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Alois Schmid

    14 juli 1945
    Johannes Aventinus (1477-1534)
    Staatsverträge des Kurfürstentums Bayern
    Die Münchner Galilei
    Benedikt Sattler
    Schauplätze der Geschichte in Bayern
    1806
    • 1806

      • 286bladzijden
      • 11 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Eine spannende Begleitpublikation im Jubiläumsjahr zur großen Ausstellung Bayerns Krone 1806 in der Residenz München! Als Bayern am 1. Januar 1806 zum Königreich erhoben wurde, erfüllte sich ein alter Traum der Wittelsbacher, der bis 1918 überdauerte. Die Königsepoche ist im Bewusstsein der bayerischen Bevölkerung lebendig, und die Herrscher bleiben unvergessen. Renommierte Historiker beleuchten die wichtigsten Ereignisse von 1805/06 und deren Bedeutung für die bayerische Geschichte, wobei sie die damaligen Vorgänge und ihre Folgen auf den neuesten Erkenntnisstand bringen. Ein Statement des heutigen Chefs des Hauses Wittelsbach, Herzog Franz von Bayern, rundet die vielfältigen Beiträge ab. Die Themen umfassen: Europa, Frankreich und das Heilige Römische Reich um 1800; Königspläne im Mittelalter und der Frühen Neuzeit; die Beziehungen zwischen Frankreich und Bayern in den Jahren 1805/06; das entscheidende Jahr 1805; Montgelas und das bayerische Königtum; die Feierlichkeiten zur Königserhebung; die Rolle Österreichs; Franken unter bayerischer Krone; Schwabens Weg in das Königreich Bayern; sowie die Chancen und Grenzen des bayerischen Königtums im 19. Jahrhundert. Auch die Erinnerungskultur und die Residenzstadt München als Denkmal des Königreichs werden thematisiert.

      1806
    • Dieser eindrucksvolle Band bietet einen Überblick über bedeutende Schauplätze der Geschichte in Bayern. Ausgewiesene Historikerinnen und Historiker durchmessen mit ihren insgesamt 25 Beiträgen eine Zeitspanne vom frühen Mittelalter bis ins späte 20. Jahrhundert.

      Schauplätze der Geschichte in Bayern
    • Benedikt Sattler

      Philosoph und Theologe - der kantige Einzelgänger

      "Der jesuitisch geprägte Philosoph und Theologe Benedikt Stattler (1728-1797), der bedeutendste Sohn der Stadt Bad Kötzting, gehört zu den Akteuren der Aufklärung im Deutschland des 18. Jahrhunderts auf einer zweiten Ebene. Die Urteile über seine Persönlichkeit und das Lebenswerk gehen bis in die Gegenwart weit auseinander. Seine Rolle als Hauptgegner Immanuel Kants ist lange noch nicht hinreichend geklärt. Zur sachgerechten Würdigung werden zum ersten Mal die einschlägigen Quellenmaterialen umfassend zusammengetragen und vorurteilslos ausgewertet. In landesgeschichtlicher Ausrichtung wird seine Einbindung in den Kulturdiskurs der Epoche mit einem besonderen Blick auf die Rezeptionsgeschichte beleuchtet. Sein entschlossener Kampf gegen alle revolutionären Bestrebungen weist ihn als Idealisten und Pazifisten aus, der Deutschland die Wirren des Nachbarlandes Frankreich ersparen wollte. Das Buch stellt einen vom Konservativismus bestimmten kämpferischen Einzelgänger in revolutionärer Umbruchszeit vor"-- Back cover

      Benedikt Sattler
    • Die Münchner Galilei

      Eine italienische Künstlerfamilie am Wittelsbacherhof im 17. Jahrhundert

      Der Naturforscher Galileo Galilei zählt unbestritten zu den größten Persönlichkeiten der europäischen Kulturgeschichte. Was kaum einer weiß: Eine Nebenlinie seiner Familie war von 1607 bis 1694, über drei Generationen lang, in München ansässig und spielte im Kulturbetrieb der bayerischen Haupt- und Residenzstadt eine wahrlich bemerkenswerte Rolle. Wegbereiter der „Münchner Galilei“ war Vincenzo Galilei d. Ä., der 1578 erstmals in die Stadt kam. Sein Sohn Michelangelo – der Bruder Galileos – wurde zum Stammvater der Linie, die von Vincenzo d. J. und Albrecht Cäsar fortgesetzt wurde, ehe sie mit Franz Nestor an ihr Ende gelangte. Sie alle pflegten als Musiker von hohem Rang die Lautenkunst in der wittelsbachischen Hofkapelle des 17. Jahrhunderts. Die vergessene Geschichte des Münchner Zweiges der Familie Galilei erfährt in diesem Buch ihre erste Darstellung auf breiter Quellengrundlage: ein herausragendes Beispiel für den Kulturtransfer von Italien nach Bayern im Zeitalter der Renaissance und des Barock.

      Die Münchner Galilei
    • In den Mittelpunkt werden Fragen der Werkinterpretation gerückt, wie es die Problemstellungen zeitgemäßer Humanismusforschung verlangen. Erstmalig wird auch die ungewöhnliche Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten verfolgt, die bis in die Gegenwart andauert und in einzelnen Abschnitten durchaus in die Politik hineinreicht. Die Schilderung von Land und Leuten gehört unverändert zum Grundbestand bayerischer Literatur und auch bayerischen Selbstverständnisses. Das Buch stellt nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Landesgeschichte Niederbayerns und der Oberpfalz, sondern zudem der humanistischen Bewegung in Deutschland und Europa dar. Aventin gehört zu den namhaftesten historischen Persönlichkeiten, die Bayern hervorgebracht hat.

      Johannes Aventinus (1477-1534)
    • Vor genau fünfzig Jahren erschien der erste Band des Handbuchs der bayerischen Geschichte - des legendären "Spindler". Heute erscheint der erste Band dieses unverzichtbaren Standardwerkes auf dem modernsten Stand der Forschung vollständig neu geschrieben. Das vielfältige Themenspektrum reicht von den naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltbedingungen, die die Entwicklung Bayerns von Anfang an geprägt haben, bis zum kulturellen Leben der Stauferzeit. Faszinierende Kapitel sind der Prähistorie bis zum Ende der Keltenreiche und der Römerzeit gewidmet, in der Teile des heutigen bayerischen Territoriums (Raetien) Aufmarschgebiet der Legionen gegen herandrängende Barbaren waren. Die Ethnogenese der Bayern, die Formierung der Agilolfingerherrschaft, die Stellung Bayerns im mittelalterlichen Reich, die Rolle der Karolinger, Liudolfinger, Salier und Welfen, aber auch die Ausbreitung des Christentums sowie die Bedeutung der Kirche, des Adels und der Juden in Bayern werden ebenso kundig beschrieben und anschaulich erläutert wie Entwicklungen von Recht, Wirtschaft, Literatur und Musik.

      Von der Vorgeschichte bis zum Hochmittelalter
    • Die Kommission für bayerische Landesgeschichte und die Generaldirektion der Staatlichen Bibliotheken Bayerns setzten ihre Studien zur Frühgeschichte der wittelbachischen Hofbibliothek, der Vorläuferin der Bayerischen Staatsbibliothek, fort. Ausgewiesene Kenner des Konfessionellen Zeitalters gingen in einem Symposion (22. November 2013) ihrem Schicksal unter den Herzögen Wilhelm V. (1579-1597) und Maximilian I. (1597/98-1651) nach. Die elf Vorträge gelangen hier zur Veröffentlichung. Nach einer Einführung in das späte Konfessionelle Zeitalter werden für die beiden Wittelsbacher die verbindenden Gemeinsamkeiten, aber auch bezeichnende Unterschiede auf dem Gebiet ihrer bibliophilen Sammeltätigkeit herausgearbeitet. Nach der Beschreibung des politischen, konfessionellen und kulturellen Umfeldes gelangen die Aspekte der Verwaltung, Unterbringung, Finanzierung, Benützung, Auswertung, Bestandspflege und des Wissenschaftlichen Ranges der Münchner Hofbibliothek zur Erörterung. Die Hochschätzung des Buches in der Werteordnung auch noch des Späthumanismus führte sogar zur Einbeziehung in die Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges mit Bücherraub, Konfiskationen und Büchervernichtung. Der Vergleich mit der Hofbibliothek zu Wien verdeutlicht die damalige Führungsrolle der Münchener Hofes auch auf dem Gebiet des Bibliothekswesens.

      Die Hofbibliothek zu München unter den Herzögen Wilhelm V. und Maximilian I.