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Die Finanzbeziehungen zwischen den staatlichen Ebenen werden in vielen Industrieländern kritisch betrachtet, wobei die Gründe variieren. In Deutschland stehen insbesondere die Herausforderungen des Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Ländern im Kontext der Wiedervereinigung im Fokus. In der Europäischen Gemeinschaft werden diese Beziehungen zunehmend im Hinblick auf das Subsidiaritätsgebot der Maastricht-Verträge diskutiert. Der vorliegende Band behandelt theoretische und empirische Aspekte der Neuordnung des Finanzausgleichs in Deutschland und international. Die Beiträge, die auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute präsentiert wurden, decken ein breites Spektrum ab. Sie reichen von der Analyse des Finanzausgleichs im Spannungsfeld zwischen allokativen und distributiven Zielen über Konzepte zur Neugestaltung der Finanzbeziehungen in Deutschland bis hin zu empirischen Untersuchungen der bisherigen Erfahrungen mit dem bundesstaatlichen Finanzausgleich in der alten Bundesrepublik. Zudem werden die Auswirkungen des zukünftigen Länderfinanzausgleichs auf die Gemeinden in Ost- und Westdeutschland sowie die aktuellen Entwicklungen in der EG analysiert. Ziel ist eine stärkere konzeptionelle und empirische Fundierung der Finanzausgleichspolitik, die den veränderten finanziellen und gesamtwirtschaftlichen Bedingungen Rechnung trägt.
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Probleme des Finanzausgleichs in nationaler und internationaler Sicht, Herbert Wilkens
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1993
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