Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Hermann Amborn

    Die Bedeutung der Kulturen des Niltals für die Eisenproduktion im subsaharischen Afrika
    Das Dullay
    Differenzierung und Integration
    Unbequeme Ethik
    Flexibel aus Tradition
    Law as refuge of anarchy
    • Law as refuge of anarchy

      • 232bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,4(5)Tarief

      Throughout history, various forms of communal life have emerged, with the state being just one option. Leading anthropologist Hermann Amborn presents a countermodel to the state by highlighting communities where reciprocity and egalitarianism prevail. His focus is on the Horn of Africa, where nonhierarchical, nonstate societies coexist within a hierarchical state framework. These communities are not mere historical precursors to monarchy or primitive states; rather, they remain relevant social models today. Amborn illustrates how these societies serve as concrete counterexamples to strictly hierarchical structures. He explores social expressions, ideas, practices, and institutions that challenge the dominance of one group over another, examining how their values and laws resist power accumulation. Additionally, he investigates how nonhegemonic principles manifest in law and how anarchic social formations can thrive. In the Horn of Africa, the autonomy of these societies safeguards against harmful external influences, balances hegemonic violence, and fosters communal stability. Amid widespread discontent with Western political systems, Amborn's work invites a reevaluation of traditional anarchism and nonhegemony theories, encouraging a focus on existing stateless societies.

      Law as refuge of anarchy
    • Flexibel aus Tradition

      • 327bladzijden
      • 12 uur lezen

      Seit den ersten ethnologischen Untersuchungen Mitte der 1930er Jahre wurde der Südwesten Äthiopiens zu einem Schwerpunkt deutscher Forschungen. Damit haben wir den seltenen Fall einer 70 Jahre währenden kontinuierlichen Forschung über eine ehemals bäuerliche Gesellschaft Südwest-Äthiopiens, deren Mitglieder heute großenteils in Diasporagemeinden leben. Als Zielsetzungen ergaben sich daraus für das Werk die beschreibende Interpretation der Burji-Gesellschaft (Außen- und Innensicht) einschließlich ihrer Veränderungen im genannten Zeitraum. Daran schließen sich Betrachtungen über den Wandel ethnologischer Ansätze an, die zur kritischen Reflexion der Forschungskonzepte herausforderten. Im Laufe ihrer Geschichte entwickelten die Burji auf der Grundlage eines intensiven Dauerfeldbaus eine komplexe Wirtschaftsweise, einhergehend mit einer Sozialstruktur aus vielfältig ineinandergreifenden Institutionen, die keiner zentralen Führung bedurften. Dies ermöglicht ihnen bis heute den flexiblen Umgang mit ökonomischen und politischen Veränderungen. Die Studie über die Burji ist als markantes lokales Beispiel für die Bandbreite möglicher Reaktionen auf globale Beeinflussung anzusehen, das Geltung über den Einzelfall hinaus erlangt und die Gefahren gesellschaftlicher Pauschalisierungen deutlich macht.

      Flexibel aus Tradition