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Dirk Grathoff

    Kleist: Geschichte, Politik, Sprache
    Studien zur Ästhetik und Literaturgeschichte der Kunstperiode
    Kleists Geheimnisse
    Oldenburg literarisch
    Heinrich von Kleist, Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe
    Das Käthchen von Heilbronn (Historisches Ritterschauspiel): Mit biografischen Aufzeichnungen von Stefan Zweig und Rudolf Genée
    • Kleists Geheimnisse

      Unbekannte Seiten einer Biographie

      Dr. Dirk Grathoff ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Literatursoziologie an der Universität Oldenburg.

      Kleists Geheimnisse
    • Der Epochenbegriff «Kunstperiode» zur gemeinsamen Kennzeichnung der deutschen Literaturgeschichte zur Zeit der Klassik und der Romantik ist seit Heinrich Heines bekanntem Diktum vom Ende der Kunstperiode umstritten. Dieses Diktum wird mit der verwandten These Hegels vom Ende der Kunst in mehreren Beiträgen des Bandes erörtert. Übergreifend wird nach der Geschichtlichkeit und der Gegenwärtigkeit der Literatur der Kunstperiode gefragt. Behandelt werden u. a. ästhetische Schriften und Werke von Goethe, Schiller, F. Schlegel, Campe, Forster, J. M. R. Lenz, Heine und Hegel.

      Studien zur Ästhetik und Literaturgeschichte der Kunstperiode
    • Geschichte, Politik, Sprache: konzentriert auf diese zentralen Themenbereiche legt der Autor hier eine Bilanz langjähriger Kleist-Forschungen vor. Der Band enthält 16 Studien zu Kleists Leben, Werk und Sterben. Eine „erweiterte Rekonstruktion“ von Kleists legendenumwobener Würzburger Reise ist seinen literarischen Anfängen gewidmet. Das Ende bildet Kleists Tod als „inszenniertes Sterben“. Behandelt werden Der Zerbrochne Krug, die Penthesilea, Das Käthchen von Heilbronn, der Prinz von Homburg sowie in einer übergreifenden Studie zu verschiedenen Werken „Antike und Moderne“ bei Kleist. Drei Untersuchungen befassen sich mit den Erzählungen Michael Kohlhaas, Die maquise von O... und dem Erdbeben in Chili. Biographisch-literarischen gesichtspunkten wird an Kleists Beziehungen zu Napoleon, Goethe und hegel nachgegangen.

      Kleist
    • Heinrich von Kleist

      Studien zu Werk und Wirkung

      Die Beiträge dieses Bandes stammen von einem internationalen Symposium zum Werk Heinrich von Kleist, das anlässlich seines 175. Todestages im November 1986 in Oldenburg stattfand. Im Fokus der drei internationalen Symposien, die im Gedenkjahr 1986 stattfanden, stand die Interdisziplinarität. In Berlin wurde die Verbindung zwischen Germanistik, Historiographie und Rechtswissenschaft thematisiert, während in Rom der Austausch zwischen Wissenschaften und Künsten im Mittelpunkt stand. Die Oldenburger Tagung zielte auf die Begegnung verschiedener methodischer Forschungsrichtungen ab. Die Kleist-Forschung erhielt in den letzten Jahren durch strukturalistische, psychoanalytische und poststrukturalistische Ansätze wichtige Impulse, die auch auf dem Symposium vertreten waren, neben klassisch hermeneutischen und literarhistorischen Ansätzen. Mehrere Teilnehmer kamen aus der DDR. Während in der akademischen Welt unterschiedliche methodische Ansätze oft zu Konflikten führen, gelang in Oldenburg ein inter-methodischer Dialog. Die Diskussion war geprägt von Offenheit und dem gemeinsamen Interesse an Kleists Werk, ohne dass methodologische Ansprüche den Austausch behinderten. Dies steht im Kontrast zu Tendenzen, Kleists Werk als bloßes Trainingsfeld für methodische Auseinandersetzungen zu nutzen. In Oldenburg stand das gemeinsame Bemühen um das Werk im Vordergrund.

      Heinrich von Kleist
    • Schiller

      • 206bladzijden
      • 8 uur lezen

      Der Sammelband enthält die Vorträge der Ringvorlesung an der Universität Gießen im Wintersemester 1984/85 aus Anlaß des 225. Geburtstages von Friedrich Schiller. Er stellt den Klassiker aus unterschiedlichen Perspektiven dar, die das Ganze des Schillerschen Werkes repräsentieren: Klaus L. Berghahn geht auf den Lyriker ein und korrigiert das alte Vorurteil von der bloßen Gedankenlyrik; Jörn Rüsen blickt genauer auf den Geschichtsdenker, Irmgard Müller untersucht, wie es um den Mediziner im Kontext der zeitgenössischen Wissenschaft steht - so werden auch entlegenere Aspekte, die doch wichtig für das Verständnis der Poesien sind, behandelt. Gerd Sautermeister wendet sich Zentralem zu, in dem er Inszenierungen dieses meistgespielten deutschen Bühnenautors betrachtet; das Bild der Frau bedurfte einer Darstellung ebenso wie die Geschichte der Wirkung, Klaus Inderthal zeichnet ein sehr persönliches Verhältnis zu dem Künstler Schiller, Lieselotte Blumenthal interpretiert die Hamburger Karlos-Fassung und Ulrich Karthaus läßt erkennen, wie Schiller die Französische Revolution sah.

      Schiller