Clara Maria von Oy Boeken




Lehrbuch der heilpädagogischen Übungsbehandlung
Hilfe für das behinderte und entwicklungsgestörte Kind
Erinnerungen an eine geschenkte Zeit
Ergänzende Gedanken zum ‚Lehrbuch der heilpädagogischen Übungsbehandlung’
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Dieses Buch widme ich allen Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus umgebracht wurden und den Menschen, die sie bis in den Tod begleiteten. „Wir müssen alles daran setzen, dass so etwas nie wieder geschieht“, dieses Vermächtnis übergebe ich jetzt Ihnen und den zukünftigen Generationen. Erstes Anliegen meiner Aufzeichnungen ist die Annahme der eigenständigen unverfügbaren Würde des Menschen als gleichberechtigten Partner: In der Gegenseitigkeit das Recht auf Leben mit je eigener Behinderung als lebenswert anzuerkennen – bevor wir zu verstehen suchen. Die Gegenwart des Menschen mit einer Behinderung verlangt das Gegenwärtigsein in liebender Aufmerksamkeit – auch in der oft unbequemen Herausforderung jedem Menschen zu ermöglichen, was sein individuelles Menschsein jeweils verlangt. (aus dem Vorwort)
Die „Arbeitshefte zur heilpädagogischen Übungsbehandlung“ bieten dem Erzieher für die praktische Arbeit mit dem Kind ein vielfältiges Angebot an Übungen. Eine systematische und optimale Förderung kann durch die Kombination von Übungen nach den individuellen Möglichkeiten des behinderten Kindes erreicht werden. Eine grundlegende Einführung in die Methoden haben die Herausgeber der Arbeitshefte Clara Maria von Oy und Alexander Sagi im „Lehrbuch der heilpädagogischen Übungsbehandlung“ veröffentlicht. Die Konzeption der Hefte geht von folgenden Fragen aus: Wie können behinderte Kinder im Spiel und durch Spiel gefördert werden? Wie können neue Kenntnisse, Fähigkeiten und sinnvolle Verhaltensweisen in Einzel- und Gruppensituationen geweckt, entwickelt und gefestigt werden? Mit den Materialien, Methoden und Übungen, wie sie in den Arbeitsheften dargestellt werden, kann das behinderte Kind zu einer möglichst großen Selbständigkeit geführt werden.