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Herbert Wilkens

    Die deutsch-deutsche Integration
    Probleme des Finanzausgleichs in nationaler und internationaler Sicht
    Maastricht II - Entwicklungschancen und Risiken der EU
    Wie sicher ist unsere Zukunft?
    Wege aus der Arbeitslosigkeit
    Transition in Eastern Europe
    • This publication features a selection of papers from a conference focused on key issues in transition economics, including liberalization, privatization, and stabilization, alongside the experiences of various countries. The discussions led to several hypotheses: - Analyzing the historical and economic aspects of successful phases within the socialist central planning system is essential. - The distribution of personal incomes and wealth plays a crucial role in the transformation process, raising questions about the "optimal change" in these distributions during this period. - Evaluating the costs and benefits of reform policies requires a methodological approach that incorporates an intertemporal perspective. - The extent of EU protectionism against non-member countries remains a critical question. - The institutional environment, particularly the relevance of financial markets, must be considered when analyzing the transition process. - Granting early independence to central banks from public finance obligations may help eliminate monetary overhangs. - A rapid liberalization strategy, as seen in Central and Eastern European countries, appears to yield more success than a gradual approach, which has been observed in Russia, Ukraine, and Belarus, especially when coupled with interventionist trade policies.

      Transition in Eastern Europe
    • Bei der 58. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute im Mai 1995 in Bonn stand Arbeitslosigkeit im Fokus. Die Eröffnung umfasste zwei Gastvorträge international anerkannter Arbeitsmarktexperten, die die Wechselwirkungen zwischen Arbeitsmarkt- und Sozialordnung sowie die Rolle des Flächentarifvertrags und der Tarifautonomie diskutierten. In den anschließenden Beiträgen wurde die Ursachen von Unterbeschäftigung behandelt, wobei weitgehend Einigkeit darüber herrschte, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland struktureller Natur ist. Zu den strukturellen Faktoren zählen neben unzureichender Lohnflexibilität auch qualifikatorische Anpassungsdefizite und institutionelle Rahmenbedingungen. Weitere Beiträge analysierten die Langzeitarbeitslosigkeit und die Erosion des Tarifkartells in den neuen Bundesländern. Zudem wurden die Auswirkungen von Arbeitszeitregelungen, die sektoralen Muster der Beschäftigungsentwicklung und die Determinanten von Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich thematisiert. Abschließend wurde erörtert, wie neue Formen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und die Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern zur Lösung des Beschäftigungsproblems beitragen können. Die Tagung endete mit einem Vortrag von Staatssekretär Johannes Ludewig, der die Konzepte der Bundesregierung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit präsentierte und eine lebhafte Diskussion im Plenum auslö

      Wege aus der Arbeitslosigkeit
    • Die Zukunft des deutschen Modells der sozialen Sicherung war Thema einer Tagung, deren Beiträge in dieser Veröffentlichung vorgestellt werden. Sie zeigen Reformperspektiven auf und wurden kontrovers diskutiert: Generell sei, so lautete eine These, im System der sozialen Sicherung das Äquivalenzprinzip gegenüber dem Umverteilungsziel zu stärken, wobei die gesetzliche Pflichtversicherung vor allem das allgemein akzeptierte Mindestversorgungsniveau abzudecken hätte. Im Hinblick auf die Arbeitslosenversicherung wurde die These vertreten, daß die drastische Verschärfung der Zumutbarkeitsbedingungen und die Verringerung der Lohnersatzquote für kurzfristig Arbeitslose die effiziente Arbeitssuche verhindere, aber auch mit dem Einkommensversicherungscharakter der Arbeitslosenunterstützung unvereinbar sei. Die langfristige Gewährung einer Unterstützung aber leiste der Langzeitarbeitslosigkeit Vorschub und wäre einzuschränken, sei es zugunsten einer Lohnkostensubventionierung, sei es zu Lasten der allgemeinen Sozialhilfe. In der Rentenversicherung sei - so wurde ausgeführt - der Übergang zu einem Kapitalstockverfahren geboten, da vergleichbare Rentenansprüche mit nur 40 bis 50 vH der Beiträge erzielt werden könnten, die im gegenwärtigen Umlageverfahren zu erbringen wären. In jedem Fall sei eine immer stärker ausgebaute Eigenvorsorge unverzichtbar. In einer Gegenthese wurde darauf verwiesen, daß die eigentlichen Probleme der Alterssicherung in der bestehenden Arbeitsmarktlage, den veränderten Formen der Erwerbstätigkeit und den demographischen Veränderungen lägen, auf die jedes System eine angemessene Antwort finden müsse. Hinsichtlich des Gesundheitssystems wurde mit Blick auf die USA die Position vertreten, daß die privatwirtschaftliche Organisation nicht ohne weiteres höhere Effizienz bzw. größere Kostenersparnis gewährleiste. Auch wurde angemerkt, daß es keinen statistischen Zusammenhang zwischen Gesundheitsausgaben und der Lebenserwartung als dem Indikator für

      Wie sicher ist unsere Zukunft?
    • Die Abkommen zur Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sowie die politischen Einigungsbestrebungen Europas haben durch die laufende Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter-Vertrages erneut breite Aufmerksamkeit erregt. Aktuell steht die Schaffung einer Währungsunion zwischen den fünfzehn Mitgliedern der Europäischen Gemeinschaft im Fokus, ebenso wie der angestrebte Beitritt mittel- und osteuropäischer Länder und die Vorbereitung einer neuen Finanzverfassung für die EU. Zudem werden die Bemühungen um den Ausbau einer Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie Innen- und Rechtspolitik fortgeführt. Ein zentrales Thema ist die zukünftige Wirtschaftsordnung der Gemeinschaft. In diesem Kontext präsentieren die in der ARGE vereinigten Wirtschaftsforschungsinstitute empirisch fundierte Analysen zu offenen Fragen der europäischen Wirtschaftsintegration. Die Themen umfassen die Beziehung zwischen Wettbewerbs- und Industriepolitik, die Vor- und Nachteile der Angleichung von Steuersystemen, die Herausforderungen durch die mögliche Erweiterung um zehn oder mehr Staaten sowie die Debatte über Harmonisierungsstrategien im Vergleich zu institutionellem Wettbewerb. Den Referaten sind Kurzfassungen der lebhaften Diskussionen zu den einzelnen Sachproblemen beigefügt.

      Maastricht II - Entwicklungschancen und Risiken der EU
    • Die Finanzbeziehungen zwischen den staatlichen Ebenen werden in vielen Industrieländern kritisch betrachtet, wobei die Gründe variieren. In Deutschland stehen insbesondere die Herausforderungen des Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Ländern im Kontext der Wiedervereinigung im Fokus. In der Europäischen Gemeinschaft werden diese Beziehungen zunehmend im Hinblick auf das Subsidiaritätsgebot der Maastricht-Verträge diskutiert. Der vorliegende Band behandelt theoretische und empirische Aspekte der Neuordnung des Finanzausgleichs in Deutschland und international. Die Beiträge, die auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute präsentiert wurden, decken ein breites Spektrum ab. Sie reichen von der Analyse des Finanzausgleichs im Spannungsfeld zwischen allokativen und distributiven Zielen über Konzepte zur Neugestaltung der Finanzbeziehungen in Deutschland bis hin zu empirischen Untersuchungen der bisherigen Erfahrungen mit dem bundesstaatlichen Finanzausgleich in der alten Bundesrepublik. Zudem werden die Auswirkungen des zukünftigen Länderfinanzausgleichs auf die Gemeinden in Ost- und Westdeutschland sowie die aktuellen Entwicklungen in der EG analysiert. Ziel ist eine stärkere konzeptionelle und empirische Fundierung der Finanzausgleichspolitik, die den veränderten finanziellen und gesamtwirtschaftlichen Bedingungen Rechnung trägt.

      Probleme des Finanzausgleichs in nationaler und internationaler Sicht
    • InhaltsverzeichnisInhalt: H. Schöberle, Finanzierung des Staatshaushaltes: Zielkonflikt zwischen Geld und Finanzpolitik? - G. Milbradt, Finanzausgleich nach der Vereinigung - H. Schmidt, Neustrukturierung durch Privatisierung; die Rolle der Treuhandanstalt - K. Brenke, Aktuelle Entwicklung in den Sektoren: Der Industriesektor - K.-D. Schmidt, Zur wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland: Der Dienstleistungssektor - W. Henrichsmeyer, Aktuelle Entwicklungen in den Sektoren: Die Landwirtschaft - J. B. Donges, Arbeitsmarkt und Lohnpolitik in Ostdeutschland - H. Schrumpf, Engpässe in der Infrastruktur in den neuen Bundesländern - H.-H. Härtel, Chancen und Hemmnisse für mehr Wettbewerb durch die deutsche Vereinigung - K. Werner, Die Handelsbeziehungen der ostdeutschen Länder mit dem ehemaligen RGW-Raum, Lage und Perspektiven 1991

      Die deutsch-deutsche Integration
    • InhaltsverzeichnisInhalt: H. Siebert, Umweltpolitik in der Europäischen Gemeinschaft. Zentralisierung oder Dezentralisierung? - R.-U. Sprenger, EG-Binnenmarkt und Umweltschutz - E. Mohr, Klimaveränderung: Ansätze einer internationalen Politikkoordination - H. Zimmermann, Überlegungen zur Finanzierung der Altlastensanierung - K. Löbbe, Alternativen zur Lösung des Altlastenproblems? - P. Klemmer, Gesamtwirtschaftliche Effekte ökonomischer Instrumente des Umweltschutzes - U. Weißenburger, Die ökologischen Probleme in Osteuropa und Möglichkeiten zu einer Ost-West Kooperation im Umweltbereich - K. Matthies, Umweltaspekte der Energienutzung in der Bundesrepublik Deutschland

      Umweltschutz
    • InhaltsverzeichnisInhalt: C. Watrin, Ordnungspolitische Defizite der DDR-Wirtschaft und Möglichkeiten zu deren Überwindung durch marktwirtschaftliche Reformen - D. Cornelsen, Reformdiskussionen und Reformansätze in der DDR - H. Siebert, Die Wahlmöglichkeiten einer deutsch-deutschen Geld- und Währungspolitik - R. Pohl, Schritte zur Konvertibilität der Mark der DDR - D. Lösch, Die Transformation der Verwaltungswirtschaft in Westdeutschland: ein Modell für die Reform der DDR-Wirtschaft? - E. Klinkmüller, Strukturelle Schwächen und Stärken des Währungsgebietes der Mark - H. Lambrecht, Beziehungen zur DDR: Wirtschaftliche Kooperation, Direktinvestitionen, Unterstützung der DDR-Wirtschaft - D. Schumacher / U. Möbius, Zugang der DDR zum Gemeinsamen Markt

      Fragen zur Reform der DDR-Wirtschaft
    • InhaltsverzeichnisInhalt: C. Watrin, Wege zur monetären Integration - H. Dicke, Harmonisierung durch Wettbewerb oder Absprache? - G. Nerb, Wirkungen des EG-Binnenmarktes auf einzelne Branchen und unternehmerische Anpassungsstrategien nach 1992 - U. Everling, Die rechtliche Gestaltung des EG-Binnenmarktes - B. Molitor, Probleme der EG-Steuerharmonisierung - G. Koopmann / H.-E. Scharrer, Die Außenwirtschaftspolitik der Gemeinschaft nach 1992 - R. Döhrn, Vollendung des Binnenmarktes: Europa für die Europäer? - F. Braun, „Europäische Industriepolitik“ - J. B. Donges, Wieviel Deregulierung brauchen wir für den EG-Binnenmarkt? - D. Schumacher, Beschäftigungswirkungen des EG-Binnenmarktes

      Die Verwirklichung des EG-Binnenmarktes