Probleme kannte. Wie kein anderer Minister vor ihm griff er kulturelle Themen auf, trieb den öffentlichen Diskurs voran und löste lange schwelende Probleme wie das des Holocaust-Denkmals in Berlin und kämpfte erfolgreich für die Erhaltung der Preisbindung bei Büchern. Die hier versammelten Reden und Essays spiegeln Naumanns Eloquenz und Streitbarkeit wider, aber auch sein tiefes Engagement für die Kultur als Medium des Selbstverständnisses einer Gesellschaft. Michael Naumann wird auch in seiner neuen Rolle als Herausgeber der „Zeit“ einer der wichtigsten Ideengeber und glänzendsten Publizisten des Landes bleiben.

      Die schönste Form der Freiheit
    • Connected-TV

      Eine Analyse von Gatekeeper-Regulierung sowie Investitions- und Integritätsschutz

      • 356bladzijden
      • 13 uur lezen

      Michael Naumann befasst sich mit juristischen Fragestellungen zu Connected-TVs unter Einbeziehung neuster legislativer und medienpolitischer Entwicklungen. Der Autor arbeitet heraus, dass das abgestufte System zur Regulierung elektronischer Kommunikationsinhalte auf inhaltlicher Ebene kritikwürdig ist. Er zeigt auf, welche Funktionen vernetzter Fernsehgeräte Gatekeeper-Stellungen begründen, die unter den verfassungsrechtlichen Geboten der Vielfaltssicherung und kommunikativer Chancengleichheit regulierungsbedürftig erscheinen. Unter diesen Prämissen widmet er sich der Plattformregulierung und entwickelt ein eigenes System, welches Plattformen je nach Grad ihrer Ausschließlichkeit erfasst. Er untersucht das Urheber-, das Wettbewerbs- sowie das Rundfunkrecht auf ihre Tauglichkeit zum Schutz der Integrität von Programminhalten und hinsichtlich eines Investitionsschutzes für Rundfunkanbieter.

      Connected-TV
    • Kursbuch 164 nimmt sich mit der Rückkehr der neuen und alten Propheten, der neuen und alten Weissagungen noch eines anderen Themas an: der Rechtfertigung von politischer und ökonomischer Herrschaft durch die Berufung auf ebenjene Berater, Deuter der Zukunft, auf mehr oder weniger göttliche Zeichen.

      Von Propheten und anderen Unglücksraben