Am 16. Februar 2000 feierte Professor Vincenz Timmermann seinen 65. Geburtstag und hat sich als vielseitiger und engagierter Wirtschaftswissenschaftler einen herausragenden Ruf erworben. Diese Festschrift würdigt seine Arbeit im Bereich der Volkswirtschaftslehre und ist in zwei Teile gegliedert: „Währung und Außenwirtschaft“ sowie „Wachstum und Entwicklung“. Diese Themen spiegeln die zentralen Bereiche wider, die Professor Timmermann seit über dreißig Jahren in Forschung und Lehre behandelt. Der erste Teil thematisiert währungspolitische Herausforderungen im Kontext aktueller Finanzkrisen in Asien und Lateinamerika. Weitere Beiträge analysieren die Wirksamkeit der Geldpolitik in der Europäischen Währungsunion und die wirtschaftspolitischen Fragestellungen zu festen und flexiblen Wechselkursen. Zudem werden normative und positive Aspekte des internationalen Handels beleuchtet. Im zweiten Teil wird die Konjunktur- und Wachstumsentwicklung in Deutschland sowie spezifische Aspekte des Wirtschaftswachstums in Entwicklungsländern untersucht. Die anschließenden Aufsätze widmen sich Umweltproblemen im Kontext wirtschaftlicher Entwicklung. Den Abschluss bilden drei Beiträge zur Planung der Entwicklung in den Bereichen Rechtsordnung, Bildung und Gesundheit.
Eberhard Scholing Boeken






Die Poesie von Löwenzahn, Märzglöckchen und SauerampferAuf Wiesen und Feldern, am Seeufer oder im schattigen Wald – überall sind sie zu finden, die »Blümekens«, die kleinen anspruchslosen Wildblumen. Von ihren edlen Geschwistern, den Rosen und Lilien, oft in den Schatten gestellt, bekommen die zarten, aber doch so unverwüstlichen Blümchen hier ihren großen Auftritt, und das sowohl literarisch als auch in filigranen Zeichnungen.Mit Gedichten u. a. von Ludwig Tieck, Karoline von Günderrode, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner und Ulla Hahn.
Ein See strahlt Ruhe und Frieden aus, was ihn – nicht nur für Dichterinnen und Dichter – zu einem idealen Ort macht, um sich zu sammeln und neue Kraft zu schöpfen. Unter der glatten Wasseroberfläche können sich aber auch geheimnisvolle Kräfte verbergen … Von alldem handeln die hier versammelten Gedichte von Sarah Kirsch, Bertolt Brecht, Alfred Andersch, Stefan Zweig, Karl Krolow, Josef Guggenmos, Ulla Hahn und vielen anderen. Eine poetische Wanderung an glasklare Bergseen, lauschige Waldseen, sommerliche Badeseen, vereiste Winterseen und verwunschene Märchenseen, in denen sich Nixen und Necken tummeln.
»Mit einem zarten Flügelschlag«
Schmetterlinge in Bild und Gedicht
Was gibt es Anmutigeres als die zarten Farben eines Schmetterlings oder den kunstvollen Schlag seiner filigranen Flügel? Die Pracht eines schillernden Falters lässt sich in der Natur bewundern, oder sie wurde eingefangen von Künstlerinnen und Künstlern, sei es mit Pinsel und Strich oder Tinte und Papier. Die schönsten Schmetterlingsgedichte werden hier in Beziehung zu einzigartigen Gemälden und kunstvoller Naturmalerei gesetzt u. a. von Maria Sibylla Merian. Mit Schmetterlingsgedichten von Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Friederike Mayröcker, Ricarda Huch und vielen anderen.
»Schlummern möcht’ ich, tief und lange, traumumwoben, selig süß.« Gedichte zum Thema Schlaf müssen nicht zum Einschlafen sein! Das beweisen die Verse bekannter Dichterinnen und Dichter. Bei ihnen geht es neben schlaflosen Nächten um Geräusche, die man nur in der Nacht hört, um Liebessehnsüchte und sich um Alltagssorgen kreisende Gedanken, um das Allein-mit-sich-selbst-Sein und ums Träumen. Eine Sammlung von hundert Gedichten über den Schlaf und sein ungeliebtes Gegenstück, die Schlaflosigkeit. Das perfekte Geschenk für Nachteulen und Späteinschläfer
Sobald es warm wird, sind sie wieder unterwegs: Bienen und Hummeln, gestreift und flauschig, die Sympathieträgerinnen unter den Insekten. Kein Wunder, dass die »Pummelbienen« und die »Kinder des honigen Frühlings« immer wieder die Phantasie von Poetinnen und Poeten beflügelten und sie zu großartigen Gedichten inspirierten – über die Emsigkeit der kleinen Geschöpfe, die Fabelbiene oder gar die unschönen Folgen eines Stichs. Eine Auswahl der schönsten Gedichte rund um die Welt von Biene, Hummel und Mensch – von Mascha Kaléko, Heinz Erhardt, Hilde Domin, Eugen Roth, Heinrich Heine und vielen anderen mehr.
Schon immer haben Sterne die dichterische Phantasie der Menschen beflügelt. Eine poetische Reise zu leuchtenden Sternen, roten Planeten und fernen Galaxien, zwischen Kometen und anderen wundersamen Erscheinungen, die am nächtlichen Firmament ihre Bahn ziehen – das ist diese Sammlung unsterblicher lyrischer Himmelsbeobachtungen vom Barockdichter Andreas Gryphius bis zu Dichterinnen und Dichtern unserer Zeit wie Ulla Hahn, Fritz Eckenga und Reiner Kunze. »Und funkeln alle weit und breit, Und funkeln rein und schön; Ich seh die große Herrlichkeit, Und kann mich satt nicht sehn …« (Matthias Claudius)
Altern ist nichts für Feiglinge, behaupten manche, obwohl es sich doch ohne Alltags- und Berufsstress viel gelassener in die Welt schauen lässt. Deshalb sind immer wieder großartige Gedichte über diese Lebensphase entstanden – ernst und heiter, lebensklug und optimistisch. Das Alter alleine ist niemals ein Grund, missmutig oder sorgenvoll in die Zukunft zu blicken. Mit Gedichten von Eugen Roth, Erich Kästner, Mascha Kaléko, Peter Härtling, Günter Grass, Wilhelm Busch, Robert Gernhardt und vielen anderen.
Zwei Meere, Inseln und Halligen, schreiende Möwen, Marschen und Sand, Birken- und Nadelwälder, Ströme und Seen: Das ist das Norddeutsche Tiefland, in das sich seit Jahrhunderten nicht nur Dichter verlieben. Die Anthologie bietet in sechs Kapiteln ein farbiges, zuweilen mit gedeckten Farben gemaltes Bild seiner Schönheiten, mit Texten von Klopstock über Fontane, Storm, Morgenstern, Tucholsky und Borchert, von Mascha Kaléko und Sarah Kirsch bis Karin Kiwus – poetische Liebeserklärungen an eine ganz besondere Landschaft.
Hamburg im Gedicht
Fünfzig Gedichte. Ausgewählt von Eberhard Scholing
Wer meint, Hamburg rege nicht unbedingt zum Dichten an, irrt sich – denn wer nach Versen sucht, die sich auf die Freie und Hansestadt oder ihre Bewohner beziehen, stößt auf einen unerwartet reichen lyrischen Fundus. Dichter haben zu allen Zeiten, vom Barock bis zur Gegenwart, die Stadt und ihre Menschen lyrisch porträtiert. In dieser Anthologie sind 50 Gedichte von 38 mehr oder weniger bekannten Autoren vertreten. Unter den Autoren finden sich Eingesessene und Eingebürgerte oder, wie man in Hamburg sagt, „Geborene“ und „Quiddjes“. Dazu kommen „Besucher“, wie etwa Frank Wedekind und Klabund, die nach einem Aufenthalt in der Hansestadt ihren Wahrnehmungen dichterisch Ausdruck verliehen haben. So schrieben nicht nur Heinrich Heine und Joachim Ringelnatz, sondern auch Erich Fried, Wolf Biermann und Ulla Hahn über Hamburg als Großstadt, die Spuren des Krieges, über Alster, Elbe und den Hafen. Die Sammlung gliedert sich in die Themen: Huldigung an Hamburg – Großstadt Hamburg – Spur des Krieges – Über die Hamburger – Alster – Rund am den Hafen – Am Elbstrom. Traditionelles und Modernes sind in dieser Anthologie thematisch vereint.