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Richard Brütting

    1 januari 1942
    Italien-Lexikon
    Theorie, Literatur, Praxis
    Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination

      Literarische Onomastik und Interpretation

      • 264bladzijden
      • 10 uur lezen

      Eigennamen sind ein elementarer Bestandteil der menschlichen Sprache. Sie ordnen das Zusammenleben; manch einer schreibt ihnen sogar magische Kräfte zu. In der Literatur sind Namen häufig kreativer Ausdruck der Figurenschicksale: Da sie zwischen Wirklichkeit und Imagination angesiedelt sind, bleiben sie oft hintergründig und geheimnisvoll - das verlangt nach fantasievollen, überzeugenden Deutungen.Angesichts der Relevanz literarischer Namen ist der Band ein unerlässliches Werkzeug zur Textinterpretation: Nach einem Überblick über die literarische Onomastik untersucht der Autor exemplarisch die Namenwelt in Werken der Weltliteratur, darunter Vorbeugender Eingriff und Biographie von Yves Navarre, Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend von Elias Canetti, Der Vorleser von Bernhard Schlink, Das französische Testament von Andreï Makine sowie Mario und der Zauberer, Gefallen, Das Wunderkind, Tristan und Der Tod in Venedig von Thomas Mann. Der Band schließt mit Betrachtungen zur Figur des Ogers in Märchen und Texten unter anderem von Oskar Loerke und Michel Tournier. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • Das Italien-Lexikon ermöglicht einen leichteren Zugang zu einem Land, das seit langem als Reiseziel bevorzugt wird und im Weltmaßstab einen immer gewichtigeren Platz einnimmt. Als alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk mit enzyklopädischem Anspruch konzipiert, gibt es Auskunft über zentrale Begriffe und Persönlichkeiten aus Politik, Geschichte, Gesellschaft, Justiz, Presse und Kultur und vertieft so das Verständnis für Italiens Geschichte und Gegenwart – von Abilitazione bis Zanussi. Das Werk setzt mit der Bildung des italienischen Nationalstaates ein (1861 – 1870) und berücksichtigt das Risorgimento als Vorbereitungsphase. Den Schwerpunkt bildet das Italien des 20. Jahrhunderts; ein besonderes Augenmerk wurde auf Informationen gerichtet, die bis heute die politische und soziale Dimension des Landes prägen. Die von Fachkennern Verfassten und mit weiterführenden Literaturhinweisen versehenen Artikel erläutern im Zusammenhang zahlreiche Fachtermini, die über detaillierte Register leicht aufzufinden sind. Ein Eingangsartikel Italia und eine Zeittafel, die die wichtigsten historisch-politischen Ereignisse übersichtlich zusammenfaßt, ergänzen die Lemmata.

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