Diese Einführung bietet einen gut verständlichen Überblick über Formen wissenschaftlichen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart. Den größten Raum nehmen dabei die Vorstellung und die Diskussion heute akzeptierter Theorien von Wissenschaft ein. Die wichtigsten Vertreter der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie werden kurz vorgestellt und zentrale Begriffe ausführlich erläutert. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Theorien der Wissenschaft im Allgemeinen und den Methoden einzelner Disziplinen auseinandersetzen. Für diejenigen, die während ihres Studiums selbständig wissenschaftlich arbeiten, stellt es eine unverzichtbare Arbeitshilfe dar.
Johann August Schülein Boeken






Dieses Buch ist eine Einführung in soziologische Theorien, die sich vor allem an (Noch-)Nicht-Soziologen wendet: an Interessierte, Nebenfachstudenten, Dozenten. Thema des Buchs sind Probleme der Theorieentwicklung und des Umgangs mit Theorien, die bisherige Geschichte von Theorien und die wichtigsten Theorien der Gegenwart. Deren Grundgedanken und "Architektur" wird herausgearbeitet und mit praktischen Beispielen erläutert. Dabei wird vor allem auf die gute Verständlichkeit der Darstellung Wert gelegt. Auf die Diskussion innerwissenschaftlicher Legitimationen und Kontroversen wird weitgehend verzichtet. Die wichtigen Denkprinzipien, die die verschiedenen Theorien bieten, werden dadurch in ihren Möglichkeiten und Grenzen nachvollziehbar.
Soziologie für das Wirtschaftsstudium
- 307bladzijden
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Wer komplexe wirtschaftliche Fragen verstehen will, muss über das Verhältnis von Ökonomie und Gesellschaft Bescheid wissen. Und das Verständnis von Gesellschaft setzt voraus, dass man die Theorien und die Organisationsprinzipien sozialer Wirklichkeit kennt. Der Band skizziert daher in drei Abschnitte - Theorie, Wirtschaft und Organisation - drei Themen der Soziologie, die speziell für Studierende der Wirtschaftswissenschaften von zentraler Bedeutung sind.
Psychoanalyse als gesellschaftliche Institution
Soziologische Betrachtungen
Das Verhältnis von Natur- und Sozialwissenschaften ist seit langem heftig umstritten. Viele Autoren vertreten einen einheitswissenschaftlichen Standpunkt: Für sie gibt es nur ein Theoriemodell - das naturwissenschaftliche, dem sich die Sozialwissenschaften anzunähern haben. Auch neokonstruktivistische Kritiker kommen zu einer einheitswissenschaftlichen Perspektive, allerdings unter anderem Vorzeichen: Für sie sind alle Theorien Konstrukte. Dagegen sind die »differenztheoretischen« Argumente, die für eine eigenständige Theorielogik der Sozialwissenschaften plädieren, zwar verbreitet, bedürfen aber dringend der weiteren Ausarbeitung. Genau darum geht es in diesem Buch: um den Zusammenhang zwischen Gegenstandslogik und Theoriestruktur im Bereich der Sozialwissenschaften.
Soziologische Theorien
- 200bladzijden
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Dieses Buch ist eine Einf hrung in soziologische Theorien, die sich vor allem an (Noch-)Nicht-Soziologen wendet: an Interessierte, Nebenfachstudenten, Dozenten. Thema des Buchs sind Probleme der Theorieentwicklung und des Umgangs mit Theorien, die bisherige Geschichte von Theorien und die wichtigsten Theorien der Gegenwart. Deren Grundgedanken und "Architektur" wird herausgearbeitet und mit praktischen Beispielen erl utert. Dabei wird vor allem auf die gute Verst ndlichkeit der Darstellung Wert gelegt. Auf die Diskussion innerwissenschaftlicher Legitimationen und Kontroversen wird weitgehend verzichtet. Die wichtigen Denkprinzipien, die die verschiedenen Theorien bieten, werden dadurch in ihren M glichkeiten und Grenzen nachvollziehbar.
Dr. Johann August Schülein ist Professor am Institut für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie an der Wirtschaftsuniversität Wien. Mag. Karl-Michael Brunner und Mag. Dr. Horst Reiger sind Universitätsassistenten am Institut für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Die Geburt der Eltern
Über die Entstehung der modernen Elternposition und den Prozeß ihrer Aneignung und Vermittlung
Inhaltsverzeichnis1. Zur Themenstellung.2. Familiensoziologische Forschung.2.1. Methodische Probleme.2.2. Entwicklung der Familiensoziologie.3. Begriff und Entwicklung der Familie.3.1. Die Familie als Primärgruppe.3.2. Die Entwicklung der neuzeitlichen Familienstruktur.3.3. Das Bürgertum und die Entstehung neuer Beziehungsmuster.3.4. Weitere Entwicklungen in der Primärgruppenstruktur.4. Auf dem Weg zur modernen Elternschaft.4.1. Der institutionelle Rahmen.4.2. Veränderungen der Einstellung und des praktischen Verhaltens.4.3. Die „Beziehungsrevolution“ der Sechziger Jahre.5. Die ersten Schritte in Richtung Elternschaft: Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt.5.1. Kinderwunsch und Familienplanung.5.2. Vorbereitungen auf das entscheidende Ereignis.5.3. Die „heiße Phase“.6. Das neue Leben: Wie Kinder das Leben von Erwachsenen verändern.6.1. Kindliche Entwicklung und Elternrolle.6.2. Entwürfe der Eltern-Kind-Beziehung.6.3. Ritterwochen oder Schock?.6.4. Normalisierung.6.5. Weiterungen.7. Folgen und Funktionen.Nachbemerkung: Von der Triade zum „Quadrat“.Anmerkungen.Literatur.
