Carl Rogers (1902 – 1987), amerikanischer Psychologe, zählt als Begründer des ‘person-zentrierten Ansatzes’ unbestritten zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Humanistischen Psychologie und der Humanistischen Pädagogik. Beeinflusst vom nordamerikanischen Pädagogen und Psychologen John Dewey hat Rogers als Psychologe eine klassisch-reformpädagogische Idee bis weit in das Gebiet der Klinischen Psychotherapie hineingetragen und dieser auch in den Bereichen Schule, Sozialarbeit, Seelsorge, Wirtschaft, Politik und Kultur weltweit Geltung verschafft. „Insgesamt hat Groddeck ein Werk vorgelegt, das für alle ein Muss ist, die in Therapie, Sozialpädagogik, Pädagogik, Beratung usw. beschäftigt sind oder ausgebildet werden, da es Hintergründe und Zusammenhänge deutlich macht und die zentrale Person Rogers sensibel und facettenreich nachzeichnet. Ein Muss, das für mich keines war, da das Buch bei aller Reichhaltigkeit an Information flüssig, fast leicht geschrieben ist und mit dem Unterhaltungs- und Spannungswert eines guten Krimis durchaus mithalten kann.“
Norbert Groddeck Boeken






Der Aufsatz bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Begriffs Coaching und dessen Integration in die Personalführung. Er beleuchtet die Verbindung von Beratungswissen und -methoden aus der Sozialen Arbeit mit wirtschaftlichen Aspekten. Anhand konkreter Gesprächsprotokolle werden verschiedene Schwerpunkte und Aufgaben des Coachings veranschaulicht. Zudem werden aktuelle Trends und Herausforderungen in der Personalführung kritisch hinterfragt, was eine tiefere Einsicht in die evolutionären Veränderungen des Coachings ermöglicht.
Die Entwicklung des Coachings wird detailliert nachgezeichnet, beginnend als informelle Dienstleistung für das Top-Management bis hin zu einem eigenständigen Beratungskonzept in Non-Profit-Organisationen und im Bildungswesen. Der erste Teil des Essays beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsstufen, während der zweite Teil eine differenzierte Beschreibung des Coaching-Begriffs anhand von acht Kernelementen vorschlägt. Diese Analyse thematisiert auch die Risiken eines inflationären Gebrauchs des Begriffs und bietet eine fundierte Grundlage für das Verständnis von Coaching in der Sozialen Arbeit.
Die klient-zentrierte Kunsttherapie wird im Kontext der rogerianischen Psychotherapietheorie analysiert, wobei die Körperresonanz als zentrales Element des therapeutischen Prozesses hervorgehoben wird. Anhand von Bildbeispielen wird die Rolle der trans-verbalen Kommunikation sowie intuitiver Erfahrungen und Ahnungswissen thematisiert. Zudem wird das Körperwissen als wichtiger Faktor für Resonanz und Resilienz diskutiert. Der Beitrag schließt mit der Darstellung von Möglichkeiten kunsttherapeutischer Interventionen, die auf der Körperresonanz basieren.
Carl Rogers, eine zentrale Figur in der Reformpädagogik, wird in diesem wissenschaftlichen Aufsatz aus dem Jahr 2008 analysiert. Der Text beleuchtet seine Ansätze und Theorien, die maßgeblich zur Entwicklung der humanistischen Psychologie beigetragen haben. Die Betrachtung seiner Ideen bietet Einblicke in die Bedeutung von Empathie, bedingungsloser positiver Wertschätzung und Authentizität im Bildungsprozess. Die Arbeit reflektiert, wie Rogers' Konzepte auch heute noch in der Pädagogik relevant sind und zur Förderung individueller Lernprozesse beitragen können.